schon "witzig".
gibt es nur einen Anbieter schimpft jeder, dass es ein Monopol ist und kein Wettbewerb gibt, faire Preise und bla bla, gibt es viele Anbieter schimpft jeder, dass es zu viele Angebote gibt und man zu viel zahlen solle.
Das Einzige, was mich bei dieser Fragmentierung stört, ist die Preisgestaltung.
Klar wollen die Anbieter auch "überleben", aber 10€ im Monat sind 10€ im Monat. habe ich 1 Abo kann ich 24/7 gucken, habe ich 5 Abos kann ich ebenfalls nur 24/7 gucken, darf aber 5 mal zahlen.
Die Anbieter sollten also das Sharing expliziet erlauben, damit sich Freunde/Familien Angebote teilen können, oder eine andere Art der Abrechnung finden. bspw. tatsächlich auf Abrufbasis. Gemessen am aktuellen Stand Netflix 16€/Monat sind das nun mal 0,00549€/Stunde Streaming. ( bevor jemand fragt: 16€/Monat * 3 Monate / 13 Wochen / 7 Tage/Woche / 24h/Tag / 4 gleichzeitig mögliche Streams)
wer viel guckt, und viel Traffic verursacht, zahlt viel. wer wenig guckt zahlt wenig. Angebote, die nicht abgerufen werden, bringen kein Geld und lösen sich von alleine auf.
Wunschdenken, ich weiß, aber diese pauschalisierten "Flatrates" waren meiner Meinung nach noch nie gut/sinnvoll. Sie dienen nur 2 Personenkreisen. 1) dem Betreiber, 2) den Power-Usern die es regelrecht übertreiben. der "Durchschnittsverbraucher" zahlt dabei nur drauf. (bestes Beispiel dafür sind "All-You-Can-Eat" Buffets und Handyverträge)