News Halo 5: Mikrotransaktionen im Mehrspieler-Modus bestätigt

[AbstaubBaer]

Auch Halo 5 folgt einem weiterhin anhaltenden Trend: Der Mehrspieler-Modus des Ego-Shooters wird mit Mikrotransaktionen monetarisiert. Unklar blieb zunächst, wie das verwendete System im Details ausgeführt wird und damit, welche potentiellen Auswirkungen der Schritt auf das Balancing haben wird.

Zur News: Halo 5: Mikrotransaktionen im Mehrspieler-Modus bestätigt

 

[Bitch Pudding]

Die News ist schon 15 Minuten alt und noch immer haben Firefly und Co. nicht gepostet, dass das doch ne super Sache ist...

Zur News selbst, denke das ist ein Trend der auch bei anderen Spielen Einzug halten wird - unabhängig von der Plattform.

 

[Zalpower]

Gegenstände, Fahrzeuge, Skins und Rüstungsteile freischalten

Wenn zumindest Letzteres nichts mit P2W zu tun hat,
na dann gute Nacht.

BtT:

Was haben diese Microtransaktionen in einem Vollpreis Spiel verloren?,
Es ist anscheinend immer sinnloser auf große Titel zu setzen.

Da ist mir ein Indie F2P wo man nicht gedrängt wird etwas zu zahlen,
wo es noch eher auf pay what u want hinausläuft weeeeeeit lieber

 

[pukem0n]

hat ja mittlerweile jedes Spiel

Wenn es einem irgendwelche Vorteile verschafft, Geld auszugeben, zerstört es die ganze balance und macht das Spiel zur Farce.

Zum Glück fand ich den MP von Halo immer Grütze, also mir egal ^^

 

[ZECK]

Sehr unschöne Aktion, finde ich grade als Fan der Serie schrecklich. Beim 4er war es ja schon so, dass man sich Rüstungsverbesserungen und Waffen freischalten musste mit dem Rang (=gespielte Spiele/Kills im Spiel).

Das waren noch Zeiten wie man bei Halo 3 entweder alle mit Gewehr oder Raketenwerfer ins Spiel kam, dafür aber eben alle mit denselben Start. Das wirkt ja schon wie in Battlefield, wo ich die ersten Spiele nur sterbe weil meine Pistole nicht wie der Gegner mit seinem xxx-Sturmgewehr und Zielfernrohr 1km weit sieht...

Ist auch nicht schön, da ein weiteres Spiel sich dem Einheitsbrei annähert. Ganz abgesehen davon das Mikrotransaktionen keinesfalls in ein 60€+ Vollpreisspiel gehören.

 

[nato44]

Wenn zumindest Letzteres nichts mit P2W zu tun hat,
na dann gute Nacht.

BtT:

Was haben diese Microtransaktionen in einem Vollpreis Spiel verloren?,
Es ist anscheinend immer sinnloser auf große Titel zu setzen.

Da ist mir ein Indie F2P wo man nicht gedrängt wird etwas zu zahlen,
wo es noch eher auf pay what u want hinausläuft weeeeeeit lieber

Sind nur fürs Auge die Rüstungsteile, so wie bei Halo 4 auch.
Trotzdem bin ich gegen solche rotz ingame Käufe..Es mindert für mich irgendwie den Wert des Spiels, weil jeder Hansel sich da mit einigen €s die Sachen in 1min kaufen kann..

 

[aemonblackfyre]

dann sollte es auch 2 ligen geben. bezahlte gegenstände können nur in einer liga genutzt werden.

 

[unique28]

Kein lokaler Koop-Modus und jetzt das.. Halo goes Mainstream und nähert sich Stück für Stück dem Casual-Markt an. Schade

 

[Corypheus]

Das waren noch Zeiten wie man bei Halo 3 entweder alle mit Gewehr oder Raketenwerfer ins Spiel kam, dafür aber eben alle mit denselben Start.

Oh ja, gerade Halo 3 fand ich auf den MLG Maps immer klasse, jedes Team hatte die selbe chance die starken Waffen und Powerups gleichzeitig zu erreichen. Das war noch Compatitive wie es sein sollte. Nicht das Arcade zeug das mit Halo Reach schon anfing und so immer schlimmer wurde.

Und jetzt soll man sich alles was man sich eben bei Halo Reach und Halo 4 noch über den Rang und die Erfolge freischalten konnte in Halo 5 via. € auch kaufen können.
Na super, nach Bungie die Sinnflut. Ich bin froh das ich nach Halo Reach mit der Serie abgeschlossen habe. War ein schönes Ende.

 

[getexact]

Naja ich finds weder toll noch sonderlich schlimm. Ist doch bei COD, Battlefield und Co auch so. Aber wirkliche Vorteile hat das nicht außer dass man sich toll fühlen kann und nicht ewig spielen muss um ein bestimmtes waffenskin zu bekommen. Für casual zocker also eher uninteressant. Ich zock alles ohne mir was zu kaufen. Sollen die anderen dafür Geld ausgeben. Ist doch ok. Bei COD stört es mich wie gesagt auch nicht.

 

[DarkTower]

Ehrlich gesagt hat mich selbst das Gameplay von der E3 nicht fasziniert. Wirkte genau wie Halo 4. Optisch ganz nett aber spielerisch lahm. Dann gibt es keinen Splitscreen und jetzt das. Halo Reach wird wohl weiterhin das Vorzeige Halo bleiben. Während die Marke immer mehr zu CoD wird.

 

[KTelwood]

Halo interessiert doch sowieso nur amis oder läuft das hierzulande sehr gut? Das erste spiel fand ich noch cool, am PC.

 

[Fire'fly]

Die News ist schon 15 Minuten alt und noch immer haben Firefly und Co. nicht gepostet, dass das doch ne super Sache ist...

o.O Ich hasse Mikro Transaktionen, egal auf welcher Plattform. 😉

 

[Morrich]

Also wenns um irgendwelcke Skins oder sowas geht, dann sehe ich das ja noch irgendwie ein. Wobei sowas in früheren Zeiten auch mal als Teil der Belohnung freispielbar war (siehe Outfits in Beat em Ups).

Wenn es dann aber an wirkliche spielrelevante Inhalte wie Waffen, Fahrzeuge, Rüstungen usw. geht, die dem Spieler effektiv im Spiel helfen besser zu sein als andere Spieler, hört mein Verständnis dafür auf.

Gerade die Tatsache, dass man als normaler Spieler meist deutlich länger braucht um solche Items zu erhalten, während sich zahlende Spieler das Zeug einfach ruckzuck kaufen, stößt mir da sehr sauer auf.
Das ist nämlich durchaus eine Art Pay2Win System. Im schlimmsten Fall hat der nicht zahlende Spieler kaum bis keine Chance auf diese "REQ Punkte", weil er schlicht und ergreifend von zahlenden Spielern aufgrund ihrer überlegenene Ausrüstung dauernd sofort geplättet wird. So zieht sich der Erhalt der Inhalte durch reines Spielen noch weiter in die Länge.

Da muss man also ganz vorsichtig bei der Implementierung sein, wenn das nicht in die Hose gehen soll.

Ich persönlich verstehe eh nicht, warum es Leute gibt, die sich solche Inhalte kaufen. Es ist doch unter anderem genau das Ziel eines Spiels, durch das Spielen die Items zu erhalten. So funktioniert doch das Belohnungssystem in einem Spiel und daraus resultiert doch auch ein Großteil des Spielanreizes.
Aber offenbar gibt es immer wieder tausende Spieler, denen es wohl nur darum geht, in irgendeiner Highscore Liste oben zu stehen. Egal, was es kostet.

 

[Corros1on]

Mich interessiert nur der SP. Solange man sich nur Skins kaufen kann ist es meiner Meinung noch in Ordnung aber wenn man sich auch noch Verbesserungen kaufen kann geht je nach Umfang die Fairness verloren. Der Ehrgeizige Gamer wird veräppelt und der ungeduldiger Gamer wird belohnt.
Kann sich einer noch daran erinnern das früher man sich seine Erfolge hart erarbeiten musste und nicht durch von Vater ausgeliehenen Kreditkarte!

 

[UNDERESTIMATED]

dann sollte es auch 2 ligen geben. bezahlte gegenstände können nur in einer liga genutzt werden.

Normalerweise wird in Ligen sowieso vorgegeben was man an Equipment und Waffen/Perks usw. benutzen darf und was nicht?!

 

[Simanova]

Geht das schonwieder los.

Wenn man das Spiel nicht mit dem Verkaufserlös finanzieren kann, hat man schlecht gewirtschaftet oder die Entwickler waren zu teuer oder zu unfähig.

Beispiel: Banished - 1 Entwickler - klasse Spiel - geringes Budget - hohe Einnahmen

 

[Bitch Pudding]

(völlig aus dem Kontext das Foto, nur zur Info).

Ich hab schon etwas Verständnis für die Publisher. Anfang der 90er kostete ein gutes Game 120 Mark. Gabs sogar nen Witz zu in Monkey Island 2. Inflationsbereinigt wären das heute etwa 180€. Die Spiele kosten aber nach wie vor 60-70€ auf den Konsolen (ja, zum Launch...).

Und ein höherer Preis lässt sich anscheinend auch nicht durchsetzen, zumindest nicht mit Standard-Versionen. Also müssen sich die Strategen überlegen, wie sie die Kuh melken können. Und das ist nicht negativ, das müssen sie sogar, denn die Entwicklung ist mit Sicherheit nicht billiger geworden dieser Tage.

Also gibts Limited Editions, DLC, und Co. Und jetzt als nächsten Schritt eben Mikrotransaktionen. Das tut bei Halo 5 nur deshalb richtig weh, weils ein kompetitiver Multiplayer-Shooter ist, bei dem dieses Feature bei sonst gleich guten Teams den Ausschlag für den Sieg geben kann (in Warzone).

Also kurz, zum einen habe ich Verständis für das Vorgehen an sich, auch wenn ich selbst nicht bereit wäre auch nur nen Cent dafür auszugeben, zum anderen ist es aber bei gewissen Spielen ein No-Go, in diesem Fall ist es eigentlich nix anderes als bezahltes Cheaten.

 

[Fire'fly]

Guter Mann, der muß sich auch mal bei der Konkurrenz umsehen.

Ich finde Mikro-Transaktionen nur nervig, außer es handelt sich um kosmetische Anpassungen. Diese Freischaltmentalität haben wir uns aber selber zuzuschreiben, es hat mit ein paar Vorzeigetiteln gut geklappt und deswegen wird es immer mehr eingebaut. Generation Smartphone sei es gedankt.

Jeder von uns darf sich selber an die Nase fassen und sollte andere auch davon überzeugen so ein Angebot nicht anzunehmen, egal in welchem Spiel.

Die Ausrede mit den gedeckten Ausgaben kann ich auch nicht gelten lassen, ein Vollpreisspiel spielt die Ausgaben relativ schnell wieder rein und dabei sollte es auch bleiben. Es gibt genügend positive Beispiele wo dies ohne Bezahloptionen einwandfrei funktioniert.

 

[KTelwood]

Streng genommen sind die Skins bei Counterstrike auch "Glückspiel". Schließlich kauft man mit den Schlüsseln für die Kisten
"Die Möglichkeit mit Geldeinsatz einen Gewinn zu erzielen der zufällig ausgelost wird". Ob die eine Erlaubnis für Glücksspiel haben?