Das sind Großkonzerne (Profis am Werk) die sowas Bearbeiten. Da sollen die schon wissen, welche Materialien sie benötigen und vorab bestellen etc.Krik schrieb:Man arbeitet doch schon so schnell wie möglich. Beton braucht nun mal eine Weile, bis er Normfestigkeit erreicht hat (meist 28 Tage ohne Beschleuniger). Und manches Material bekommt man eben nicht so schnell geliefert. So lange "ruht" die Baustelle dann. Mehrschichtsystem hilft dem Beton nicht, schneller abzubinden oder dem LKW den Nachschub schneller zu bringen.
Desto schneller ein Projekt abgeschlossen ist, desto mehr verdienen die ja. Außer es geht um die Arbeitszeit, dann ist es wieder anders. Aber das hat sich mehr als 8 Jahre hingezogen. Würde das in 2-3 Jahren erledigt sein..sag ich ja nichts.
Bei mir gibts ein Wohntturm (67M Hoch, 330 Wohnungen und diverse Shops inkl. Tiefgarage), was die in 2,5 Jahren fertig haben inkl. Abriss vom alten Gebäude. Da geht es doch, das ist mal eine gute Leistung.
Es gibt natürlich genügend Baustellen, wo Fleißig gearbeitet wird, damit es schnell erledigt wird. Ich verstehe ja, dass es Totzeiten gibt wo man auf der Baustelle nicht Arbeiten kann. Aber bei der Brücke haben die halt den Vogel abgeschossen.Krik schrieb:Es ist nicht so, dass die da Däumchen drehen. Im Gegenteil, die Mannschaften springen oft von Baustelle zu Baustelle, wenn solche "Totzeiten" auftreten, um irgendwie profitabel zu sein. Keiner hat etwas davon, wenn auf der Baustelle nichts passiert. Auch das Bauunternehmen nicht, denn das wird üblicherweise nach gemachter Arbeit bezahlt, nicht nach Zeit.
Aber im Gesetz steht halt auch drinnen welche Norm das hat. Mir geht es gar nicht, dass die Gesetze nicht mir gefallen. Sondern ich brauche eine Ausgebildete Fachkraft. Und wenn man diese nicht hat, dann kann man die nicht losschicken und sagen das und das passt nicht.Krik schrieb:Brauchen sie auch nicht. Diese Leute zitieren nur die Gesetze, die du einzuhalten hast. Die können und dürfen nicht außerhalb des Gesetzes arbeiten. Gefallen dir die Gesetze nicht, dann melde das deiner Partei, damit die mal eine Änderung vornehmen.
Wenn du überall nur Leute vom Fach hinsetzt, hast du keine Behörden mehr. So viele ausgebildete Fachmänner und -frauen gibt es gar nicht, wie benötigt würden.
Ich möchte ja wissen, was nicht an dem und dem nicht passt. Wie kann ich es beheben. Wen er es nicht weiß, wie soll ich es dann wissen um den Fehler auszubessern. Wenn er weiß, dass X nicht, passt, dann soll er mir dann auch sagen wie ich es lösen kann.
Es ist sehr gut, dass bei uns streng kontrolliert wird. Aber dafür braucht man halt geschultes Personal, die dann einem Erklären warum das nicht passt und wie man es beheben kann etc.
"Keine Ahnung" ist halt als Antwort nicht hilfreich.
Nein, er hatte die Mängel ausgebessert die genannt wurden und es wurde ein Okay gegeben. Nach X Monaten hat eine andere Person in einem anderen Bundesland die Lebensmittelkennzeichnung begutachtet und eine andere Bezeichnung als Mangelhaft gekennzeichnet.Krik schrieb:Ich glaube nicht, dass der Fall so einfach war. Das ist garantiert mehr im Busch gewesen.
Wenn die Fachkraft für die Lebensmittelkennzeichnung nicht einmal weiß, was Richtig oder Falsch ist, wie kann dann der Unternehmer das wissen.
Und das beste kommt ja, nach der Änderung, musste der Kleinunternehmer wieder zur Stelle und fragen, ob das eh falsch war. Dann hat die es ja bejaht und das seit Jahren so ist. Aber zuvor war es okay.
Ja hier ist wieder das Thema Menschlicher Fehler. Aber wer zahlt dann die Geld-Strafe? Der (Klein-)Unternehmer obwohl er alles versucht hat, damit seine Kennzeichnung dem Gesetz entspricht und es zuvor ein OK gab.
Da muss man dann halt sagen: Es ist ein Fehler passiert unsererseits, die Geld-Strafe musst du nicht bezahlen. Der Schaden ist ja trotzdem da, da er dann die Verpackungen mit der Falschen Bezeichnung bereits bestellt. Und der musste alle umändern oder entsorgen (500.000 Stück oder so) ich weiß es nicht mehr.
Aber wir sind jetzt wohl schon sehr Off-Topic
Shanghai Tower auch schon umgefallen? 🤔0x8100 schrieb:gut dass wir darüber geredet haben