News Hass im Internet: BKA ermittelt gegen 38 Verfasser von Hasspostings

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@K-BV Wieso verdrehst du den Sinn? Ist doch völlig klar (vor allem im Kontext), dass es keine 100%ige Meinungsfreiheit hierzulande gibt und das nicht meiner (im ersten Satz beschriebenen) Haltung entspricht. Wieso betreibst du solche Haarspalterei?
 
druckluft schrieb:
Wieso betreibst du solche Haarspalterei?
Als Beispiel, wie schnell Missverständnisse entstehen können. Nimmt man eine Diskussion ernst, und ich unterstelle hiermit nicht, dass du das nicht tust, sollte es keine Unklarheiten mit Definitionsmöglichkeiten ohne Ende geben, dazu zählt auch das "mehr als genug".
Mit genau diesen Tricks arbeiten aber gerne Populisten. Man erziehlt damit ggf. maximale Wirkung, weil man ja nie ganz falsch liegt. Würde man jeden zwingen können, mit verifizierbaren Fakten zu argumentieren, würde eine bestimmte Art von Diskussion gar nicht erst entstehen, siehe Threadthema. Da man damit aber jedem, der eigentliche keine Ahnung von einem Thema hat, den Mund verbietet, wird das nicht funktionieren. Wobei ich ehrlich gesagt nicht sicher bin, was das größere Übel wäre.
 
K-BV schrieb:
Ja, das mag bedauerlich sein! Möchtest du eine Liste von Frauen, die ihre Wunschposition nicht bekommen, nur weil sie im Sitzen pinkeln müssen. Rate mal, welche Liste länger ist!
Ich bin auch gegen bevorzugte Behandlungen nur Aufgrund des Geschlechts und muss auch bekämpft werden.

Dumm nur, dass die Frauenquote eine bevorzugte Behandlung des weiblichen Geschlechts darstellt. Deswegen wird sie auch von mir so rigoros bekämpft;)

Ein weiterer Indiz dafür was die Frauenquote in Wirklichkeit ist, ist die Tatsache, dass es andere Personenkreise gibt, die noch mehr Probleme haben eine Einstellung zu finden als eine Frau wie Beispielsweise Ausländer, Farbige, Transsexuelle oder dem dritten Geschlecht!

Sollen wir jetzt wegen jeder Minderheit eine niemals erfüllbare und zutiefst unfaire Quote einführen oder sollen wir und doch lieber auf das Konzentrieren worauf es bei einem Beruf/Stelle wirklich ankommt und faire Bedingungen für alle schaffen?

Aus diesem Grund bin ich für eine anonymisierte Bewerbung, wo weder Hautfarbe, ausländisch klingender Name oder Geschlecht ersichtlich sind und es nur auf Qualifikation und Erfahrung ankommt!
 
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Corros1on schrieb:
Deswegen wird sie auch von mir so rigoros bekämpft;)
Hast du dich denn vorher mit derselben Vehemenz gegen die Bevorzugung von Männern eingesetzt? Es gab ja keine Quote, man hat halt einfach (mehr) Männer eingestellt, weil es halt so war. Das traurige ist halt, dass es scheinbar ein Quote braucht, um so was ähnliches wie Chancengleichheit zu bekommen. Mir ist klar, dass das beschissen ist, wenn du eine bestimmte Person einstellen möchtest, die aber aus den genannten Gründen nicht bekommst. Das Problem ist aber auch, dass ich nicht die weibliche Person sein möchte, die du dann bekommst. Die kann aber rein gar nix dafür.

Corros1on schrieb:
Ein weiterer Indiz dafür was die Frauenquote in Wirklichkeit ist, ist die Tatsache, dass es andere Personenkreise gibt, die noch mehr Probleme haben eine Einstellung zu finden als eine Frau wie Beispielsweise Ausländer, Farbige, Transsexuelle oder dem dritten Geschlecht!
Das ist jetzt wirklich unter deinem Niveau. Einerseits! Andererseits ist es das typische Populistengequatsche. Man bringe de facto irrelevante Dinge in den Kontext zu einem existierenden Vorgang um diesen zu unterminieren und zählt darauf, dass genug es glauben, weil sie es glauben wollen.
Aber ganz ehrlich, ich denke zwar nicht, dass es eine Transsexuellenquote geben wird, aber in deinem Fall, würde ich es fast mit einer gewissen "Schadenfreude" betrachten, wenn es so wäre.

Die Diskussion ist letztlich unausweichlich. Männer wollen ihren Status behalten, Frauen ihren verbessern, Deutsche wollen ihren Status behalten, Chinesen ihren verbessern etc. Die Mittel solche Konflikte zu lösen, sind heute andere, als vor 100 Jahren. Muss nicht jedem gefallen, mir ist es trotzdem lieber so, trotz aller Absonderlichkeiten.
 
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Ich finde das irgendwie lächerlich. Das kommt so in etwa rüber wie "Der böse hat was böses im Internet gesagt und ich verkrafte das nicht. WO IST MEIN SAFESPACE?" Wird eigentlich im gleichen Maße gegen Verfasser von Fakenews vorgegangen? Ich muss zugeben mich mit dem Thema nie wirklich beschäftigt zu haben da ich lange genug im Netz unterwegs bin und Bullshit als solchen einzuordnen und zu ignorieren weiß.
 
So. Ich zitiere mal den Duden.
relativieren:
zu etwas anderem in Beziehung setzen und dadurch in seinem Wert o. Ä. einschränken
Synonym dazu z.B.
dämpfen, einschränken, lindern, mildern, schmälern
Im Kontext:
Wenn irgendjemand Hass und Hetze (gegen andere Menschen) verbreitet und Andere (Diskussionsteilnehmer, wie hier) diese Aussagen relativeren, in z.B. der Form von „alles halb so schlimm“ oder „..ja aber, Meinungsfreiheit!“ etc. empfinde ich dieses Verhalten als moralisch falsch und kritikwürdig.

Ebenso.
differenzieren:
genau, fein, bis ins Einzelne unterscheiden
Synonyme dazu,
einen Unterschied machen, gegeneinander abgrenzen, nicht gleichsetzen, nicht verwechseln
Im Kontext:
Irgendjemand meint bei Holocaustleugnung und ähnlichen Entäußerungen differenzieren zu müssen. Nein, muss man nicht, der Holocaust und die Tötung durch das NS-Regime fand statt. Da gibts keinen Grund irgendwas zu diskutieren. Das ist ein geschichtlicher Fakt.

Zusammenfassend:
Wer Hass und Hetze verbreitet oder auch den Holocaust leugnet oder solche Aussagen stützt respektiert nicht die Grundsätze unseres Staates.

druckluft schrieb:
Wer definiert was das ist?
Unser Grundgesetz und die Menschenrechte. Darüberhinaus auch noch all die anderen Gesetze die unser Zusammenleben regeln. Wer dagegen verstößt muss mit den Konsequenzen leben.
 
SE. schrieb:
Unser Grundgesetz und die Menschenrechte. Darüberhinaus auch noch all die anderen Gesetze die unser Zusammenleben regeln. Wer dagegen verstößt muss mit den Konsequenzen leben.

Wo sind denn 'Vernünftige Basis', 'Faktenbasiert', 'Verschwörungstheoretiker-Slang' bei uns im Grundgesetz und in den Menschenrechten definiert? Denn darauf bezog sich 'Wer definiert was das ist?' Keine Ahnung auf was du hinaus willst :confused_alt:
 
Du willst oder kannst mich nicht verstehen. Okay.
Nochmal in leichterer Sprache: faktenbasiert, meint alles was in der Wissenschaft oder durch gesellschaftlichen Konsens als anerkannt gilt.
Fakten sind eine gute Grundlage für gute, also sinnvolle, Diskussionen.
Verschwörungstheoretiker argumentieren oft nicht auf dieser Grundlage.
 
@SE. Sag mal willst du trollen? Bleib doch bitte bei dem was du geschrieben hast. Auch zum neuen kann ich wieder jede Menge einwenden. 'Gesellschaftlicher Konsens'... war irgendwann mal dass die Erde eine Scheibe ist.

Verschörungstheoretiker ist ein Kampfbegriff der dazu dienen soll Denkverbote zu errichten sonst nichts. Nenn Verschwörungstheorien lieber Vermutungen, Ermittlungshypothesen, was auch immer. Bei jeder ungeklärten Übeltat mit mehreren Beteiligten kommt es dazu, dass der Aufklärende zum 'Verschwörungstheoretiker' wird. Wo ist das Problem?
 
Wow...18 Seiten.Strotzend vor Relativierungen, Whataboutism und Derailing.
Ich bin selbst politisch in der "Richtung"Merz ungefähr verortet. Bin über die hier offenbar auf Halde liegenden Kommentare doch einiger rechtsextremen Pöbel hier erstaunt. Die selbe Selbstgefälligkeit sieht man hier bei uns in meiner Heimatstadt Göttingen auch bei den relativieren, wenn linke Gewalttaten und strafbare Handlungen durch die örtliche Antifa schön geredet werden. Mein Wunsch ist ja, das man die ganzen Hetzer von ganz links und rechts in einen Sack packt...und ab nach ..zb. zum Mars schiesst...per one way Ticket 😁
 
ThomasGoe69 schrieb:
Mein Wunsch ist ja, das man die ganzen Hetzer von ganz links und rechts in einen Sack packt...und ab nach ..zb. zum Mars schiesst...per one way Ticket 😁
Würdest du auch einen zweiten Sack schnüren, mit folgendem Inhalt? Asylanten die unseren Gastrecht missbrauchen, stattdessen in Köln, in der Sylvester Nacht mehrere deutsche Frauen vergewaltigt haben?
Asylanten die unseren Gastrecht missbrauchen, stattdessen Clans gründen und kriminell werden?

Gruß
Nobsi
 
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Immer noch die Mär von der Kölner Sylvesternacht? Also bitte... Wer waren da die Täter und wieviele tatsächliche Vergewaltigungen waren das?
die Clans sind nicht mit der Flüchtlingswelle gekommen, die sind teils über Generationen hier. Miri-Clan, ums den dabei meistens geht, kam in den 1980er Jahren.

Ihr mit euren dämlichen Märchen und pseudofakten, weil ihr schöicht und ergreifend euch nicht informieren wollt oder könnt. Es geht mir nur noch auf den keks mit eurer scheinheiligkeit. Ihr wollt was tun? Dann fangt damit an, eure Fakten richtig sitzen zu haben damit ihr euch über die richtigen aufregt. So lebt ihr nur euren latenten rassismus aus, aber das ists wohl ohnehin um was es euch geht. Das andere wäre ja aufwendig und zeitintensiv und es gäbe keine einfachen lösungen.
 
druckluft schrieb:
Verschörungstheoretiker ist ein Kampfbegriff der dazu dienen soll Denkverbote zu errichten sonst nichts.
Ach so. Klar.
Wikipedia kennst du?
https://de.wikipedia.org/wiki/Verschwörungstheorie
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Verschwörungstheorien
https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaustleugnung
Wo das Problem liegt, sollte auf der Hand liegen.

Im Vergleich dazu, Wissenschaft und deren Werte: https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft#Werte_der_Wissenschaft

Aber da du von „Denkverboten“ sprichst:
https://de.wikipedia.org/wiki/Denkverbot
Laut Wolfgang Benz postulierten rechtskonservative Kreise eine Bedrohung der Meinungsfreiheit durch „Denkverbote“. Dabei seien sie der Ansicht, dass Gesinnungsdruck insbesondere von der sogenannten „politischen Korrektheit“ ausgehe, die nach ihrer Auffassung von feindlichen Kräften (vor allem „den Linken“) bedient werde.
Quelle: Wolfgang Benz: Die Funktion von Holocaustleugnung und Geschichtsrevisionismus für die rechte Bewegung. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-91708-5, S. 404–418.

Womit wir ja dann wieder beim Thema wären.
 
K-BV schrieb:
Es gab ja keine Quote, man hat halt einfach (mehr) Männer eingestellt, weil es halt so war. Das traurige ist halt, dass es scheinbar ein Quote braucht, um so was ähnliches wie Chancengleichheit zu bekommen.
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass Frauen andere Interessen oder Prioritäten setzen als Männer, die sich unter Umständen erheblich auf ihre Berufswahl oder Karriere auswirkt und es aus diesem Grund schlicht und ergreifen nicht genügend qualifizierte Frauen in bestimmten Branchen/Bereichen gibt, um überhaupt auf die Quote kommen zu können!

Es ist ja nicht so, dass die Männer oder unsere Gesellschaft den Frauen verbietet bestimmte Berufe zu erlernen oder auszuüben.

Frauen dürfen genauso Maschinenbau studieren oder in einem technischen Beruf tätig sein, nur entscheiden sich deutlich weniger Frauen für diesen Berufsweg! Klingt komisch ist aber so.

Sollen wir in etwa jetzt wie damals in der DDR wieder anfangen den Leuten speziell den Frauen vorschreiben also zwingen welchen Beruf/Position sie ausüben dürfen?

K-BV schrieb:
Mir ist klar, dass das beschissen ist, wenn du eine bestimmte Person einstellen möchtest, die aber aus den genannten Gründen nicht bekommst. Das Problem ist aber auch, dass ich nicht die weibliche Person sein möchte, die du dann bekommst. Die kann aber rein gar nix dafür.
Dann erklär mir bitte was ich tun soll, entweder die Quote erfüllen oder der geeignetsten Person ungeachtet dem Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung für die Stelle in betracht ziehen?

PS: Ich bin für Gleichberechtigung und Chancengleichheit.
 
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Corros1on schrieb:
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass Frauen andere Interessen oder Prioritäten setzen als Männer, die sich unter Umständen erheblich auf ihre Berufswahl oder Karriere auswirkt und es aus diesem Grund schlicht und ergreifen nicht genügend qualifizierte Frauen in bestimmten Branchen/Bereichen gibt, um überhaupt auf die Quote kommen zu können!
Natürlich ist mir das in den Sinn gekommen. Nur haben sich die klassischen Berufsrollen eben, z. T. massiv, verschoben. Man muss z.B. nicht allzuviel Dekaden zurück gehen, um einen mehr als deutlichen Anteil männlicher Abiturienten zu finden. Mittlerweile hat sich das insofern verändert, als dass Frauen hier nun in der Mehrzahl sind (hab das aber jetzt nicht genau nachgeschaut). Ergo drängen diese auch im Arbeitsmarkt in die entsprechenden Stellen. Dort finden sich aber z.T. immer noch die alten Strukturen und Vorurteile. Freiwillige Selbstverpflichtung funktioniert aber erfahrungsgemäß eher nicht. Ergo Quote! Mit all ihren Vor- und Nachteilen.

Da viele "klassische Frauenberufe" auf Grund der obigen Entwicklung aber nicht mehr zu besetzen sind, werden diese zwangsläufig von Ausländerinnen oder Bürgern mit neueren Migrationshintergrund besetzt. Andernfalls würden ganze Wirtschaftszweige dumpf zusammen brechen. Den Luxus, im Altersheim von einer arischen Deutschen den Arsch abgewischt zu bekommen, kann sich der geneigte Deutschfanatiker also abschminken.


Corros1on schrieb:
Dann erklär mir bitte was ich tun soll, entweder die Quote erfüllen oder der geeignetsten Person ungeachtet dem Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung
Was soll ich dir da jetzt erklären? Ich bin nicht so vermessen, Tipps zu erteilen, wovon ich keine Ahnung habe, nur um einen gesellschaftspolitischen Standpunkt zu bekräftigen. Nur, ich/wir haben auch oft nicht unser Wunschpersonal bekommen. Das war Mal Fehlbesetzung, die schnell korrigiert werden musste und mal, trotz schlechterem Vorschuss, Volltreffer.

L.G.
Ergänzung ()

Nobsi schrieb:
Asylanten die unseren Gastrecht missbrauchen, stattdessen in Köln, in der Sylvester Nacht mehrere deutsche Frauen vergewaltigt haben?
Dazu braucht es keine Asylanten. Das haben Deutsche auch allein hin bekommen. Nur hieß das dann Karneval/ Fasching/ betriebliche Weihnachtsfeier etc. Gute deutsche Grabsch und Tatsch und ekligeres Tradition eben!
 
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Mustis schrieb:
Immer noch die Mär von der Kölner Sylvesternacht? Also bitte... Wer waren da die Täter und wieviele tatsächliche Vergewaltigungen waren das?
die Clans sind nicht mit der Flüchtlingswelle gekommen, die sind teils über Generationen hier. Miri-Clan, ums den dabei meistens geht, kam in den 1980er Jahren.
Moin

Ich glaube du solltest mal einen anständigen deutschen Schweinsbraten essen. K-BV du auch.

Gruß
Nobsi
Ergänzung ()

Mustis schrieb:
die Clans sind nicht mit der Flüchtlingswelle gekommen, die sind teils über Generationen hier. Miri-Clan, ums den dabei meistens geht, kam in den 1980er Jahren.
Moin

Auch dafür sollte sich noch eine Sack finden lassen.

Gruß
Nobsi
 
Zuletzt bearbeitet:
@SE. Joa alles was nicht ins eigene Weltbild passt immer schön ins rechte Lager rücken und mit Holocaust Leugnung verklammern. Ist dir nicht klar, dass du durch die inflationäre Verwendung echten Nazis Vorschub leistest? Indem du den Holocaust ständig mit harmlosen Dingen gleichstellst lässt du ebendiesen in einem besseren Licht erscheinen. Ich würde mich schämen!
 
K-BV schrieb:
Und selbst wenn, mal ganz ketzerisch gefragt, was wäre so schlimm dran? Schlechter als die Männer es über Jahrtausende gemacht haben, können es die Frauen kaum hin bekommen. :cool_alt:

Genau! AKK oder Annalena Baerbock würden das Land garantiert besser und weitsichtiger regieren als Konrad Adenauer oder Helmut Schmidt es getan haben. Die beiden letztgenannten sind nämlich erheblich daran beteiligt, dass Deutschland eines der schlimmsten Länder zum Leben ist und kaum einer von Frieden und Wohlstand profitieren und dümmliche Kommentare in Internetforen veröffentlichen darf.
Außerdem liegt es an der Herrschaft von Männern, dass unsere "Zivilisation in Scherben" liegt und nicht etwa daran dass 7 Milliarden Individuen einer in weiten Teilen korrumpierbaren, niederträchtigen und egoistischen Spezies diesen Planeten bevölkern und es alleine schon deshalb niemals flächendenkend Frieden oder Gerechtigkeit (die ohnehin jeder so interpretiert wie er gerade drauf ist) geben wird.
Und die letzten 1000 Jahre lag die Abscheulichkeit von Welt und Mensch auch nicht etwa an mangelnder Bildung oder wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern daran dass Männer geherrscht und regiert haben.

Jedenfalls sollte man nicht so viel nörgeln, wenn man unter einem Artikel "Hass im Internet: BKA ermittelt gegen 38 Verfasser von Hasspostings" ungeniert und ungestraft anderen sein Weltbild präsentieren darf. Das war (bzw. ist in vielen Teilen der Welt) ja nicht immer möglich gewesen (außer natürlich Frauen hätten die Welt regiert). Abgesehen von anstrengenden Diskussionen die zu nichts führen oder einem Moderator der einen ihm unliebsamen Kommentar ins Aquarium befördert, sind die Repressalien überschaubar.
 
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K-BV schrieb:
Da viele "klassische Frauenberufe" auf Grund der obigen Entwicklung aber nicht mehr zu besetzen sind, werden diese zwangsläufig von Ausländerinnen oder Bürgern mit neueren Migrationshintergrund besetzt. Andernfalls würden ganze Wirtschaftszweige dumpf zusammen brechen. Den Luxus, im Altersheim von einer arischen Deutschen den Arsch abgewischt zu bekommen, kann sich der geneigte Deutschfanatiker also abschminken.
Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass der Ruf und Bezahlung dieser Berufe zu unattraktiv geworden sind, dass sie ein Deutscher (m/w/d) interessant finden könnte.

Heute will doch jeder Studieren gehen und man wird komisch angeschaut, wenn man keiner Pläne in diese Richtung hegt oder gilt in der Gesellschaft als weniger Wert.
Zur Info ich habe nicht Studiert und kenne diese geringschätzende Blicke oder muss mir ständig anhören "du machst doch schon noch weiter".

Wäre es nicht sinnvoller diese Berufe besser bezahlt und den Ruf in der Gesellschaft zu verbessern, dass diese Berufe wieder attraktiver werden, dass sich mehr Menschen für diese Berufe entscheiden?

K-BV schrieb:
Was soll ich dir da jetzt erklären? Ich bin nicht so vermessen, Tipps zu erteilen, wovon ich keine Ahnung habe, nur um einen gesellschaftspolitischen Standpunkt zu bekräftigen.
Also kannst du mir auch nicht helfen, aber erstmal mir was über die Frauenquote erzählen.
K-BV schrieb:
Nur, ich/wir haben auch oft nicht unser Wunschpersonal bekommen. Das war Mal Fehlbesetzung, die schnell korrigiert werden musste und mal, trotz schlechterem Vorschuss, Volltreffer.
Wäre es nicht Sinnvoller, dass man Fehlbesetzungen vermeidet?

Mit einer Quote egal welcher Art fördert nur die Gefahr von Fehlbesetzungen.
 
druckluft schrieb:
Joa alles was nicht ins eigene Weltbild passt immer schön ins rechte Lager rücken und mit Holocaust Leugnung verklammern.
Da hast du dich schon selbst plaziert mit diesem Post:

druckluft schrieb:
Hasspostings, Hatespeech, Antisemitismus... Immer diese beliebig auslegbaren Gummidefinitionen.
Antisemitismus führte zu Progromen und zum Holocaust, Antisemitismus ist keine Gummidefinition.
Ja, rechte Propaganda passt nicht in mein Weltbild. Solange du dich nicht distanzieren willst ordne ich dich diesem Spektrum zu.

Wo genau habe ich
druckluft schrieb:
den Holocaust ständig* mit harmlosen Dingen
gleichgestellt?

*Hervorhebung von mir
 
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