HDD verursacht Fehler - dank DBAN -.-

theblade

Commodore
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ich habe gestern per DBA meine festplatte gelöscht (per Option QuickReset). Seitdem verursacht die festplatte, sobald ich dann aufm Desktopn bin, eine Windows Fehlermeldung (Stop Meldung).
hat jemand ne Ahnung woran das liegt?

HDD ist eine 160GB IDE von Samsung
 
DBAN ist daran nicht schuld, wenn das auf Sektoren schreibt, die zwar fehlerhaft waren, aber offenbar nie benutzt wurden.
SMART-Werte auslesen, mit Herstellertool "Write-all-zeroes" wenn nur mehrere für die Auslagerung vorgemerkt wurden
 
in die Smart Werte komme ich erst gar nicht. Sobald der Desktop fertig geladen ist, kommt der Bluescreen :(

ps: bevor ich dban angewendet habe lief ja die platte problemlos o.O
 
Die Smart-Werte lassen sich in der Regel auch über die Diagnose-Programme der Festplattenhersteller für DOS auslesen. Alternativ geht das auch mit HDAT2.
 
Schreib mal mit GParted (z.B. von einer Linux Live-CD) einen neuen MSDOS Volume Header - damit gehen alle Daten auf dem Laufwerk verloren, sollte bei dir aber eh nichts mehr ausmachen.
 
S.M.A.R.T. kannst Du auch von einer Linux-Live-CD wie Knoppix aus aufrufen, Tests könntest Du von einer UBCD aus auf die Disk loslassen.
 
Ernst@at schrieb:
mit welcher Meldung? (Auswahl beim Boot - Kein Restart nach Fehler)

sobald meine alles fertig geladne ist (zb die autostartprogramme) und ich auf den Arbeitsplatz will kommt eine Stop-Fehlermeldung

Mueli schrieb:
S.M.A.R.T. kannst Du auch von einer Linux-Live-CD wie Knoppix aus aufrufen

Knoppix hab ich da. Wie muss ich genau vorgehen? :)
 
theblade schrieb:
Knoppix hab ich da. Wie muss ich genau vorgehen? :)
SMART-Werte auslesen wäre mir bei einer komplett leeren HDD vorerst mal so was von egal - bei Knoppix solltest du auch GParted installiert haben. Such das mal im Startmenü und wähle in GParted deine leere HDD aus. Dann wähst du irgendwo im Menü von GParted den Punkt, "Neues Laufwerkslabel schreiben" (oder so ähnlich) und anschließend musst du noch ein neue MSDOS-Label wählen.
 
Via dmesg in einer Terminal kann man sich die Kernelmeldungen aufrufen und die sogenannten Devicefiles der Datenträger ermitteln, man kann sich recht gut an den Modelstrings der Festplatten orientieren.
Dann ruft man mittels smartctl -a /dev/sda z. B. das S.M.A.R.T.-Log der ersten SATA / SCSI Disk auf.
 
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