News HandBrake 1.1.0: Transkodierer nutzt Intel Quick Sync für HEVC mit 10 Bit

CompuChecker schrieb:
Artefakte habe ich manchmal in dunklen Szenen auch mit RF18.
Sind diese bei RF16 verschwunden?

Ich hatte schon mit RF18 keine mehr. Die RF16 sind zur sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
TempeltonPeck schrieb:
Die gleichen Einstellungen nutze ich auch. Allerdings mit RF16. Ist vielleicht etwas zu viel des guten aber ich habe dennoch eine Platzersparnis von 30-50%, je nach Quelle.

Also ich hab grad mal testweise ein 51 Sekunden langes und 369MB großes 4K30-H.264-Video mit RF16 und Encoder Preset 'Slow' in H.265 konvertiert, siehe auch
Handbrake_settings.png
Ergebnis: das konvertierte Video ist mehr als doppelt so groß (776MB) wie das Ausgangsmaterial...
 
Ich kann Quicksync nicht verwenden, da keine Hardware gefunden wurde....
Mein Monitor hängt an der 1080ti und nicht am Mainboard vom 8700k.

Kann ich Quicksync dennoch irgendwie aktivieren?
 
So lange Quicksync Qualitätseinbußen hat, kommt für mich nur Software / x265 & Co in Frage.

Darauf einen Ryzen (oben hatte jemand einen Threadripper) angesetzt... und läuft.
Qualität geht halt nicht im Schnelldurchlauf.

Wer seine ganze Sammlung umwandelt, sollte lieber auf AV1 warten! Das wird DER neue Standard.
 
autoshot schrieb:
Also ich hab grad mal testweise ein 51 Sekunden langes und 369MB großes 4K30-H.264-Video mit RF16 und Encoder Preset 'Slow' in H.265 konvertiert, siehe auch
Anhang anzeigen 674707
Ergebnis: das konvertierte Video ist mehr als doppelt so groß (776MB) wie das Ausgangsmaterial...

Wegen uralten Videos habe ich ein wenig mit Handbreak herumgespielt und fand genau dieses Problem sehr schwer handhabbar.

Alles was ich mir wünschte war, die Videos sollten kleiner werden und dabei hoffentlich nicht zu viel an Qualität verlieren.

Einige Videos wurden größer. Man bekam auch quasi jede Dateigröße hin, nur war die Qualität dann hinterher sehr schwer zu beurteilen.

Damit endeten meine Experimente, denn so sehr hänge ich doch nicht an den Videos und HDDs sind immer noch billig genug. Ich könnte mir aber vorstellen, dass mittlerweile Faktor 10 bei Dateigröße mindestens drin ist. Schön wäre es wenn es ein Tool gäbe der automatisch die passenden Parameter wählt.
 
q3fuba schrieb:
Hättest ja selbst ein Gratis Programm schreiben können anstelle darauf zu warten und dann auch noch rum zu meckern...
Oder kauf dir einfach Software die es kann, kostet ja nicht viel!
Hier aber zu sagen "Wird aber mal Zeit" bei einer Free Software die noch dazu TOP ist, stellt wieder mal unter Beweis wie Dreist Leute sein können ohne selbst ne Leistung zu bringen.


Dann kauf dir Software wenn du sie brauchst!
Noch so ein Dummy...


Das Problem... liegt wie immer am Benutzer ;)

@Thema
Ich nutze HandBrake seit Jahren und bin vollauf zufrieren für meine Zwecke!
Wenn man mehr will, dann will man wahrscheinlich auch Profit raus schlagen, wo man sich dann wohl auch High-End Hard & Software leisten kann und sollte!
Pöbel jemand anders an. Was verstehst du an ich bin auf andere Programme umgestiegen nicht? Darunter sind auch gekaufte bei. Aber den Satz hast gekonnt überlesen um zu stänkern oder?

Mein Kommentar bezog sich darauf wie lange es gebraucht hat bis diese Unterstützung überhaupt kommt. Denn die anderen Programme nutze ich seit 1,5 Jahren!
 
Krautmaster schrieb:
ich meine HEVC mit NVENC war immer deutlich besser was Quali angeht (mit ensprechender Commandline in FFMPEG), x264 genauso. Und CPU nochmal besser.

Edit: Hier ein ganz guter Vergleich, da is aber beides ziemlich auf Augenhöhe

Nur ist das 264 und nicht 265. Daher hat das hier überhaupt nichts zu suchen.

CompuChecker schrieb:
Ich kann Quicksync nicht verwenden, da keine Hardware gefunden wurde....

Ist bei dir die iGPU im Bios ausgeschaltet?
 
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autoshot schrieb:
Also ich hab grad mal testweise ein 51 Sekunden langes und 369MB großes 4K30-H.264-Video mit RF16 und Encoder Preset 'Slow' in H.265 konvertiert, siehe auch
Anhang anzeigen 674707
Ergebnis: das konvertierte Video ist mehr als doppelt so groß (776MB) wie das Ausgangsmaterial...

Von 4K habe ich auch nie gesprochen. Haben nur HD Videos.
 
TempeltonPeck schrieb:
Danke für die Info!

Ich dachte es wäre so, h265 ist der Standard und x265 ist die freie Implementierung.
 
kumpert schrieb:
Nur ist das 264 und nicht 265. Daher hat das hier überhaupt nichts zu suchen.

du kannst mit Nvenc natürlich beides, HEVC oder X264. Und mit Pascal auch 10 Bit. Klar, man müsste ma schaun wie es beim jeweiligen HEVC Setting gegen QuickSync aussieht, gibts da gute Videos zu?
 
Ist ja schön und gut, wie sieht es denn mit H.264/65 über die GeForce-Karten oder AMD's VCE aus.

StaxRip empfiehlt sich bei Geforcekarten mit nvenc-Nutzung.


Gruss HL
 
Das Hauptproblem warum Hardwareencoder kaum unterstützt werden ist doch die Tatsache das jeder Hersteller sein eigenes API-Süppchen kocht und hier auch nach belieben die API ändert.

Dies macht es Softwareprojekte wie FFMPEG/LIBAV (worauf der Grossteil der Transcoding-Software wie Handbrake aufsetzen) extrem schwer bis unmöglich diese sinnvoll zu supporten.
Den es reicht ja nicht diese einmalig einzubauen, sondern diese müssen auch permanent angepasst und weiterentwickelt werden. Und das primär kostenlos.

Die FFMPEG Entwickler hatten vor einigen Jahren (ich glaube damals ging es um den H264 Encoder im RaspberryPI) auch mal gesagt dass man Hardware Unterstützung ansich offen gegenüber steht, aber eben nicht die ganzen unterschiedlichen Implementationen.

Persönlich nutz ich ausschliesslich das pure FFMPEG unter Linux um meine Videos umzuwandeln, und hab mir dafür ein eigenes Script geschrieben. Programme wie Handbrake waren mir da immer zu eingeschränkt, oder schwer per Script automatisierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
autoshot schrieb:
Also ich hab grad mal testweise ein 51 Sekunden langes und 369MB großes 4K30-H.264-Video mit RF16 und Encoder Preset 'Slow' in H.265 konvertiert, siehe auch
Anhang anzeigen 674707
Ergebnis: das konvertierte Video ist mehr als doppelt so groß (776MB) wie das Ausgangsmaterial...

Die Einstellungen CRF Werte von x264 zu x265 sind nicht identisch. Das Bedeutet wenn du bei x264 mit CRF 20 ripst , wäre der Wert bei X265 CRF 26. Da du sogar nur CRF 16 gewählt hast ist klar warum die Datei plötzlich sogar noch größer ist als vorher. Denn das MP4 von dir wird nicht mit voller (CRF0) Bitrate gespeichert sein. Merke je kleiner der Wert ist desto weniger komprimiert wird das Video.

PS: NIE in den Video Einstellungen eine VARIABLE Framerate einstellen. Immer feste bzw. von der Quelle übernehmen. Je Nach Player zum abspielen kann das sonnst nämlich derbe Probleme beim Abspielen verursachen.
Wattwanderer schrieb:
Wegen uralten Videos habe ich ein wenig mit Handbreak herumgespielt und fand genau dieses Problem sehr schwer handhabbar.

Alles was ich mir wünschte war, die Videos sollten kleiner werden und dabei hoffentlich nicht zu viel an Qualität verlieren.

Einige Videos wurden größer. Man bekam auch quasi jede Dateigröße hin, nur war die Qualität dann hinterher sehr schwer zu beurteilen.

Damit endeten meine Experimente, denn so sehr hänge ich doch nicht an den Videos und HDDs sind immer noch billig genug. Ich könnte mir aber vorstellen, dass mittlerweile Faktor 10 bei Dateigröße mindestens drin ist. Schön wäre es wenn es ein Tool gäbe der automatisch die passenden Parameter wählt.

Es gibt dafür keinen Automatismus. Denn es ist IMMER eine Qualität vs. Größe Wahl. Dabei bestimmt das Quellmaterial jeweils unterschiedlich ob man mehr oder weniger Bitrate benötigt.
 
Danke für die Erklärung Gamefaq!
 
Hallo,

ich weiß bis heute nicht wie ich handbrake beibringe meine GeForce-1060 zu nutzen. Die sollte doch schneller sein wie mein betagter i7-2600K. Es rechnet immer nur mit den CPU Kernen. Ideen?
 
BaserDevil schrieb:
Hallo,

ich weiß bis heute nicht wie ich handbrake beibringe meine GeForce-1060 zu nutzen. Die sollte doch schneller sein wie mein betagter i7-2600K. Es rechnet immer nur mit den CPU Kernen. Ideen?

Aktuell gar nicht? Handbrake hat keine Unetrstützung für nvenc aka cuda von nvidia. Wenn du das nutzen willst solltest du xMedia Recode nutzen. Aber NICHT die aktuelle 3.4.3.0! Diese ist verbuggt und stellt Werte ein die man gar nicht haben will. Sondern den Vorgänger 3.4.2.8.
 
@Krautmaster

Immer wieder Respekt wie du so cool bleiben kannst wenn du von noobs dumm von der Seite angemacht wirst...

Ich kann da noch staxrip in den Pool werfen...

Fakt ist gpu ist die Qualität immer noch nicht gleichwertig. Bringt mir nix wenn ich Zeit spare es aber dann eh nochmal in CPU machen muss.

265 sollte bei gleicher Qualität immer kleiner sein als 264. Aber leider deutlich länger brauchen...

Wobei man sich vorher überlegen sollte ob der Player auch 265 abspielen kann.

264 ist ja im allgemeinen jetzt gut unterstützt.

Abgesehen von Lösungen ala Krautmaster die man 100% auf seine Bedürfnisse anpassen kann... Schau ich bei den Tools wie aktuell die Bibliotheken sind. Auch in der neuen Version hat handbrake nicht die zu letzt aktuelle Version an Board.

Mfg
 
jap die Quali is nicht ganz gleichwertig. Ich hatte damals recht ausführlich X265 CPU vs Nvenc mit Preset Slow vergleichen. Gerade wenn man etwas weniger Bitrate im Fokus hat bleiben bei der CPU mehr Details erhalten. Aber es liegt halt auch locker Faktor 10 bei Speed dazwischen...

Ich meine dass das mit Nvenc eigentlich sehr einfach war. Man musste sich das Cuda ToolKit installieren und dann einfach eine passende FFMPEG haben. Damit hab ich die beste Erfahrung gemacht.

Am schwersten war da noch ne aktuelle FFMPEG mit allen Erweiterungen (10 bit usw) für Windows zu finden. Deswegen bau ich sie selber.
https://1drv.ms/f/s!Ar_eIBtD4lGqhM01iDGvRCjP6xkc7g

die ffmpeg.exe reicht.

Code:
ffmpeg -i input.mkv -c:v hevc_nvenc -preset slow out.mkv

müsste zb schon einfach reichen um zb nen Full HD x264 Movie nach HEVC zu wandeln. Wenn ihr zwischendrin zb 3 min wandeln wollt für Testzwecke einfach erweitern:

Code:
ffmpeg -i input.mkv -ss 00:25:00 -t 00:03:00 -c:v hevc_nvenc -preset slow  out.mkv

Das lässt sich natürlich mit dem Quali Faktoren erweitern

Code:
ffmpeg -i input.mkv -ss 00:25:00 -t 00:03:00 -c:v hevc_nvenc -preset slow -qmin 10 -qmax 52 out.mkv

soll es OPUS Audio werden dann so:

Code:
ffmpeg -i input.mkv -c:v hevc_nvenc -preset slow -c:a libopus -b:a 192k out.mkv
(damit es 7.1 frisst füg ich noch das hinzu -af aformat=channel_layouts="7.1|5.1|stereo" -vbr on -compression_level 10)

Vergleich CPU vs Nvenc anhand eines Screenshots



hier sieht man auch recht gute Unterschiede im Detail.

Und hier zum Speed
2017-02-1308_17_13-woooxow.png


Edit: Ich wandle persönlich auch via CPU nach HEVC 8 oder 10 Bit. Mit nem OC 7980 XE geht das auch recht flott. Wer aber zb weniger Zeit hat kommt mit HEVC und Nvenc schon recht weit. Quicksync müsste ja theoretisch auch gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pict schrieb:
Nein - so allgemein kann man das nun wirklich nicht sagen. Es kommt darauf an welche Parameter man bestimmt und was man am Ende haben will. Mit Constant Rate Factor (x264) und CQP (bei NVENC) sollte man mit beiden Encodern die selbe (gute) Qualität erhalten wenn man die richtigen Parameter an den Encoder gibt. Jedoch muss man auch ganz klar bedenken, das NVEnc wesentlich ineffizienter ist als x264. (Daher sollte man bei der Quantisierungshöhe aufpassen - NVEnc braucht einen geringeren CQP als x264, da da Verluste eben früher sichtbar werden könnten).

Was für Settings für Quicksync würdest du empfehlen, die CPU CRF20 entsprächen?
 
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