Wo?! Altersarmut und die Armut bei kinderreichen Familien nimmt stetig zu. Viele müssen 2-3 Jobs managen, nur um über die Runden zu kommen. Firmen haben Probleme mit Nachwuchs, weil viele Bewerber schon beim Erfassen von einfachen Zusammenhängen scheitern (da fragt keiner mehr nach tiefergehenden Dingen oder Sprachkenntnissen).Nuklon schrieb:
Du darfst die Statistik nicht mit Medienmeldungen verwechseln.mae1cum77 schrieb:
Tatsächlich wird mir nachgetragen das ich mehr für mich tun sollte.Kuristina schrieb:
Habe Statistiken bei Statista und BPB gecheckt, seit 2006 ein Anstieg um etwa 5%. Von welchen redest du also?Nuklon schrieb:
Und wenn wir Indien dabei helfen, dann profitieren wir ebenso davon. Altruismus ebenNuklon schrieb:
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Nur weil man sich selbst vernachlässigt, tut man noch lange nicht etwas zum Wohl anderer. Arbeitest du im sozialen Bereich? Oder ehrenamtlich?Nuklon schrieb:
Ist wie die Anwort zum Armutsanstieg mit Verweis auf Statistiken, die beweisen den Anstieg, nicht etwa die von ihm erwähnte Besserung. Sinnlos.Kuristina schrieb:
bensen schrieb:
Ich hätte nicht gedacht, dass du die Frage ernst meinst... muss ich die wirklich beantworten? Kannst du dir nicht im Entferntesten denken, wieso ein Land, das vor Armut und HUNGER (!) nur so strotzt, eventuell von einer florierenden Agrarwirtschaft eher profitiert, als von Siliziumchips?bensen schrieb:
Man muss weder im sozialem Bereich arbeiten, noch ehrenamtlich um an dem Wohl der Gesellschaft zu arbeiten.Kuristina schrieb:
Ich habe von Wohlstandsgewinnen geredet. Medikamente, Chirurgie, Technische Unterstützung im Leben wie Hörgeräte.mae1cum77 schrieb:
Naja, ich denke China wäre da noch am ehesten mit Indien vergleichbar und in der Entwicklung sowohl technologisch, wirtschaftlich aber halt auch was den Wohlstand in der Bevölkerung angeht durchaus ein gutes Stück weiter, soweit ich das hier aus der Ferne beurteilen kann. Klar perfekt läuft es in der Realität eh auf keinem Wege und klar, Baustellen gibt auch in China noch so einige (Kultur und Menschenrechte und auch die "Partei" und die "Führung" sind ein anderes Thema). Aber alles in Allem würde ich schon sagen das es in China ein wenig so lief die letzten 20-30 Jahre wie ich es beschrieben habe und das es dem Land in seiner Entwicklung auf diesem Wege im Großen und Ganzen erst einmal ganz gut getan hat. Und gerade was Korruption und Ungleichheit (wirtschaftlich) angeht greift China gelegentlich schon hart durch. Kein Vergleich zu Afrika und Südamerika zumindest. Letztlich ist es eh fast unvorstellbar wie eine Person bzw. eine Regierung für über eine Milliarde Menschen im Land zuständig ist, und eine gewaltige Herausforderung den richtigen Weg in die Zukunft für so viele von diesen Menschen wie möglich ein zu schlagen.DJMadMax schrieb:
Die muß man sich auch leisten können, nicht alles wird gefördert. Aber ich rede hier wohl besser mit meiner Lieblings-Strassenlaterne.Nuklon schrieb:
Ich habe für OPs noch nie was gezahlt und Medikamente waren begrenzt in der Zuzahlung. Egal ob mit ALG2 oder Vollzeitjob nun. Die Behandlung beim Arzt war identisch.mae1cum77 schrieb:
Das bezieht sich aber nicht auf alle genannten Wohlstandsgewinne. Manche sind obszön teuer und werden nicht gestützt, da kriegt man dann was billiges, gibt immernoch eine 2-Klassen-Gesellschaft. Gerade Hörgeräte, Rollstühle und co, da gibt es oft nur sehr einfache Basismodelle gefördert. Zuzahlungen sehr teurer Medikamente (manche brauchen da doch so einige im Alter) zehren schnell an der Rente/Hilfe und etwaigen Rücklagen, auch Verwandte sind davon betroffen. Oft kommt Betreuung noch erschwerend hinzu. Am Ende bleibt der eigentliche Fortschritt den Vermögenden vorbehalten.Nuklon schrieb:
Es gibt aber Jobs, die viel Schaden anrichten. Schneeballsysteme, Lobbyisten für geringe Schadstoffauflagen oder Firmen mit fragwürdigen Produkten.Kuristina schrieb:
Selbst real existierenden Sozialismus gab es Vorzugsbehandlungen. Auch wenn eigentlich alle gleich waren.mae1cum77 schrieb:
In der Realität aber nicht. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander, die Mittelschicht schwindet. Die Tafeln haben zumeist Aufnahmestopps, da sie die Massen nicht mehr bewältigen können, das ist kein lokales Phänomen, das ist bundesweit der Fall, da kommen sogar vermehrt Leute aus der ehemaligen Mittelschicht. In den USA, wo der Mythos vom Trickle-Down-Effekt enstand ist das am rasantesten.Nuklon schrieb:
