Test HDD vs. SSD im Test: Das bringt der Wechsel auf ein Solid State Drive

Um mal ein paar konkrete Zahlen zu nennen, meine 256GB SSD von Samsung habe ich seit Herbst 2012.

Das gute Stück läuft jetzt um die 550 Tage (verteilt über die ~drei Jahre) und bisher habe ich ~11TB auf die Platte geschrieben.

Geht man von einem Maximum von 100TB aus, dann hat die SSD noch 25 Jahre vor sich.
 
Meine aktuelle System SSD hat in 3 Jahren bei 8100 Betriebsstunden gerade mal 3,7 TB geschrieben.
Meine zweite SSD für Media und Spiele hat in der gleichen Zeit 5 TB geschrieben.

Die SSDs würden ihr Ende wahrscheinlich nie erreichen da es bis dahin best. schon SATA XY gibt und sie schon längst ersetzt worden wären ;)
 
Yoshi_87 schrieb:
Geht man von einem Maximum von 100TB aus, dann hat die SSD noch 25 Jahre vor sich.
Die 840 hat im techreport-Test ja nicht nach 100TB aufgegeben, sondern von da an wurden die Reservesektoren genutzt. Geschafft hat sie es auf 800TB, was bei gleichbleibender Nutzung dann 200 Jahre Nutzungsdauer wären. Selbst bei Verzehnfachung der Nutzung innerhalb von 10 Jahren hätte die SSD damit noch über 15 Jahre Lebensdauer vor sich. Und anschließend kannst Du sie direkt im Computermuseum (*) abgeben. :D

(*) Zur Erinnerung: Vor 15 Jahren lag die Festplattenkapazität noch bei 50-75GB, was ein Faktor 100 kleiner ist. Zu gleicher Zeit waren AMD-CPUs nicht nur schneller sondern ebenso teuer wie Intels Pendants. Und InnoTek hatte ein Flash-Plugin für die OS/2-Warp-Version des Communicator entwickelt. Bei der entsprechenden Nachricht war es noch notwendig zu erklären, was dieses Flash überhaupt ist. Ergo werden wohl lange vor dem Lebensdauerende dieser SSD andere "Zwänge" zum Austausch führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kassenwart dann nutzt du deinen PC aber sehr wenig
8100 h in 3 jahren :D > heißt ca = 7,397 Stunden am tag ist wohl nur ein Beamten rechner :-x

kurz dageng
HDD verbaut 20 tage = betriebstunden 300

heißt auf 3 Jahre = theoretisch 16425 betriebstunden macht 15 betriebstunden am tag

ich weiß zwar auch nicht wo man diesen wert ausliest aber das bissel an TB was du schreibst klingt wirklich wie einmal BS druaf und das wars die paar tb werden wohl durchs an und aus machen sein oder wenn dein Vierenschutz mal drüber läuft.

kann mir jemand sagen wo ich diesen wert finden kann ?

LMW
 
Yoshi_87 schrieb:
Um mal ein paar konkrete Zahlen zu nennen, meine 256GB SSD von Samsung habe ich seit Herbst 2012.

Das gute Stück läuft jetzt um die 550 Tage (verteilt über die ~drei Jahre) und bisher habe ich ~11TB auf die Platte geschrieben.

Geht man von einem Maximum von 100TB aus, dann hat die SSD noch 25 Jahre vor sich.

tjo, das ist mal sehr wenig. bei deinen angenommenen 100TB ist meine SSD nach 9 jahren tot. und ich mache auf meinem notebook sehr wenig damit. und das auch nur nach der arbeit...
 
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Meine SSDs bringen es auf ca. 1-2 TBW pro Jahr. Das reicht bei 72 TBW gesamt also für 36-72 Jahre Betriebszeit. ;)
 
Macht natürlich Sinn, Festplatten für den professionellen Einsatz mit Consumer-SSD's zu vergleichen. Professionelle SSD erreichen Schreibleistungen im Petabyte-Bereich. Trotzdem klatscht sich das vermutlich niemand in den PC Zuhause, genau wie vermutlich niemand hier eine WD RE privat als Datengrab einsetzt.
 
MountWalker schrieb:
Man muss diesen offiziellen Zahlen auch mal die offiziellen Zahlen verschiedener HDDs gegenüberstellen. Seht mal in dieser Tabelle in die Zeile "Workload".
Workload bezieht sich bei Festplatten auch aufs Lesen. Das darf man bei Flash-Speicher praktisch unbegrenzt oft tun.
 
Pjack schrieb:
... genau wie vermutlich niemand hier eine WD RE privat als Datengrab einsetzt.
Ich habe in den letzten zehn Jahren privat bei Neuware auschließlich WD RE und Se gekauft - warum auch nicht, soviel teurer sind die eben nicht. Und was den Rest eurer beiden Kommentare bezüglich der ausreichenden Schreibzyklen angeht, kann ich nur sagen: Genau das wollte ich doch damit sagen! ...

P.S.
Oh sorry, dass ich dafür, zu zeigen, dass HDDs auch nicht für viel mehr freigegeben sind, Enterprise-HDDs verknüpfe, weil die eine Angabe in einem HTML-Dokument haben, wo sie bei den Desktop-HDDs nur in längeren PDF-Dokumenten erwähnt wird.
 
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MountWalker schrieb:
Ich habe in den letzten zehn Jahren privat bei Neuware auschließlich WD RE und Se gekauft - warum auch nicht, soviel teurer sind die eben nicht.
Sie kosten nur knapp doppelt bis dreimal soviel pro TB wie Standardware, die bspw. Backblaze einsetzt. ;)
 
Bei Alternate kostet jetzt gerade eine 1 TB WD Black 83,90 Euro und eine 1 TB WD Se 89,90 Euro.

P.S.
Und fairerweise sollte man mit diesen nur andere 7200-U/min-Platten vergleichen und nicht die Greens und Purples, die mit deutlich weniger als 6000 U/min drehen und deshalb natürlich billiger sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
Man muss diesen offiziellen Zahlen auch mal die offiziellen Zahlen verschiedener HDDs gegenüberstellen. Seht mal in dieser Tabelle in die Zeile "Workload".
Da geht es u.a. um die max. Beanspruchung mechanischer Bauteile. Und während SSDs die gelesene Datenmenge betreffend keinerlei Einschränkung unterliegen, ist bei Festplatten eben sogar das Lesen begrenzt.
 
@ fuyuhasugu

Meine Güte, ich hab schonmal darauf hingewiesen, dass ich mit der Verknüpfung doch gerade darauf hinweisen wollte, dass HDDs bei dem Thema nicht viel besser dastehen - also hört mal langsam auf, mich dessen zu belehren, was ich doch gerade selbst gesagt habe! *inmeterkreisenaugenrolle*
 
MountWalker schrieb:
Bei Alternate kostet jetzt gerade eine 1 TB WD Black 83,90 Euro und eine 1 TB WD Se 89,90 Euro.
Das paßt doch zu meiner Aussage. Bei einer Toshiba DT01ACA bekommt man dreimal soviel Kapazität zum gleichen Preis, nämlich 3 TB statt 1 TB. :D

Und fairerweise sollte man mit diesen nur andere 7200-U/min-Platten vergleichen und nicht die Greens und Purples, die mit deutlich weniger als 6000 U/min drehen und deshalb natürlich billiger sind.
Du kannst jetzt nicht einfach zusätzliche Bedingungen einführen, denn es ging hier nur um den "privaten Einsatz als Datengrab", dafür braucht es keine 7200-15000 rpm.
 
jtsn schrieb:
... denn es ging hier nur um den "privaten Einsatz als Datengrab", dafür braucht es keine 7200-15000 rpm.
Ich würde den Anwendungsfall nicht darauf reduzieren, solange die Durchschnittsanwender-System-SSD nicht genug Platz für alle seine Anwendungen inklusive Spiele hat. Zumal bei reinem Datengrab dann auch wieder NAS ins Spiel kommen könnten, die wieder gehobene Anforderungen an die Mechanik bei Vibrationsübertragung zwischen mehreren Festplatten stellen.
 
MountWalker schrieb:
Ich würde den Anwendungsfall nicht darauf reduzieren, solange die Durchschnittsanwender-System-SSD nicht genug Platz für alle seine Anwendungen inklusive Spiele hat.
Der Durchnittsanwender hat keine Spiele und kommt mit einer 128GB-SSD ausgezeichnet aus. Nur noch Puristen benutzen Festplatten für das Betriebssystem.
 
aha
MountWalker schrieb:
... Zumal bei reinem Datengrab dann auch wieder NAS ins Spiel kommen könnten, die wieder gehobene Anforderungen an die Mechanik bei Vibrationsübertragung zwischen mehreren Festplatten stellen.
 
MountWalker schrieb:
ich (wollte) mit der Verknüpfung doch gerade darauf hinweisen ..., dass HDDs bei dem Thema nicht viel besser dastehen
Tut mir leid, diese Absicht geht weder aus Deinem entsprechenden Post hervor, noch lässt sie sich aus Deinen vorherigen Posts ableiten. Eher schon eine gegenteilige Aussage. Aber wenn der Eindruck täuscht und wir hier eh alle einer Meinung sind, dann könnte man die Diskussion ja auch beenden und einfach das Wochenende genießen. :cool_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Och bitte, ob dus glaubst oder nicht, aber es gibt auch Leute, die nicht völlig einseitig Pro-Dies, Contra-Das denken. :rolleyes:

Ich hab den Hinweis für etwaige Misverständnisse öffentlich ersichtlich spätestens 11:46 verfasst und dein Vorwurf kam 12:12 Aber wenn man schwarz-weiß denkt, liest man vermutlich nicht...
 
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