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NewsHitachi stellt „schnellste“ 2,5"-HDD mit 10.000 U/min vor
Sollte es jetzt nicht auch Workstation/Consumer Boards von Asus mit Intelchipsatz geben, die SATA/SAS Unterstützung haben? Oder war SAS nur eine theoretische Möglichkeit vom Chipsatz, die in der Praxis von keinem halbwegs normalen Board <300€ eingesetzt wird?
Jungs erstmal Artikel richtig lesen bevor man antwortet (ha hoffe das ich jetzt alles richtig mitgeschnitten hab ). Aber danke für die Info der GB-Begrenzung von Windows bei Systemfestplatten. Wieder was dazugelernt. Aber zurück zum Thema - es ist nicht die Rede davon, dass die 10k-Platte 4TB groß ist (die findet ihr im verlinkten Artikel und schafft nur 5k).
Gleich zu Beginn steht: "Laut Hitachi bietet die neue Ultrastar C10K900 mit den Kapazitäten von 900, 600, 450 und 300 GB in ihrer Klasse ..." Also wär sie doch als Systemplatte (auch mit alten Bios) nutzbar.
Natürlich sind "die" dazu in der Lage, zumal SATA und SAS eh zueinander kompatibel sind und die Unterschiede eher marginal sind. Die Frage ist ob man das will und inwiefern dafür ein Markt existiert.
Wenn du sowas zu Hause einsetzen willst, dann kauf dir doch einen SAS Controller.
INe5xIlium schrieb:
Sollte es jetzt nicht auch Workstation/Consumer Boards von Asus mit Intelchipsatz geben, die SATA/SAS Unterstützung haben? Oder war SAS nur eine theoretische Möglichkeit vom Chipsatz, die in der Praxis von keinem halbwegs normalen Board <300€ eingesetzt wird?
Nativ zumindest nicht. SAS Anschlüsse sind meistens über Zusatzchips gelöst.
Für den X79 war native SAS Unterstützung mal angedacht, aber ich glaube das wurde dann nach den ganzen Problemen nicht umgesetzt.
ich denke summa summarum ist der wichtigster Teil der News: 900GB. Hitachi hatte bisher nichts in diesem Sektor, insgesamt ist die Luft hier dünn. Lediglich noch jeweils eine Platte von Seagate und HP stehen da als Konkurrenz.
Ich denke aber das mittlefristig gerade im Serverbereich die Luft dünn wird für HDDs. Zwar sind enterprise SSDs im TB-Bereich praktisch noch unbezahlbar, jedoch sind die Fortschritte in diesem Sektor wesentlich größer als bei HDDs. Von der Leistung mal ganz zu schweigen, selbst eine billige asyncrone Low-End Enduser SSD macht heutzutage jede SAS-Platte platt in dieser Beziehung.
Errinert mich mal an die Zeit wo ich noch UW2-SCSI von Adaptec im Rechner hatte mit 2/4GB IBM Platten sogar SCSI-Brenner, die sündhaft teuer waren. Plötzlich kamen 10-40GB IDE Platten die meine damals mehrere Tausend DM teuere Hardware wie einen schlechten Witz aussehen ließen.
Dabei handelt es sich jeweils um die selbe Savvio 10k.5, da HP keine eigenen Platten baut!
@SoilentGruen:
Jetzt geht das wieder los? Es sind Serverplatten, Punkt! Die werden benötigt ohne Ende, von wegen braucht niemand.
Für Speed hat man nur bedingt SSDs, da sie preislich pro GB nicht wirtschaftlich sind und dieses Niveau an Geschwindigkeit garnicht immer gefragt ist. Und natürlich taugen sie als lokales Datengrab im Server.
Ich stell mir gerade vor, dass SoilentGruen evtl auch im Mercedes-Benz forum gepostet hat, dass die neue LKW Serie doch total unpraktisch ist, weil die viel zu viel verbrauchen und noch nichtmal Platz fuer 5 Personen bieten. Kaeme bei dieser Geschichte einem ordentlichen Vergleich sehr nahe
SoilentGruen hat gar nicht mal so Unrecht. Nur der Teil, dass die Platte nicht benötigt wird. Seine Begründung dafür kann man in die Tonne kloppen, weil er die News nicht komplett gelesen hat und nicht weiss, dass es um Enterprise-Platten geht.
Es werden einfach weiterhin 15k RPM SAS Platten gekauft.
Damit ist von 3.5" die Rede.
Oder für die Firmen, die auf 2.5" umsteigen wollen. Nur stellt man sich die Frage: Welche Firma stellt denn gern etwas schon vorhandenes um?
Oder lieg ich falsch, und der Fokus liegt gar nicht bei 3.5" Platten?
@DunklerRabe: Verdammt, darauf hab ich ein wenig gehofft. Andererseits hätte ich es aus verschiedenen Gründen wohl nicht eingesetzt. Einmal ist es schon noch recht teuer und wohl auch laut und zum anderen hat man mit solchen experimentellen Umsetzungen meistens mehr Probleme, als wenn man auf normale Hardware gesetzt hätte und da bringen ihm dann auch keine 2 Millionen MTBF
Für Speed hat man nur bedingt SSDs, da sie preislich pro GB nicht wirtschaftlich sind und dieses Niveau an Geschwindigkeit garnicht immer gefragt ist. Und natürlich taugen sie als lokales Datengrab im Server.
Nun ja diese Aussage ist etwas widersprüchlich. Wozu greift man denn zu 10k/15k Platten, unabhänig davon ob Enterprise- oder Enthusiasten-Segment? Gewiß nicht wegen einer längeren MTBF. Ergo ist Geschwindigkeit keinesfalls ein Punkt den man einfach vernachlässigen kann.
Käme es nicht auf Performance an, würden ja potentielle Kunden sich bei 7,2K Platten bedienen. Es gibt schließlich auch dort einen wesentlich günstigeren Enterprise-Segment mit weit besserem €/GB-Verhältnis und wesentlich größeren Kapazitäten. Ich spreche hierbei nicht von Multimedia-SATA sondern von Enterprise SAS 7,2k Platten.
Kunden die keine hohe Performance benötigen, sind mit der hier vorgestellten Lösung sehr schlecht bedient schlicht von einem höheren €/GB Preis resultierend.
Diejenigen die aber Performance brauchen sind generell mit einer SSD besser bedient. Im Moment denke ich eher, daß man bei vielen Unternehmen eher die Investionen einer Komplettumrüstung scheut, denn das man Sinn und Wirtschaftlichkeit von SSD-Lösungen in Frage stellt. Frei nach dem Motto:
Ne, widersprüchlich ist das nicht.
Wegen den besseren Zugriffszeiten macht man das und wegem dem Support natürlich. Das man Geschwindigkeit einfach vernachlässigen kann habe ich natürlich auch nicht gesagt.
Mit SSDs könnte man bezüglich Zugriffszeiten noch mehr rausholen, allerdings zu einem Preis der die Mehrleistung für einen flächigen Einsatz nicht rechtfertigt. Siehe hier: http://geizhals.at/deutschland/?cat...filter=+Liste+aktualisieren+&xf=257_SAS+6Gb/s
In Einzelfällen setzt man SSDs natürlich schon ein wenn man auf die hohen IOPS angewiesen ist. Dann hat man auch keine Wahl mehr und muss die Preise zahlen. Was willst du auch sonst machen, wenn Festplatten nicht mehr ausreichen und bzgl. Optimierung oder Verteilung des Workloads keine Möglichkeiten mehr bestehen.
Grundsätzlich muss man sich überlegen, ob die IOPS aus einem HDD Array nicht ausreichen für das jeweilige Anwendungsszenario. Meistens ist das der Fall.
Danke. Darauf habe ich gewartet.
Wie üblich bei solchen News - ein paar Leute schreien erstmal "Braucht keiner", dann eine Truppe, die nicht versteht, was SAS ist und dass 2,5" nicht immer in Notebooks passt und still am Rande debattieren ein paar Mann, die wirklich was Produktives zu sagen haben...
BlackWidowmaker schrieb:
Nun ja diese Aussage ist etwas widersprüchlich. Wozu greift man denn zu 10k/15k Platten, unabhänig davon ob Enterprise- oder Enthusiasten-Segment? Gewiß nicht wegen einer längeren MTBF. Ergo ist Geschwindigkeit keinesfalls ein Punkt den man einfach vernachlässigen kann.
SSDs sind halt irrsinnig leistungsfähiger - aber auch irrsinnigst teuer. Dementsprechend steht da oft die Abwägung von ein paar Prozent mehr Leistung und einem mehr als saftigen Aufpreis (Ich hab' da mal Zahlen vernommen, was so eine SSD von HP kostet. Hossa!). 10/15K bringt dafür solide Leistung, die kostet, was sie kostet - das wird noch so hingenommen. Ansonsten siehst du in Storage-Systemen ja auch öfter mal so 7,2K-Spielzeuge - einfach, weil's reicht.
Bisherige Diskussion mal überflogen? Mal überlegt, was abseits der eigenen 4 Wände zählt?
Oder kommt auch wenn irgendein neues, grünes Datenhaldenmonster vorgestellt wird "Wozu sowas?"?
Wie DuNet schon schrieb:
Die Western Digital ist ebenfalls eine 2,5" Platte, lediglich auf einem abmontierbaren 3,5" Kühler aufgebaut. Die WD VR gibt es schon sehr lange und es war damals wesentlich einfacher eine 3,5" Platte zu verbauen, daher der Rahmen.
Schöne Festplatten, die sicherlich eine gute Performance zu einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis bieten. Die Preise für Enterprise-SSDs sind ja immer noch jenseits von Gut und Böse, da macht eine solche Platte wirklich Sinn.
Ich persönlich finde es nur schade, dass man nicht auch eine Variante mit SATA-Schnittstelle anbietet, Konkurrent Toshiba macht dies bei den meisten Modellen (da gibt es meist sowohl SAS- als auch SATA-Modelle ein und derselben Festplatte).
Aber vielleicht kommt die SATA-Variante noch, mal abwarten, es wäre wünschenswert, da gerade viele externe Arrays oftmals nur als SATA-Ausführung lieferbar sind.
Also das mit den SSD-Preisen von Enterprise-Storage-Lösungen ist natürlich richtig. Jedoch wird die Entwicklung irgendwann mal einen Punkt erreichen wo die Preise kolabieren. Ich denke die hohe Preise von Enterprise-SSDs stehen zu keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Produktionskosten. Es ist abzusehen, daß es mittelfristig zu einer ähnlichen Preisentwicklung bei Flash-Speicher kommen wird, wie es gerade bei RAM der Fall ist.
Ich denke sogar daß Flashspeicher mittelfristig in der Lage sein wird mechanische LW gänzlich zu ersetzen wenn dies geschieht. Bei den derzeitigen Fortschritten bei HDDs deutet nichts darauf hin daß diese Entwicklung zu stoppen ist. Es müssten schon gänzlich andere Verfahren entwickelt werden um mithalten zu können. Diese müßten die Performance einer HDD nicht nur um ein paar Prozente sondern mindestens um eine Potenz anheben, um mittelfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Bei HDDs ist andererseits bei weitem nicht so viel Mage in Spiel wie bei SDDs. Von Enterprise-SSD-Lösungen ganz zu schweigen, da dürfte die Mage selbst Intel neidisch werden lassen.
Doch wo Mage ist, da ist Konkurrenz nicht weit. MMn nur eine Frage der Zeit.
Die sind zwar nicht mehr vergleichbar mit nem startenden jet, aber nicht heraushörbar ist mehr als übertrieben. Das trifft vielleicht auf nen Server zu, wo eh nen Lüfter lautstark vor sich hin rödelt.
Aus meinem Rechner hör ich auch 7,2k HDDs recht deutlich raus.
Aber die ganzen Diskussionen wegen Lautheit etc sind eh egal. Das Teil kommt in Server rein und nicht in nem Desktopsystem oder gar in nen Laptop. Echt abenteuerlich was manche hier schreiben.