News High Bandwidth Memory: HBM3-Spezifikationen für 819 GB/s jetzt offiziell

Ja jetzt nur noch Bezahlbare neue HBM Grafikkarten.

mfg
 
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PS828 schrieb:
@Wattwanderer neben der reinen geschwindigkeit und dessen haltbarkeit (man will ja auch bei leerem und vollen speicher gleich schnell den vollen speed haben), dann noch nicht flüchtig und flüchtig vergleichen, zugriffszeiten nicht beachtet usw ;) der ganze vergleich hinkt an mehreren stellen. NAND kann nichts von dem was HBM können muss und so wird es bleiben.
Sicher stimmt das aber mit genug RAM und wenn man Daten bei einem Absturz auch mal verlieren kann wie z.B. bei Spiele Texturen und Assets kann man den Faktor IOPS mehr oder weniger eliminieren indem man alles in Blöcken von sagen wir mal 64 GB ausliest oder von mir aus auch mit 814 GB. Viola, wir haben auf 1 IOPS optimiert. :)

Zwischen HDD und SSD liegen die Latenzen bei 120 und 1.200.000. Schlappe Faktor 10.000. Ok, da sind da die Bandbreite die bei SATA gerade mal für nur etwa Faktor 3 reichen...

Da liest man vom superschnellen RAM und wundert sich. Deutlich unter Faktor 100. Eine Verdoppelung mit PCIE 6, 4 x PCIE 16 Karten mit jeweils 4 x NVME SSDs mit Samsung Magie und schon haben wir in einem einzigen Enhusiasten PC Gehäuse Flashspeichergeschwindigkeit die nicht zu weit weg vom RAM ist.

Dagegen wird keiner 10.000 HDDs in ein Gehäuse packen, um zu versuchen durch intelligente Software die IOPS zu erhöhen.
 
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ghecko schrieb:
Also hier scheint es eine Menge Leute zu geben, die so eine high-end APU gerne hätten.
Ja, beispielsweise hier wo der Daumen leuchtet. Eine APU holt aus dem gleichen thermischen Budget das vorher fix auf CPU und GPU verteilt war mehr heraus. Eine APU deren Speicherlimitierung deutlich nach oben geschoben wäre würde vermutlich (hoffentlich) aktuelle Spiele in FullHD mit hohen Qualitätssettings erlauben und vermutlich (hoffentlich) mit etwas reduzierten Settings selbst Spiele in 4K erlauben.

Kurz gesagt: Ein Träumchen. Vielleicht aber auch nicht mehr, denn der Beweis steht natürlich noch aus.

In einer anderen Version des Traumes verkauft Mikrosoft irgendwann in naher Zukunft einen PC mit seiner XXBOX-APU.

PS: Erinnert sich noch jemand an die 64-Kern-Monster-Server-APU die gaaanz zu Beginn der Ryzen-Ära mal durch die Presse geisterte?
 
Ich habe 2019 eine MSI Vega 56 Air für 199€ gekauft.
Sie hat mir eigentlich sehr gut gefallen, ich hätte sie gern behalten.

Aber die aktuellen Preise haben mich dazu verleitet, die Karte im Dezember für 699€ abzustoßen.

HBM ist die Zukunft - aber der Tech-Prozess muss noch verbessert werden.
HBM Chips und auch HBM Endprodukte haben eine hohe Ausfallquote.
 
kleinstblauwal schrieb:
Die hohe Leistung des Apple M1 Max kommt sicherlich auch von der Speicheranbindung, hat der nicht in Prinzip ein Quad Channel?
128 Bit insgesamt, bei 16 Bit pro Channel beim M1 und 512 Bit beim Max
 
Nore Ply schrieb:
Eine APU deren Speicherlimitierung deutlich nach oben geschoben wäre würde vermutlich (hoffentlich) aktuelle Spiele in FullHD mit hohen Qualitätssettings erlauben und vermutlich (hoffentlich) mit etwas reduzierten Settings selbst Spiele in 4K erlauben.
Das wird vermutlich niemals kommen da dann die Lowend und Midrange GPUs eine Konkurrenz haben die diese unwirtschaftlich machen würde.
 
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Wattwanderer schrieb:
Schocker, wie nahe SSDs dran sind. Ohne jeden Grund dachte ich zwischen RAM und SSD wäre noch eine wesentlich größere Lücke.
Bandbreite ist nicht alles, grundsaätzlich war PCIe 5 aber der zwingende Grund auch DDR5 umzusetzen, weil die Ports sonst u.U. an mangelndem Arbeitsspeicherdurchsatz verhungert wären.
 
Wattwanderer schrieb:
Da liest man vom superschnellen RAM und wundert sich. Deutlich unter Faktor 100.

Du vergleichst gerade RAM und SSD bei der Datenrate, willst dich aber bei SSD vs HDD mit der Latenz rausreden?

Gleiche Maßstäbe anwenden bitte.

Mir wäre jetzt nicht bekannt, dass SSDs Latenzen von "deutlich unter" einer Mikrosekunde hätten, was dann dem Faktor 100 zu RAM entspräche (3200 CL16).

Aber vllt habe ich auch einfach nicht die richtigen Zahlen zu SSDs gefunden und du kannst mich eines besseren belehren?
 
Wattwanderer schrieb:
Nicht mal Faktor 100.
Mal abgesehen davon dass das doch Recht viel ist, gibt es mehr Unterschiede als nur die Bandbreite.
Relevanter in Alltag sind die Zugriffszeiten.
 
kleinstblauwal schrieb:
Vielleicht ist es auch die Angst der Hersteller, dass mit einer zu potenten APU ihre anderen Produkte mit höherer Marge kannibalisiert werden. Wenn es Laptops in sinnvollen Konfigurationen oder gar gesockelte APUs gibt, würde der Markt das vielleicht anders aufnehmen als beim letzten Versuch.
Die hohe Leistung des Apple M1 Max kommt sicherlich auch von der Speicheranbindung, hat der nicht in Prinzip ein Quad Channel?
Die 200GByte/s bzw. 400 GByte/s von Apple M1 PRO bzw. MAX liegen gar nicht mal so weit weg von den einzelnen HBMs. Die DRAM Chips auf dem Prozessor Package (statt DRAM Steckmodule) haben halt ihre Vorteile. Mit HBM und Interposer kann man das halt noch einen Tick weitertreiben.

Apple liefert hier also eine "Kompromiß" der gleichzeitig für GPU und CPU hohe Datenrate - mit gleichzeitig großem Speicher auch für die GPU (bis 64G beim MAX, bis 32G beim PRO) verbindet .. und das PCI..x16 Nadelöhr zwischen GPU VRAM und CPU DRAM gibt's nicht mehr .. Umkopieren durch's Nadelöhr einfach nicht mehr nötig.

Sprich die HBMs fangen eher an für die CPU Monster (ab z.B. 64 cores) das Richtige zu werden - wenn sie (die HBMs) dann mal aus den Kinderschuhen kommen. 8..12..16 GByte je HBM Modul ist einfach immer noch zu dünn für ernsthafte Anwendungen. Außer für spezielle GPU Karten (mit besonders vielen Prozessorelementen) für Spiele .. und teuer sind sie nicht nur weil sie HBM mit begrenzten Anwendungen und Stückzahlen sind, sondern auch weil sie einen Interposer brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
so funktioniert das nicht. HBM ist flüchtiger Speicher wie DRAM und GDDR
 
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