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NewsHatDrive: M.2-SSDs beim Raspberry Pi 5 nachrüsten
Der neue Einplatinencomputer Raspberry Pi 5 unterstützt von Haus aus keine SSDs im M.2-Format. Das Startup Pineberry Pi hat aber Erweiterungsplatinen, die sogenannten HatDrives, entwickelt, mit denen eine M.2-SSD nachgerüstet werden kann.
Ich will zwar keinen weiteren Raspi kaufen. Mich würde aber interessieren, wenn HatDrive so verbaut ist, wie die CPU Kühlung funktioniert und ob das problematisch sein könnte, wenn der Raspi lange zeit bei 100% läuft.
Meiner Meinung nach ist man mit Pi 5 und der M.2 Lösung 3 Jahre zu spät.
Vonseiten des Raspberry Pi 5 ist die Verbindung (via FPC-Stecker) allerdings nochmals langsamer, denn diese bietet lediglich PCIe 2.0 x1 mit 0,5 GB/s (500 MB/s) für Adapter dieser Art.
Geff Geerling hatte demonstriert, dass sich das auf PCIe 3.0 (bzw. 8GT/s) anpassen lässt
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Finde ich grundsätzlich gut, für das was man mit einem Pi so anstellt ist die Geschwindigkeit auch ausreichend. Wenn man natürlich eine extra teure und schnelle NVMe kauft ist man selbst schuld. Irgendein günstiges Einstiegsmodell nehmen und gut ist. Oder man hat noch eine ungenutzte Platte rumliegen so wie ich.
Ergänzung ()
Rickmer schrieb:
dass sich das auf PCIe 3.0 (bzw. 8GT/s) anpassen lässt
Hab noch einen alten Pi der rumgammelt. Aktuell macht der "echte Server" alles und der Pi nüscht mehr. Aber er hat mal als selbstbau Tooniebox gearbeitet.
Ich denke es geht nicht ansatzweise um Leistung.
SD Karten sind einfach Kernschrott. Man muss schon ganz hoch ins Regal greifen um nicht den übelsten QLC Ausschuss NAND zu bekommen - wie bei USB Sticks. Die realen 20mb/s tun dann ihr übriges.
Selbst hab ich keinen Anwendungszweck da der Zero 2 für das PiHole mehr als ausreichend ist aber man liest ständig, dass die Dinger die SD Karten geradezu fressen, wenn man sie wirklich verwendet.
Das denke ich auch, deswegen sage ich ja dass die Geschwindigkeit reicht.
Ich habe meinen Pi schon seit 2 Jahren mit ein und derselben SD-Karte in Betrieb, wenn die mal stirbt werde ich aber auch auf eine SSD gehen. Bei mir ist es eine Sandisk Extreme Pro, mal schauen wie lange die noch mitmacht.
Edit: Ist ein Pi 4B der 24/7 als NAS mit OMV läuft.
Das wäre an sich schon geil, hab hier nämlich noch die alte 512er 2230 SSD vom steamdeck rumliegen. Da ist jetzt ne 2TB drin.
Jedoch kenn ich mich und weiss das bei mir der Pi nach kurzer zeit nur noch in der ecke liegen würde. Hatte ja auch den 3er und den 4er, wobei der 4er bei mir soviele probleme machte das es keinen spass machte den zu nutzen. Ständig ist nämlich das Wlan ausgefallen nachdem ich es auf Wlan AC umgeschaltet hatte. Aber wer weiss vlt schau ich mir den 5er irgendwann nochmal in zukunkt an. Mit dem NVME adapter ist das schon ne geile Idee. Damit sollte auch jeglicher flaschenhals von den SD Karten geschichte sein.
Der Radxa Rock 5B hat einen 2280-Slot (PCIe 3.0x4 laut Webseiten) schon eingebaut (und den verwenden wir), ist aber um einiges teurer als der Raspi5 mit dieser Erweiterung. Wir sind damit aber zufrieden.
Habe hier auch Rock 5 Model A und B laufen. Gerade Model B mit NVMe (PCIe 3.0 x4), 16GB RAM und 4xA76 + 4xA55 ist dem Pi 5 in allen Lagen überlegen. Ist natürlich auch um ein vielfaches teurer. Für den ein oder anderen aber sicher interessant, der sein Homelab von x86 auf ARM migrieren möchte.
@Hatsune_Miku
Das Cypress Wlan-Modem im Pi5 bzw. die Treiber im Linuxkernel sind eine Katastrophe und die zukünftigen Aussichten sind nicht gut.
Der aktuelle Stand ist, dass Cypress nicht erreichbar ist, deren Treiber als "kaputt" und "verweist" anerkannt ist und Änderungen geplant sind, die den Treiber mitunter komplett kaputt machen können. Raspberry Entwickler wollen aber die Entwicklungen mit Tests begleiten, um zu vermeiden, dass das Modem alsbald komplett ohne funktionierendem Treiber dasteht.
Insofern, für Wlan Basteleien bleibt weiterhin fast nur eine USB-Lösung bei der man tunlichst auf das verwendete WifiModem achten muss oder mit dem Pi5 ne mPCIe Karte.
Ich denke es geht nicht ansatzweise um Leistung.
SD Karten sind einfach Kernschrott. Man muss schon ganz hoch ins Regal greifen um nicht den übelsten QLC Ausschuss NAND zu bekommen - wie bei USB Sticks. Die realen 20mb/s tun dann ihr übriges.
Absolut, da waren Banana Pi oder Rock Pi und andere mit S-ATA-Anschluß oder NVMe-Port schneller.
Gibt ja seit geraumer Zeit diverse Erweiterungen für S-ATA, NVMe oder sonstige Formateund Anschlüsse.
Aber ich finde die Kreation richtig putzig! Man sieht dem Produkt an, daß da Herzblut („We ♥ PCB Design“) und Liebe zum Detail drin stecken (und gesunder Lokal-Patriotismus! „Designed in Poland“) und daß die Macher stolz drauf sind, schneller als die RPF mit Produkten am Markt zu sein.
Mal so in die Runde gefragt: Haltet ihr den Pi 5 mit 100 Euro noch für ein mögliches Spiel- und Einstiegsgerät für Bastler und Kinder? Es ist gar nicht so lange her, da wurden Preise um die 40 Euro aufgerufen. Klar zwischenzeitlich gab es Lieferengpässe bei Hardware. Aber während alle möglichen Komponenten zwischenzeitlich wieder billiger geworden sind, verweilt der Pi auf einem hohen Niveau oder ist gar nicht erst lieferbar.
in seinem Video sieht das zwar schön aus aber laut den Spezifikation vom Pi5 hat der kein Gen3.0 und wird von Raspberrypi offiziell nur als PCIe 2.0 x1 angegeben,
hdparm ist eventuell da auch nicht wirklich die beste Wahl für den Benchmark,
Nope, das Problem ist, das sie aus einem billigen Bastelrechner eine Industriekomponente (60-70% landen in der Industrie laut Raspberry Pi CEO Eben Upton) gemacht haben, die zu teuer für das Basteln ist.
Ich hoffe inständig, das die Community mal bockt und einen anderen Hersteller unterstützt, der einzige Vorteil den die RPIs noch haben ist die gute Software Unterstützung.