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NewsHigh Dynamic Range: Netflix streamt Videos künftig auch in HDR10+
Netflix hat angekündigt, Inhalte künftig auch im von Samsung und Panasonic entwickelten HDR10+-Format bereitzustellen. Nutzer geeigneter Endgeräte profitieren damit im Vergleich zum statischen HDR10 von einer dynamischen HDR-Wiedergabe. Der Start erfolgt zunächst mit einer kleinen Anzahl an ausgewählten Titel.
Ich fänds schöner wenn NF endlich mal mindestens 600kbit/s für Ton transportieren würden.
Filme und Serien von Netflix anhören ist echt kein grosses Vergnügen, sondern einfach nur traurig.
Ja, wahrscheinlich haben vergleichsweise mehr User einen HDR-fähigen Fernseher oder Monitor daheim stehen als eine entsprechende 5.1 Anlage, aber ich finde den Ton nach wie vor wichtiger als ein halbwegs solides Bild (wobei die Bitrate beim Streaming ja auch da eher zu Wünschen übrig lässt).
Die sollten lieber mal ihre Bitrate erhöhen.
So lange ne Standard Blu-ray besser ausschaut als alles was Netflix zu bieten hat, können die noch so tolle Features einbauen.
Auch am Ton könnten sie mal arbeiten.
Ich weiß nicht, inwiefern das viele Zeug in 6-Bit mit 2-Bit für Alpha-Kanäle sowie nativem 8-Bit davon profitiere. Man sehe sich nur mal mal "Tenki no Ko", "Kimi no Na wa." oder "Suzume no Tojimari" per Streaminng-Qualität an. Es lohnt sich nicht. Die Differenz zu der Original-Qualität von den JP-BDs, die das Material tatsächlich in HDR10 daherbringen, ist zu enorm.
Ich frage mich primär gerade, ob es für HDR10, HDR10+ und Dolby Vision einzelne streams benötigt. Also müssen drei Video Dateien vorliegen, oder können diese Metadaten separat vorliegen? Kann mich da jemand erleuchten?
netflix sollte zuallererst die bitrate ordentlich anheben - davon würde die bildqualität wesentlich mehr profitieren, als von den halbgaren hdr/dv geschichten...
wenn man alleine die bildqualität zwischen netflix und appletv vergleicht, geht netflix unter...geschweige den wenn man die bildqualität mit hdr-uhd blurays vergleicht; wenn es dann noch ein gut gemastertes uhd-bluray release ist, erscheint einem die streamingqualität bei netflix wie grütze...
Dabei müssen die Inhalte nicht nativ in HDR10+ produziert werden, ein Master nimmt Netflix weiterhin nur in Dolby Vision an und wandelt es dann in HDR10+ umgewandelt.
Jep, sind drei unterschiedliche Streams. Könnte man die Metadaten in eine Datei auslagern, könnte man die mit wenig Aufwand einfach mitliefern, aber für die unterschiedlichen Streams hat Netflix einmalig den Encodingsaufwand.
Der Encodingaufwand ist dann wohl nicht mal so hoch wie der Speicheraufwand. Aber ich will mir jetzt auch nicht vorstellen, wie viele GB ein 90 min (obwohl 2 h heute eher Standard sind ...) Film verbraucht, weil dieser in mehreren Auflösungen, 2-3 Video-Codecs und dann auch noch in SDR, HDR10, Dolby Vision und jetzt auch noch HDR10+ vorliegen muss!