moonwalker99
Lt. Commander
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Lieber halbe Arbeit bei gleichem Lohn. Nennt sich "Lohnausgleich".HerrRossi schrieb:Halbe Arbeit bei halbem Lohn?
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Lieber halbe Arbeit bei gleichem Lohn. Nennt sich "Lohnausgleich".HerrRossi schrieb:Halbe Arbeit bei halbem Lohn?
Und wo kommt das Geld her?moonwalker99 schrieb:Nennt sich "Lohnausgleich".
--Q-- schrieb:Ich frage mich ja immer, in was für Unternehmen 3.000 Mitarbeiter rumsitzen, die tatsächlich plötzlich nichts mehr zu tun haben bzw. nicht mehr gebraucht werden, sobald mal der Umsatz sinkt. Haben die dort die HDDs gezählt, die das Lager nun nicht mehr verlassen?-.-
Das ist doch entweder Missmanagement oder die Leute fehlen dann und die Arbeit wird nur den restlichen MAs aufgehalst.
NobodysFool schrieb:Sehe ich nicht als Problem. Genau dafür ist ein RAID doch gut. Damit ich erweitern und es trotzdem weiter benutzen kann in der Zeit die es dauert.
Privatanwender haben gar kein sinnvolles Storage-Konzept, weil ihnen dann klar würde, was das TB pro Jahr kosten würde.M@tze schrieb:Mir ist bewusst dass RAID != Backup bedeutet, aber wenn wir ehrlich sind, werden die wenigsten Leute in der Lage sein zu Hause von Ihrem >18 TB RAID noch ein Backup auf Tape oder so anzufertigen.
Mit 10k Betriebsstunden ist eine HDD grad erst mal eingelaufen. so ab 35k-40k werden sie langsam mal älter. 50 TB Workload ist auch praktisch nichts. Ich kaufe zum Beispiel nur Enterprise-Platten, da liege ich mit 500 TB pro Jahr, also 2500 TB nach 5 Jahren noch voll im Rahmen ohne Gefährdung der Garantie.Wechsler schrieb:was allein der regelmäßige Ersatz der Terabytes an laufenden Kosten verursachen würde (alle 10.000 Betriebsstunden oder 5 Jahre oder 50 TBW pro HDD)
Eine Client-HDD erreicht bei 500 Wochen 8/5 ihre vorgesehene Lebensdauer.NobodysFool schrieb:Mit 10k Betriebsstunden ist eine HDD grad erst mal eingelaufen
Steht aber so im Datenblatt für Client-HDDs. Wundert sich jemand, daß die Dinger keiner mehr kauft?NobodysFool schrieb:50 TB Workload ist auch praktisch nichts.
Ich bin Privatanwender.NobodysFool schrieb:Ich kaufe zum Beispiel nur Enterprise-Platten,
Und? Bin ich auch. Ich kauf mir halt trotzdem die Platten die für meinen Anwendungszweck passend sind.Wechsler schrieb:Ich bin Privatanwender.
Jep. Und vorm Toom wird man neuerdings verhaftet wenn man sich nen blaues Bosch Gerät gekauft hat, weil einem zu Hause das dritte Bosch grün Gerät verreckt ist. Wer da nicht nachweisen kann, dass er Handwerker ist - Zack, Knast...NobodysFool schrieb:Das wär ja, als ob man sich als Privatperson keinen Kleintransporter kaufen dürfte.
Dürfen tut man das natürlich. Trotzdem werde ich den Alltag nicht mit dem Sprinter bewältigen.NobodysFool schrieb:Das wär ja, als ob man sich als Privatperson keinen Kleintransporter kaufen dürfte.
Und?Wechsler schrieb:Eine Client-HDD erreicht bei 500 Wochen 8/5 ihre vorgesehene Lebensdauer.
Um NAS und Cloud-Storage geht es hier ja auch gar nicht. Das Geschäft läuft gut. Seagate beklagt die Flaute bei 2.5"- und 3.5"-Client-HDDs.Blutschlumpf schrieb:Ich halte es nicht für abwegig, dass auch ne "Endkundenplatte" eine gewisse Freude daran hat 24/7 ohne an/aus bei konstanter Temperatur im NAS zu laufen.
Wechsler schrieb:Privatanwender haben gar kein sinnvolles Storage-Konzept, weil ihnen dann klar würde, was das TB pro Jahr kosten würde.
Ich habe schon 2011 aufgehört, privat Festplatten zu kaufen, weil ich einfach durchgerechnet habe, was allein der regelmäßige Ersatz der Terabytes an laufenden Kosten verursachen würde (alle 10.000 Betriebsstunden oder 5 Jahre oder 50 TBW pro HDD) - Backup noch gar nicht eingerechnet, D2D verdoppelt ja die Kosten mindestens nochmal. Seitdem verwende ich Bluray als Cold Storage.
NobodysFool schrieb:Bei mir sind das ca. 25-30 Platten in Größen bis 10 TB. Es steht jetzt dann an, die ersten 4 10er durch 18er zu ersetzen.
DaBzzz schrieb:Für die nicht-ganz-24TB Nutzvolumen hab ich ~225€ gelöhnt, die sind seinerzeit durch den Verkauf der vorherigen 8x2TB aber vollständig wieder reingekommen.
Meine Cold-Storage-Festplatten bis 2011 sind noch da, mit wenig Betriebsstunden, teilweise noch Modelle mit Contact-Start-Stop, die dann möglicherweise irgendwann nicht mehr anlaufen. Aber SATA ist im Consumerbereich schon eine Legacy-Schnittstelle, das Ende ist dort absehbar.DaBzzz schrieb:Wenn man Daten hortet und sein Zeug always-on "braucht" (was keiner tut), dann reduziert man aus Verbrauchsgründen auf möglichst wenige hochkapazitive Festplatten, und die sind dann eben Neuware und somit teurer als das alte Zeug, was andere schon wegwerfen. Ganz einfache Kette logischer Entscheidungen, wenn man mit "aber ich will" anfängt.
Als beschreibbare CDs und DVDs war schlicht der letzte Müll auf Markt, als Raubkopieren Hochjunktur hatte. Jeder Hinz und Kunz hatte eine Rohlingfabrik und die Stempel bis zum allerletzten genutzt.DaBzzz schrieb:Von optischen Datenträgern bin ich zur Hochzeit der DVD abgekommen, schlicht aufgrund der Zugriffszeit (und DVDs sind auch keine wartungsfreie 20-Jahre-liegenlass-Geschichte). Bei erstaunlichen 1-2€ für eine 50GB BD gibt es außer "ich hab gar keinen BD-Brenner" aber eigentlich keine Rechtfertigung, nicht nochmal die allerallerwichtigsten Daten auf ne Scheibe zu brennen und die als dritte bis vierte Backupstufe irgendwohin zu werfen.
Wechsler schrieb:Eine Client-HDD erreicht bei 500 Wochen 8/5 ihre vorgesehene Lebensdauer.