Test High-End-CPUs im Test: Intel Skylake-X Refresh vs. AMD Threadripper

Volker

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tl;dr: Intels Skylake-X Refresh mit Core i9-9980XE, Core i9-9900X und Core i7-9800X mit maximal 18 Kernen reicht gegen die bis zu 32 Kerne von AMDs Threadripper 2970WX und 2990WX nicht aus. Der Test mit den drei neuen Prozessoren zeigt, dass das Update verpufft.

Zum Test: High-End-CPUs im Test: Intel Skylake-X Refresh vs. AMD Threadripper
 
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Und immernoch keine Adobe Anwendungen dabei... Oder Resolve, oder Photoscan oder sonst irgendeine Software, die viel häufiger bei der wirklich arbeitenden Kundschaft zu finden ist.
Aber nein, lieber man hält an einem veralteten Testparcours fest, der für die meisten ernsthaften Anwender völlig irrelevant ist - Hauptsache die Games sind aktuelle Titel...

Edit: Und jetzt kommt mir nicht mit "das sind aber gut optimierte Programme, die die Leistung gut wiederspiegeln". Das interessiert die Leute nicht, wenn sie eben gar nicht mit dieser Software arbeiten und ihr Geld verdienen.
 
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Ja im großen und ganzen ist der Test unbrauchbar, so hart es klingt.
 
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Immerhin Blender und x265 sind im Testparcours. Aber gerade für Workstation-CPUs sollte man auch mal Workstation-Software in Betracht ziehen (Avid, Adobe...).

Dennoch sieht man: Die AMD Threadripper sind Bombe - trotz noch nicht mal reibungsloser Unterstützung der vielen Kerne und Threads.
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Und immernoch keine Adobe Anwendungen dabei... Oder Resolve, oder Photoscan oder sonst irgendeine Software, die viel häufiger bei der wirklich arbeitenden Kundschaft zu finden ist.
Aber nein, lieber man hält an einem veralteten Testparcours fest, der für die meisten ernsthaften Anwender völlig irrelevant ist - Hauptsache die Games sind aktuelle Titel...

Edit: Und jetzt kommt mir nicht mit "das sind aber gut optimierte Programme, die die Leistung gut wiederspiegeln". Das interessiert die Leute nicht, wenn sie eben gar nicht mit dieser Software arbeiten und ihr Geld verdienen.

Ist es denn auch für diese Zielgruppe so schwer die Leistung einfach hoch zu rechnen?
 
w33werner schrieb:
Ist es denn auch für diese Zielgruppe so schwer die Leistung einfach hoch zu rechnen?

Wenn Du entsprechend informiert wärst, dann wüsstest Du, dass vor allem Adobe und andere Produktiv-/Kreativ Software mit Optimierungsproblemen zu kämpfen hat.
Die einzige Quelle für Test dieser nicht sehr gut skalierenden Software findet man bei Pugetsystems, denen ich jedoch sehr kritisch gegenüber stehe.

Ich behaupte mal frei nach Gefühl, dass es mehr Leute interessiert, wie die "eigene" Software läuft, mit der sie arbeiten, als irgendwelche Programme, welche "perfekte" Benchmarks mit perfekter Skalierung darstellen.
 
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Test am Sonntag, macht ihr kein Wochenende?
 
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"Ist es denn auch für diese Zielgruppe so schwer die Leistung einfach hoch zu rechnen?"

Ja, wenn man nicht weiß wie die entsprechende Software mit Kernen, Takt und Cache skaliert
 
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Interessant, dass die Verlötung relativ wenig bringt. Größtes Problem sind aber wie immer die Preise. Hier scheint man es nicht wirklich für nötig zu halten, diese auf den Wettbewerber anzupassen.
 
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Braucht es bei Adobe wirklich einen Test um zu wissen das diese Firma eh größtenteils auf SingleCore Leistung und einseitig auf Intel optimiert wurde?

Der Test soll halt die Leistungsfähigkeit der CPUs darstellen und nicht die Adobe Software testen.

Ich verstehe ja was du meinst, aber das hat halt einen faden Beigeschmack.
 
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Volkimann schrieb:
Braucht es bei Adobe wirklich einen Test um zu wissen das diese Firma eh größtenteils auf SingleCore Leistung und einseitig auf Intel optimiert wurde?
Genau das wäre doch interessant zu sehen und daher eines Tests würdig. Wir haben hier Workstation-CPUs. Und AMD, Adobe und Avid arbeiten gerade aufgrund der steigenden Kernzahl zwangsläufig auch zusammen.
 
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Gandalf2210 schrieb:
"Ist es denn auch für diese Zielgruppe so schwer die Leistung einfach hoch zu rechnen?"

Ja, wenn man nicht weiß wie die entsprechende Software mit Kernen, Takt und Cache skaliert

Dann gilt das aber für jede nicht getestete Software. Egal mit welcher Software CB testet, es bleibt immer bei einer Handvoll von -zigtausend möglichen. So gesehen ist jeder Wunsch nach CPU-Test mit bestimmter Software einfach nur Banane weil es dann nicht um den Test der CPU geht sondern um den Test der Software.

Mehr Lametta wäre trotzdem möglich. Ich vermisse nach wie vor eine Angabe der aufgenommenen Energiemenge pro Benchmark (Joule wäre die Einheit, wenn ich nicht irre) und eine grundlegende Charakterisierung der zum Test verwendeten Software nach IO, Memory, FPU, INT, AES, Skalierung, ...
 
Adobe, Resove, Streaming und Heavy Multitasking sind hier auf CB wirklich die geläufigsten Usecases für HEDT. Wäre wirklich schön wenn man Benchmarks daraufhin optimieren könnte.
Eine HEVC Encodinginstanz kann keine 16 Kerne auslasten, aber was ist mit 4 Instanzen? Wo ist das Limit der Speicherbandbreite bei solchen Aufgaben? Das sind Benchmarks die mich interessieren würden.
Bei Adobe kann ich verstehen, dass die Lizenz für Benchmarks allein zu teuer ist. Aber Resolve kann man Kostenfrei verwenden, das sollte kein Hindernis darstellen. Synthetische Benchmarks sind durch Phoronix schon zu genüge abgedeckt.
Trotzdem danke für den Test, CB.
 
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Im Workstationbereich für den diese CPUs (sowohl AMD als auch Intel) gemacht sind, muss man selber ganz genau hinschauen was einem die beste Performance bringt. Das können allgemeine Tests nicht abdecken.

Beispiel Videobearbeitung. Hier ist je nach Anwendung, Filter, Auflösung und Codec mal Skylake-X, mal ein Threadripper und auch mal ein 9900K vorne. Und am Ende kommt noch die GPU-Beschleunigung als zusätzliche Variable dazu. Wer sich da nicht ganz genau für seinen Anwendungsfall informiert trifft höchstwahrscheinlich die falsche Entscheidung. Und auch hier im Forum wird allermeistens nur oberflächlich beraten.

Beispiel Musikproduktion/DAW. Auch hier kommt es ganz auf den Anwendungsfall drauf an, ob man seine Plugins seriell verschaltet oder viele parallele Spuren einsetzt. Und die Threadripper CPUs haben noch dazu ihre Eigenheiten...

Das sind jetzt nur zwei Fälle die exemplarisch sind. Grundsätzlich kann man nicht jedes Problem mit noch mehr Kernen lösen. Nicht jeder Workload ist beliebig parallelisierbar und manchmal benötigt man beides, deswegen ist es für AMD wichtig bei der Singlethreadleistung nachzulegen um eine allgemeine Empfehlung darzustellen. Bis dahin heißt es für den Käufer: Kenne deine Anwendung.
 
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Hm, dass dieser leichte Refresh keine Bäume ausreissen wird, war mir ja schon vorher klar. Aber irgendwie hätte man ja zumindest preislich um jeweils 200 USD runtergehen können ;)


HageBen schrieb:
Test am Sonntag, macht ihr kein Wochenende?
NDA dürfte an diesem Datum gefallen sein ;) Der Test stand wahrscheinlich vorher schon
 
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Danke für den Test. Der "Stillstand" in Kombination mit unverschämter Preisgestaltung bei Intel hält also weiterhin an. Nichtsdestotrotz muss ich mich meinen Vorrednern anschließen: warum wurde hierfür kein praxisnäherer Testparcour gewählt? Es kommt im Test für mich als Leser so rüber, als seien diese Prozessoren ganz klassische Gaming-CPUs, dabei ist das doch gar nicht die Hauptzielgruppe dafür, weder bei AMD, noch bei Intel?
 
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mich würde die Leistungsunterschiede in Linux interessieren. Kann mir Vorstellen das Windows bei so vielen Kernen ausbremst. Zusätzlich fehlen Tests mit Software die in der Praxis dann auch relevant sind.
Ich würde mich ja Opfern Komplexe DAW Tests zu machen!
 
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Finde Spiele Benchmarks bei solchen Prozessoren einfach nur bescheuert. Sorry.

Die Teile sind zum arbeiten da und nicht zum zocken.
 
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Auch wenn sich manche hier über den Testparcours echauffieren, die absolute Mehrheit der ComputerBase Leserschaft nutzt den PC laut der aktuellen Umfrage (92,5%) eben für das Gaming und daher ist es meiner Meinung nach auch nicht verwunderlich, dass explizit die Spieleleistung, auch wenn es sich hierbei um Workstation CPUs handelt, mit aufgegriffen wird.
 
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