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News Haushalt erhält Internetzugang: Bundesnetzagentur verpflichtet Provider zur Mindestversorgung
Bin da ganz bei dir aber andererseits sind Unternehmen zur unternehmerischer Wirtschaftlichkeit verpflichtet und 40k € kann die Telekom da nicht wieder reinholen. Da es ja (scheinbar?) eine Verpflichtung gibt, dass im genannten Fall Starlink liefern muss, wird künftig vermutlich ähnlich entschieden.rezzler schrieb:Das man auch mal >40k€ pro Anschluss zahlen kann/muss macht ja Österreich vor.
Wenn da nichts steht .. dann gibt es dort wohl keine Garantie.AndyOp schrieb:Hab mich jetzt auf der Starlink-Seite vergnügt. Da finde ich keinerlei Mindestbandbreiten-Garantien. Wo steht denn das dort 15/5 MBit/s jederzeit garantiert sind?
Und meine Erfahrung aus über 3 Jahren Starlink ist da nicht genug.
Aber 15Mbit/s .. da kannst du eher eine 0 dranhängen, als dass du nur 15Mbit/s hättest, 50MBit/s-60MBit/s waren faktisch nie unterboten. Upload mit den 5Mbit/s waren auch nie ein Problem, sind stabil um die 20Mbit/s-30Mbit/s und die Latenz bei 24ms-29ms. VOIP/Spiele/TV in einem Haushalt mit 5 Personen (3 davon schulpflichtige Kinder mit Tablet, Telefon und PC) waren kein Problem.
Zugegeben: bei richtigen Unwettern und vor allem HAGEL ist man dann aber auch mal 2-3 Minuten Offline aber das ist physikalischer Gesetze geschuldet.
Andererseits: du verpflichtest dich zu nichts, monatlich kündbar, 50€ im Monat, unlimitiertes Volumen - wo gibt es das sonst? Die Hardware kostet bei jedem Anbieter, wird dort aber häufig monatlich als Miete abgerechnet.
Edit: habe einen Speedtest vom 5.12. gefunden (Latenz durch den Download natürlich etwas "verschlechtert") :
Zuletzt bearbeitet:
Quersubventionierung regelt. Oder halt Förderung.mscn schrieb:Bin da ganz bei dir aber andererseits sind Unternehmen zur unternehmerischer Wirtschaftlichkeit verpflichtet
und 40k € kann die Telekom da nicht wieder reinholen.
@rezzler Wäre eine Idee, ja - Starlink ist kein Ersatz für eine Glasfaserleitung (bei DSL bis 100MBit/s würde ich das vermutlich nicht unterschreiben 😂).
Aber wenn es nicht anders geht und man das Internet dringend braucht, was soll man machen.
Es wird auf eine Einzelfallprüfung hinauslaufen, garantiert scheint mir nur, dass irgendjemand MUSS und nicht mehr alle "Nö" sagen können.
Aber wenn es nicht anders geht und man das Internet dringend braucht, was soll man machen.
Es wird auf eine Einzelfallprüfung hinauslaufen, garantiert scheint mir nur, dass irgendjemand MUSS und nicht mehr alle "Nö" sagen können.
arcade99
Cadet 4th Year
- Registriert
- Dez. 2020
- Beiträge
- 90
Starlink oder Mobilfunk sind aus meiner Sicht die sachlich nachvollziehbaren Lösungen. Da können die betreffenden Kunden dann entscheiden, ob sie die Mindestbandbreite für 30€ haben wollen oder eben doch etwas mehr für höhere Geschwindigkeiten bezahlen wollen. Es kann doch nicht gewollt sein, dass die Allgemeinheit dafür bezahlt, dass irgendjemand einsam, auf dem Berg wohnt, um es mal bewusst etwas zu übertreiben.
Solange die zuverlässig ankommen gerne.arcade99 schrieb:Starlink oder Mobilfunk sind aus meiner Sicht die sachlich nachvollziehbaren Lösungen. Da können die betreffenden Kunden dann entscheiden, ob sie die Mindestbandbreite für 30€ haben wollen oder eben doch etwas mehr für höhere Geschwindigkeiten bezahlen wollen.
Tut sie doch bei Straßenanbindung, Strom, Wasser und so auch.arcade99 schrieb:Es kann doch nicht gewollt sein, dass die Allgemeinheit dafür bezahlt, dass irgendjemand einsam, auf dem Berg wohnt, um es mal bewusst etwas zu übertreiben.
arcade99 schrieb:Es kann doch nicht gewollt sein, dass die Allgemeinheit dafür bezahlt, dass irgendjemand einsam, auf dem Berg wohnt, um es mal bewusst etwas zu übertreiben.
Wenn sich die Kommune die letzten Jahre auf die Hinterfüße gestellt hat, dann hat man durch die Förderprogramme jetzt genau diese Häuser mit Glasfaser erschlossen. Bei uns in der Gemeinde (3000 Einwohner) hat jetzt jede Milchkanne einen Glasfaseranschluss bekommen. Auch alle Häuser an denen die Glasfaserleitung vorbei gelegt wurde, wurden angeschlossen. Ging aber nur weil die Bürger dies bei der Kommune eingefordert haben und der Bürgermeister es auch für wichtig gesehen hat, weil wir allgemein recht strukturschwach liegen.
Nächster Stepp muss jetzt sein Glasfaser für die drei zentralen Ortsbereiche zu bekommen. Die haben zumindest 2016 einen FTTC Ausbau bekommen.
Relak
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2020
- Beiträge
- 557
Was hat die Bundesnetzagentur ggü. StarLink eigettlich groß zu melden? Deren Satelliten können ja jederzeit von den USA abgeschaltet werden... Kann man die dann überhaupt für die gesetzliche Grundversorgung hernehmen? Einem hier ansässigen Unternehmen dürften die mehr Vorschriften machen können als StarLink.