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Hausbau: Pro Stockwerk Ubiquity AP über POE mit Strom versorgen?
- Ersteller bandchef
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GuSchLa
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Er bekommt von der Telekom ein Gf-AP: Glasfaserabschlusspunkt und ein GfTA /O N T: Glasfaser-Teilnehmeranschlussdose mit integriertem ONT montiert. Daran schließt man einen Router an Fertig. Das müsste ungefähr so aussehen.hanse987 schrieb:Glasfaser Modem gibt es meines Wissens von der Telekom und dann ist die 7490 der Router. Spricht aus meiner Sicht nichts gegen diese Kombi.
http://up.picr.de/28830275nm.jpg
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Raijin
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Ab 3-4 PoE-Geräten wird ein PoE-Switch sinnvoll. Je nachdem wo das ganze Gelumpe am Ende sitzt, sind aber auch 3 Injektoren kein Beinbruch, wie @Tranceport ja bestätigt. In der Regel sitzt das ja in einem Netzwerkschrank und sofern dieser nicht allzu knapp dimensioniert wurde, kann man da locker die 3 PoE-Injektoren reinlegen.
Der Vorteil eines Ubiquiti Switches bzw. genauer gesagt eines UniFi-Switches in Kombination mit den UniFi-APs besteht darin, dass sie gemeinsam über dieselbe Software, den UniFi-Controller konfiguriert werden. Das heißt, dass man zB VLANs genau einmal definiert und dann sowohl beim Switch als auch bei den APs einfach nur noch anklickt. Bei gemischten Herstellern muss man die VLANs bei jedem Gerät auf's Neue konfigurieren und sollte sich nach Möglichkeit nicht bei den VLAN-IDs vertun
Die eigentliche Frage ist daher eher ob später noch weitere PoE-Geräte hinzukommen - seien es weitere APs (zB Garten) oder auch eine x-beliebige IP-Kamera mit PoE. Wenn ja, wird es mit Injektoren im Schrank schnell eng. 3 Injektoren halte ich noch für vertretbar, beim 4. sollte man dann doch über einen PoE-Switch nachdenken. Bleibt es bei den 3 APs, ist ein PoE-Switch als optional zu betrachten.
Der Vorteil eines Ubiquiti Switches bzw. genauer gesagt eines UniFi-Switches in Kombination mit den UniFi-APs besteht darin, dass sie gemeinsam über dieselbe Software, den UniFi-Controller konfiguriert werden. Das heißt, dass man zB VLANs genau einmal definiert und dann sowohl beim Switch als auch bei den APs einfach nur noch anklickt. Bei gemischten Herstellern muss man die VLANs bei jedem Gerät auf's Neue konfigurieren und sollte sich nach Möglichkeit nicht bei den VLAN-IDs vertun
Die eigentliche Frage ist daher eher ob später noch weitere PoE-Geräte hinzukommen - seien es weitere APs (zB Garten) oder auch eine x-beliebige IP-Kamera mit PoE. Wenn ja, wird es mit Injektoren im Schrank schnell eng. 3 Injektoren halte ich noch für vertretbar, beim 4. sollte man dann doch über einen PoE-Switch nachdenken. Bleibt es bei den 3 APs, ist ein PoE-Switch als optional zu betrachten.
Raijin
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Wenn schon, denn schon würde ich mal sagen. Ich habe sowohl einen Lite als auch einen Pro bei mir in der Wohnung im Einsatz. Der Pro hat zumindest in der Theorie die schnelleren Übertragungsstandards (1300 Mbit/s vs 866 Mbit/s), aber in der Praxis spielt das bei mir keine Rolle, da keines meiner Geräte das ausnutzen könnte. Ich nutze WLAN aber auch ausschließlich für mobile Endgeräte und da ist die Bandbreite schnuppe solange Youtube und Co laufen.
Wie ich aber selbst gerade in einem anderen Thread gelernt habe, muss man bei den Lites aufpassen, wenn man PoE-Switches von Fremdherstellern verwendet, da die Lites entgegen der 802.3af/at Spezifikation nicht Mode A und B unterstützen, sondern nur Mode A. Im worst case kann es also passieren, dass die Lites an Fremdswitches nicht funktionieren. Die Pros sind voll 802.3af/at kompatibel und sollten mit jedem x-beliebigen PoE-Switch funktionieren. Da ich aber beide UAPs via Injektor betreibe, kratzt mich das aktuell eher wenig.
Wie ich aber selbst gerade in einem anderen Thread gelernt habe, muss man bei den Lites aufpassen, wenn man PoE-Switches von Fremdherstellern verwendet, da die Lites entgegen der 802.3af/at Spezifikation nicht Mode A und B unterstützen, sondern nur Mode A. Im worst case kann es also passieren, dass die Lites an Fremdswitches nicht funktionieren. Die Pros sind voll 802.3af/at kompatibel und sollten mit jedem x-beliebigen PoE-Switch funktionieren. Da ich aber beide UAPs via Injektor betreibe, kratzt mich das aktuell eher wenig.
Tzunamik
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Die geringeres Mu-MIMO und der Durchsatz ist auch knapp halbiert.Nitschi66 schrieb:Wozu eigentlich die AC Pros und nicht die AC Lite? Sind die Pros so viel besser?
Deshalb habe ich z.b. die HD Variante mit 4x4 MU-MIMO. Ersetzt bei mir 2 weitere APs die vorher da waren.
bandchef schrieb:Wie viel Quadratmeter pro Stockwerk hast du ca.? Liegst du auch bei ca. 70-80m2?
Ja wir haben über beide Stockwerke etwas über 150 qm, wir bewegen uns also je Stockwerk in der von dir genannten Größenordnung. Hatte erst nur einen AP AC Pro im OG, hat auch das ganze Haus versorgt, aber war nicht ganz so performant. Da eh noch ein zweiter AP geplant war, hab ich mir den gleichen relativ schnell geholt und es kein bißchen bereut. Die Geschwindigkeit ist überall perfekt, das Handover zwischen den Stockwerken funktioniert 1A, würde es sofort wieder so machen.
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flo222, vielen Dank für deine Auskunft. Du hast meine Wahl, auch auf die AP AC Pro zusetzen, bekräftigt. Ich werde mir der Einfachheit halber auch den US-16-150 als Switch holen. Alles aus einer Hand, ist hier, wie von unserem netten Kollegen Raijin, ja auch von Vorteil bzgl. V-LAN IDs.
Vielen Dank an alle. Die Produktsuche ist hiermit dann wohl abgeschlossen. Für weiteren Input bin ich natürlich offen.
Vielen Dank an alle. Die Produktsuche ist hiermit dann wohl abgeschlossen. Für weiteren Input bin ich natürlich offen.
Raijin
Fleet Admiral
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Mit dem US-16-150 machst du sicherlich nichts verkehrt. Ich empfehle jedoch trotzdem vorher einen Blick in die Demo des UniFi-Controllers zu werfen. UniFi ist ein (semi)professionelles System und bedient sich daher gänzlich anders als zB eine Fritzbox.
UniFi-Geräte haben keine eigene GUI, sondern werden ausschließlich über den Controller konfiguriert. Das heißt, dass man den Controller auf einem PC/Laptop/Server/NAS/PI/CloudKey installieren muss. Der Controller muss aber nicht zwingend 24/7 laufen, sondern kann auch ganz einfach bei Bedarf gestartet werden. Läuft er hingegen 24/7 - zB auf dem UniFi-CloudKey (separat erhältlich, ca. 80-100€) - kann man ihn via Browser von jedem Gerät ansteuern und er sammelt gleichzeitig noch zahlreiche Statistiken.
UniFi-Geräte haben keine eigene GUI, sondern werden ausschließlich über den Controller konfiguriert. Das heißt, dass man den Controller auf einem PC/Laptop/Server/NAS/PI/CloudKey installieren muss. Der Controller muss aber nicht zwingend 24/7 laufen, sondern kann auch ganz einfach bei Bedarf gestartet werden. Läuft er hingegen 24/7 - zB auf dem UniFi-CloudKey (separat erhältlich, ca. 80-100€) - kann man ihn via Browser von jedem Gerät ansteuern und er sammelt gleichzeitig noch zahlreiche Statistiken.
Würde auch nur die Pro einsetzen, die Lite haben immer wieder Probleme beim Handover.
Die Pro kann man auch ohne Injektoren kaufen und ein paar Euro sparen.
In einem Dopplehaus habe ich zwei Pro verbaut und habe sowohl in allen Stockwerken, als auch im Garten/Garage eine sehr gute Ausleuchtung und bin sehr zufrieden(Grundstück mit ca 750qm).
Dies muss natürlich nicht immer so sein, daher würde ich ein paar Kabelstrecken mehr legen lassen, aber erstmal nur mit weniger Pro anfangen.
Die gesparten Euro würde ich definitv in einen ausreichend großen Unifi Switch einsetzen, hier ärgert man sich später nur wenn man es nicht gleich richtig macht. Gerade die Möglichkeit noch einen US-8 irgendwo im Haus mit PoE zu versorgen und sich ein weiteres lästiges Netzteil zu sparen ist Gold wert.
Controller am besten in einer virtuellen Maschine oder auf einem Raspberry laufen lassen (hier nur unbedingt an Backups denken!).
Inzwischen habe ich bei mir auch noch die Fritzbox zum Modem degradiert und zusätzlich ein USG verbaut. Ist es zwingend notwendig? Definitv nein, aber die Verwaltung ist nochmal komfortabler und die Mehrkosten relativ gering.
Die Pro kann man auch ohne Injektoren kaufen und ein paar Euro sparen.
In einem Dopplehaus habe ich zwei Pro verbaut und habe sowohl in allen Stockwerken, als auch im Garten/Garage eine sehr gute Ausleuchtung und bin sehr zufrieden(Grundstück mit ca 750qm).
Dies muss natürlich nicht immer so sein, daher würde ich ein paar Kabelstrecken mehr legen lassen, aber erstmal nur mit weniger Pro anfangen.
Die gesparten Euro würde ich definitv in einen ausreichend großen Unifi Switch einsetzen, hier ärgert man sich später nur wenn man es nicht gleich richtig macht. Gerade die Möglichkeit noch einen US-8 irgendwo im Haus mit PoE zu versorgen und sich ein weiteres lästiges Netzteil zu sparen ist Gold wert.
Controller am besten in einer virtuellen Maschine oder auf einem Raspberry laufen lassen (hier nur unbedingt an Backups denken!).
Inzwischen habe ich bei mir auch noch die Fritzbox zum Modem degradiert und zusätzlich ein USG verbaut. Ist es zwingend notwendig? Definitv nein, aber die Verwaltung ist nochmal komfortabler und die Mehrkosten relativ gering.
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Raijin schrieb:Mit dem US-16-150 machst du sicherlich nichts verkehrt. Ich empfehle jedoch trotzdem vorher einen Blick in die Demo des UniFi-Controllers zu werfen. UniFi ist ein (semi)professionelles System und bedient sich daher gänzlich anders als zB eine Fritzbox.
UniFi-Geräte haben keine eigene GUI, sondern werden ausschließlich über den Controller konfiguriert. Das heißt, dass man den Controller auf einem PC/Laptop/Server/NAS/PI/CloudKey installieren muss. Der Controller muss aber nicht zwingend 24/7 laufen, sondern kann auch ganz einfach bei Bedarf gestartet werden. Läuft er hingegen 24/7 - zB auf dem UniFi-CloudKey (separat erhältlich, ca. 80-100€) - kann man ihn via Browser von jedem Gerät ansteuern und er sammelt gleichzeitig noch zahlreiche Statistiken.
Wie is das mit dem Controller? Das ist quasi ein Programm, das auf einem Laptop läuft und nur über dieses Programm komm ich auf den Switch drauf und kann die APs einstellen?
Gibt's eine solche App auch für die mobilen Geräte, oder nur auf "richtigen" Geräten?
Wenn der Client respektive der PC auf dem der Client läuft, eben nicht rund um die Uhr läuft, dann funktionieren aber die APs/Switch aber trotzdem, oder?
Ja, die APs und der Switch laufen trotzdem. Den Controller brauchst Du zum initialen Setup. Und dann nur noch wenn Du etwas verändern willst. Ich hatte diesen initial auf meinem PC, einmal alles eingerichtet und gut ist es. Es gibt auch ne App dazu, welche aber nur Basisfeatures liefert. Damit würde ich das initiale Setup nicht machen wollen.
Es gibt allerdings auch Features, für die der Controller laufen muss. Z.B. Captive Portal für den Gastzugang. Oder DPIs, die Du dann in Dashboards auswerten kannst. Da ich irgendwann das alles auch wollte, habe ich mir den Cloud Key zugelegt. Dieser läuft nun 24/7 und damit habe ich vollen Zugriff auf alles und von überall aus. Egal ob aus der App (welche nach der Einrichtung durchaus okay ist) oder über die normale GUI.
Brauchen tust Du den Controller im 24/7-Betrieb nicht zwingend, bei mir war es mehr das wollen.
Aber schau Dir mal den Link von @Raijin an, das ist der Demo-Controller von UniFi. Darin kannst Du rumspielen und ein Gefühl dafür bekommen, was Dich erwartet wenn Du ihn einsetzt.
Es gibt allerdings auch Features, für die der Controller laufen muss. Z.B. Captive Portal für den Gastzugang. Oder DPIs, die Du dann in Dashboards auswerten kannst. Da ich irgendwann das alles auch wollte, habe ich mir den Cloud Key zugelegt. Dieser läuft nun 24/7 und damit habe ich vollen Zugriff auf alles und von überall aus. Egal ob aus der App (welche nach der Einrichtung durchaus okay ist) oder über die normale GUI.
Brauchen tust Du den Controller im 24/7-Betrieb nicht zwingend, bei mir war es mehr das wollen.
Aber schau Dir mal den Link von @Raijin an, das ist der Demo-Controller von UniFi. Darin kannst Du rumspielen und ein Gefühl dafür bekommen, was Dich erwartet wenn Du ihn einsetzt.
Raijin
Fleet Admiral
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Es gibt auch eine Unifi-App, aber ich halte sowas offen gestanden für absoluten Schwachsinn. Mobile Apps sind nicht per Definition gut und sinnvoll. Unifi bietet einen enormen Funktionsumfang, dem eine App nicht mal ansatzweise gerecht werden kann.
Der Controller ist eine Art Webserver. Man kann ihn auf einem Laptop installieren und lokal nutzen oder auf einem 24/7 Gerät wie zB einem geeigneten NAS, einem Raspberry PI o.ä. Dann kann man ihn via Browser von jedem Gerät im Netzwerk nutzen. Meiner läuft zB auf meinem Ubuntu-Server und ich kann via PC, Laptop, Tablet oder Smartphone einfach im Browser den Controller aufrufen und bedienen.
Wie bereits erwähnt muss der Controller aber nicht 24/7 laufen. Das ist rein optional, um Statistiken zu sammeln oder um erweiterte Funktionen wie ein Captive Portal (WLAN Loginseite wie im Hotel) zu bieten. Nutzt man das nicht, reicht eine simple Installation auf einem PC/Laptop, die nur bei Bedarf gestartet wird. Nur mal so: Meiner läuft 24/7 und ich glaube ich hab das letzte Mal vor einem Jahr reingeschaut, weil ich einen Screenshot für einen Thread machen wollte. Ansonsten läuft Unifi extrem robust, auch ohne 24/7 Controller.
Der Controller ist eine Art Webserver. Man kann ihn auf einem Laptop installieren und lokal nutzen oder auf einem 24/7 Gerät wie zB einem geeigneten NAS, einem Raspberry PI o.ä. Dann kann man ihn via Browser von jedem Gerät im Netzwerk nutzen. Meiner läuft zB auf meinem Ubuntu-Server und ich kann via PC, Laptop, Tablet oder Smartphone einfach im Browser den Controller aufrufen und bedienen.
Wie bereits erwähnt muss der Controller aber nicht 24/7 laufen. Das ist rein optional, um Statistiken zu sammeln oder um erweiterte Funktionen wie ein Captive Portal (WLAN Loginseite wie im Hotel) zu bieten. Nutzt man das nicht, reicht eine simple Installation auf einem PC/Laptop, die nur bei Bedarf gestartet wird. Nur mal so: Meiner läuft 24/7 und ich glaube ich hab das letzte Mal vor einem Jahr reingeschaut, weil ich einen Screenshot für einen Thread machen wollte. Ansonsten läuft Unifi extrem robust, auch ohne 24/7 Controller.
UAP-AC Pro oder Alternative: Nano
Zu dem Pro würde ich nicht raten, da der bei ca. 140 Euro liegt, der Nano aber bei 160. Die Reichweite vom Nano ist zwar etwas geringer, aber nicht viel. Der Nano kann aber MU-MIMO während der Pro nur MIMO kann. Der Nano kann also mehrere Clients mit voller Bandbreite bedienen, während der Pro jeden nacheinander bedient. Er ist auch kleiner und auf 5ghz ausgelegt auf 2,4 ghz ist er aber doch etwas schwächer als der Pro. Ich halte den Nano für die Zukunft etwas besser gerüstet. Wirklich merken wird man das aber wohl zunächst nicht. Wenn du die APs nicht direkt übereinander legst, sondern versetzt dann sollte auch die WLAN Ausleuchtung reichen.
Es gibt da ein schönes Video auf Youtube wo HD Youtube Videos gleichzeitig auf 5 Endgeräte gestreamt werden und der AC-Pro das ohne Aussetzer schafft, während die Fritzbox ab und zu schwächelt. Um mal so aufzuzeigen was ein AP so leisten kann.
UAP AC-Lite oder AC-LR:
Ich würde zu den AC-LR greifen. Die haben das beste Preisleistungsverhältnis und eine wirklich nochmal spürbare größere Reichweite als die Pro und Lite. Sie kosten auch nur 10 Euro mehr als die Lite und bieten 150mbit auf 2,4 ghz mehr. Ein UAP AC-LR mit dem ich angefangen habe, hat einen FireTV Stick sowie 3 Iphones und 1 Notebook ohne Probleme verkraftet und den Traffic schön gleichmäßig verteilt. Es hat sich jedenfalls nie jemand beschwert...
Die Investitionskosten für den Controller sind bei den Gesamtkosten eher gering und es lohnt sich meiner Meinung nach, da dort auch automatisch Backups der Konfiguration gemacht werden und auch eine Benachrichtung per Mail über ausgefallene AP und Switche etc. konfiguriert werden kann. Außerdem ist er immer von jedem Gerät verfügbar.
Ich habe damals auf Unifi umgestellt, weil ich nur Probleme mit WLAN und Switchen hatte. Das war allerdings bevor AVM das Mesh herausgebracht hat. Tauschen würde ich trotzdem nicht wieder. Das Roaming geht selbst ohne Mesh super.
Die Positonierung da kann ich scooter010 nur zustimmen, sollte nach der Nutzung erfolgen. Im WZ wird wohl die meiste Bandbreite für die meisten Geräte benötigt und der Garten ist in der Regel dicht dran. Mein Haupt-AP liegt auch im 2. OG Wohnzimmer und beide WZ liegen übereinander. Die Versorgung darunter ist auch kein Problem. Den 2. würde ich dann halt etwas weiter weg in den Flur legen. Das Obergeschoss sollte mit 2 APs im EG bei ca. 80qm auch noch mit versorgt werden können, aber das hängt viel von den baulichen Gegebenheiten ab. Badezimmer/Wände mit Wasserrohren in das nächste Stockwerk sind echte Blocker. Es gibt auch von Unifi eine WLAN-Berechnung im Controller, kann man in der Demo auch ausprobieren. (maps) Grundplan hochladen Wände ziehen, Maßstab setzen und APs positionieren. Das Ergebnis ist dicht an meinen Echtdaten dran gewesen.
Da das viel Text war, hier mein Hintergrund der eigentlich vorweg kommen sollte. (kann man auch überlesen ):
Ich habe seit ca. 2 Jahren Unifi Geräte im Einsatz und kann sie nur jedem empfehlen der etwas computer-affin ist. Die Einstellungen sind selbst für wenig informierte mit einer Anleitung (youtube) problemlos einzurichten, wenn man die überhaupt braucht... Man sollte nur nicht an Einstellungen drehen, die man nicht kennt bzw. nicht versteht.
Bei mir sind
2 AC-LR (1 Wireless Uplink)
1 Nano (versorgt Großteil des Hauses, beide Wohnzimmer)
1 AC-Pro
1 Cloudkey
24 Port Switch(poe)
8 Port Switch POE (50w, der kleine)
1 USG Pro
im Einsatz. Das USG und den Switch habe ich aber erst seit kurzem. Angefangen habe ich testweise mit einem UAP AC-LR. Bei mir wird damit 120qm Grundfläche in 2 Geschossen und einem Keller abgedeckt. Auf Grund von viel Beton und massiven Wänden ist die Anzahl der APs auch nötig.
Ergänzung zum Switch:
Die 16 Port/24 Port sind wirklich deutlich hörbar. Die sollten hinter eine Tür und gut im Keller versteckt werden. Sonst würde ich den 8-Port 150W empfehlen den hatte ich auch im Einsatz vor dem 24er. Der ist Lüfterlos und besitzt eine Temperaturanzeige. Allerdings ist der Aufpreis doch recht happig und man kommt gut mit 2 kleinen 8er POE klar.
PS: Die App finde ich ganz praktisch, man kann den Großteil der wichtigsten Funktionen einsehen/einstellen/kontrollieren. Oder kann einen WLAN-Durchsatztest machen. Es lässt sich auch eine Karte mit WLAN-Messungen relativ einfach erstellen und man findet Schwachstellen in der Netzabdeckung. Man misst den Traffic und tippt dann auf die Karte, dann geht man zum nächsten Punkt und so weiter, der Durchsatz wird dann farbverlaufend markiert. So wie in der Map Karte zum selberzeichnen. Wirklich einfach und praktisch für einen Testlauf oder um den idealen Punkt für AP zur Ergänzung zu der Abdeckung zu finden.
Zu dem Pro würde ich nicht raten, da der bei ca. 140 Euro liegt, der Nano aber bei 160. Die Reichweite vom Nano ist zwar etwas geringer, aber nicht viel. Der Nano kann aber MU-MIMO während der Pro nur MIMO kann. Der Nano kann also mehrere Clients mit voller Bandbreite bedienen, während der Pro jeden nacheinander bedient. Er ist auch kleiner und auf 5ghz ausgelegt auf 2,4 ghz ist er aber doch etwas schwächer als der Pro. Ich halte den Nano für die Zukunft etwas besser gerüstet. Wirklich merken wird man das aber wohl zunächst nicht. Wenn du die APs nicht direkt übereinander legst, sondern versetzt dann sollte auch die WLAN Ausleuchtung reichen.
Es gibt da ein schönes Video auf Youtube wo HD Youtube Videos gleichzeitig auf 5 Endgeräte gestreamt werden und der AC-Pro das ohne Aussetzer schafft, während die Fritzbox ab und zu schwächelt. Um mal so aufzuzeigen was ein AP so leisten kann.
UAP AC-Lite oder AC-LR:
Ich würde zu den AC-LR greifen. Die haben das beste Preisleistungsverhältnis und eine wirklich nochmal spürbare größere Reichweite als die Pro und Lite. Sie kosten auch nur 10 Euro mehr als die Lite und bieten 150mbit auf 2,4 ghz mehr. Ein UAP AC-LR mit dem ich angefangen habe, hat einen FireTV Stick sowie 3 Iphones und 1 Notebook ohne Probleme verkraftet und den Traffic schön gleichmäßig verteilt. Es hat sich jedenfalls nie jemand beschwert...
Die Investitionskosten für den Controller sind bei den Gesamtkosten eher gering und es lohnt sich meiner Meinung nach, da dort auch automatisch Backups der Konfiguration gemacht werden und auch eine Benachrichtung per Mail über ausgefallene AP und Switche etc. konfiguriert werden kann. Außerdem ist er immer von jedem Gerät verfügbar.
Ich habe damals auf Unifi umgestellt, weil ich nur Probleme mit WLAN und Switchen hatte. Das war allerdings bevor AVM das Mesh herausgebracht hat. Tauschen würde ich trotzdem nicht wieder. Das Roaming geht selbst ohne Mesh super.
Die Positonierung da kann ich scooter010 nur zustimmen, sollte nach der Nutzung erfolgen. Im WZ wird wohl die meiste Bandbreite für die meisten Geräte benötigt und der Garten ist in der Regel dicht dran. Mein Haupt-AP liegt auch im 2. OG Wohnzimmer und beide WZ liegen übereinander. Die Versorgung darunter ist auch kein Problem. Den 2. würde ich dann halt etwas weiter weg in den Flur legen. Das Obergeschoss sollte mit 2 APs im EG bei ca. 80qm auch noch mit versorgt werden können, aber das hängt viel von den baulichen Gegebenheiten ab. Badezimmer/Wände mit Wasserrohren in das nächste Stockwerk sind echte Blocker. Es gibt auch von Unifi eine WLAN-Berechnung im Controller, kann man in der Demo auch ausprobieren. (maps) Grundplan hochladen Wände ziehen, Maßstab setzen und APs positionieren. Das Ergebnis ist dicht an meinen Echtdaten dran gewesen.
Da das viel Text war, hier mein Hintergrund der eigentlich vorweg kommen sollte. (kann man auch überlesen ):
Ich habe seit ca. 2 Jahren Unifi Geräte im Einsatz und kann sie nur jedem empfehlen der etwas computer-affin ist. Die Einstellungen sind selbst für wenig informierte mit einer Anleitung (youtube) problemlos einzurichten, wenn man die überhaupt braucht... Man sollte nur nicht an Einstellungen drehen, die man nicht kennt bzw. nicht versteht.
Bei mir sind
2 AC-LR (1 Wireless Uplink)
1 Nano (versorgt Großteil des Hauses, beide Wohnzimmer)
1 AC-Pro
1 Cloudkey
24 Port Switch(poe)
8 Port Switch POE (50w, der kleine)
1 USG Pro
im Einsatz. Das USG und den Switch habe ich aber erst seit kurzem. Angefangen habe ich testweise mit einem UAP AC-LR. Bei mir wird damit 120qm Grundfläche in 2 Geschossen und einem Keller abgedeckt. Auf Grund von viel Beton und massiven Wänden ist die Anzahl der APs auch nötig.
Ergänzung zum Switch:
Die 16 Port/24 Port sind wirklich deutlich hörbar. Die sollten hinter eine Tür und gut im Keller versteckt werden. Sonst würde ich den 8-Port 150W empfehlen den hatte ich auch im Einsatz vor dem 24er. Der ist Lüfterlos und besitzt eine Temperaturanzeige. Allerdings ist der Aufpreis doch recht happig und man kommt gut mit 2 kleinen 8er POE klar.
Ergänzung ()
PS: Die App finde ich ganz praktisch, man kann den Großteil der wichtigsten Funktionen einsehen/einstellen/kontrollieren. Oder kann einen WLAN-Durchsatztest machen. Es lässt sich auch eine Karte mit WLAN-Messungen relativ einfach erstellen und man findet Schwachstellen in der Netzabdeckung. Man misst den Traffic und tippt dann auf die Karte, dann geht man zum nächsten Punkt und so weiter, der Durchsatz wird dann farbverlaufend markiert. So wie in der Map Karte zum selberzeichnen. Wirklich einfach und praktisch für einen Testlauf oder um den idealen Punkt für AP zur Ergänzung zu der Abdeckung zu finden.
Zuletzt bearbeitet:
P0r7er schrieb:PS: Die App finde ich ganz praktisch, man kann den Großteil der wichtigsten Funktionen einsehen/einstellen/kontrollieren. Oder kann einen WLAN-Durchsatztest machen. Es lässt sich auch eine Karte mit WLAN-Messungen relativ einfach erstellen und man findet Schwachstellen in der Netzabdeckung. Man misst den Traffic und tippt dann auf die Karte, dann geht man zum nächsten Punkt und so weiter, der Durchsatz wird dann farbverlaufend markiert. So wie in der Map Karte zum selberzeichnen. Wirklich einfach und praktisch für einen Testlauf oder um den idealen Punkt für AP zur Ergänzung zu der Abdeckung zu finden.
Wie machst Du das mit dem Messen in der Karte? Ich bekomme in der App meinen Grundriss zwar angezeigt, aber weder eine Funkabdeckung noch sonst was drüber gelegt. Wirklich rein die eingespannte Map ohne irgendwas. Und kann darin auch nichts markieren. Den WLAN-Durchsatz messe ich in einem ganz anderen Menü-Bereich. Hast Du die App auf iOS oder Android am Laufen?
Ich habe IOS. Wenn man die Karte aufhat, dann tippt man mit dem Finger drauf und hält gedrückt. Es geht eine Overlay Karte auf, dort tippt man unten rechts auf Overlays, dann geht das Heatmap Menü auf. Die Funktion war gut versteckt, war mir entfallen, die ist schon seit nem Jahr oder so drin.
wahli
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Nimm doch anstatt der Fritzbox einen Ubiquiti USG.
Hast du die Fritzbox schon?
Wenn ja, dann kannst du die ja noch verkaufen. Dafür bekommst du in etwas die USG.
Wenn du interesse an Statistiken hast, dann lasse den Unifi Controller ständig laufen. Meiner rennt auf einem Raspi zusammen mit Pi-hole. Wenn du einen Homeserver planst, dann kann er auch auf diesem laufen.
Ich habe bei mir einen einzigen Ubiquiti AP LR in Betrieb, der zentral an der Decke im EG montiert ist und damit das ganze Haus inkl. Garten und auch das OG abdeckt.
Hast du die Fritzbox schon?
Wenn ja, dann kannst du die ja noch verkaufen. Dafür bekommst du in etwas die USG.
Wenn du interesse an Statistiken hast, dann lasse den Unifi Controller ständig laufen. Meiner rennt auf einem Raspi zusammen mit Pi-hole. Wenn du einen Homeserver planst, dann kann er auch auf diesem laufen.
Ich habe bei mir einen einzigen Ubiquiti AP LR in Betrieb, der zentral an der Decke im EG montiert ist und damit das ganze Haus inkl. Garten und auch das OG abdeckt.
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Wenn du einen Telekom Anschluss hast kannst du, falls du ein USG anschaffst, die Fritzbox als reinen LAN Client irgendwo an eine LAN Dose hängen und sie nur Telefon machen lassen. Man kann sie dann auch gut für den Dect Empfang positionieren. So mache ich das derzeit auch. Denn Telefon macht die FB wirklich gut.
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wahli schrieb:Nimm doch anstatt der Fritzbox einen Ubiquiti USG.
Hast du die Fritzbox schon?
Wenn ja, dann kannst du die ja noch verkaufen. Dafür bekommst du in etwas die USG.
Wenn du interesse an Statistiken hast, dann lasse den Unifi Controller ständig laufen. Meiner rennt auf einem Raspi zusammen mit Pi-hole. Wenn du einen Homeserver planst, dann kann er auch auf diesem laufen.
Ich habe bei mir einen einzigen Ubiquiti AP LR in Betrieb, der zentral an der Decke im EG montiert ist und damit das ganze Haus inkl. Garten und auch das OG abdeckt.
Ja, ich hab diese FritzBox 7490 schon. Natürlich kann ich sie verkaufne, aber die damals bezahlten 249€ werde ich kaum wieder dafür bekommen. Das USG-Pro-4 kostet knapp über 260€. Das ist mir zu viel Geld für etwas, dass ich praktisch aktuell schon daheim hab. Über das USG kann man überlegen, wenn die FritzBox mal wieder ihren Geist aufgibt.
wahli
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Ich meinte nicht den Pro-4, sondern nur den einfachen USG für knapp über 100€. Die USG würde sich sich nahtlos in die Unifi-Software einbinden. Und evtl. hat sie mehr Security-Features als die Fritzbox.
Aber wenn die Fritzbox schon da ist, dann verwende sie.
Aber wenn die Fritzbox schon da ist, dann verwende sie.