Hitzeentwicklung CPU

Saesh

Ensign
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Da ich vorhabe mir ein neues System zusammenzustellen das sehr leise ist, habe ich natürlich vor Komponenten zu kaufen die sich nicht zu sehr erhitzen.

Und da kommt natürlich der Punkt CPU.

Komischerweise finde ich rein gar nix bei den CPU Tests hier, wie das mit der Wärmeentwicklung ist.
Sicher, der CPU Lüfter spielt schon ne Rolle, dennoch muss es doch unterschiede geben was die Messungen ohne CPU Kühler anbelangt, respektive die Maximale Wärmeetwicklung.

Amd ist schon seit anfang an gang und gebe bei mir, doch der neue Core 2 Duo hats schon in sich und man merkt das Intel seine Hausaufgaben gemacht hat seit der 8x und 9x er Reihe, die ja speziel auf dem Wärmegebiet ja ein absolutes Disaster waren.

Aber ich finde nirgends wie sich die C2D schlagen mit einem direkten Vergleich mit AmdX2, die normale Version sowie die 65nm EE Versionen.

Hat da jemand schon erfahrung gemacht diesbezüglich, oder optimalerweise Messungen gemacht?

Vielen Dank im Voraus für die Kommentare

Saesh

(PS, wieso baut ihr das Thema nicht ein wenn ihr CPUS testet. Für mich ist es ein Grund ob ich mir Intel oder AMD kaufe und ich bezweifle das ich da der einzige bin)
 
Der Core 2 Duo wird zwar "nur" mit 65 Watt TDP angegeben, also 24 Watt weniger wie AMD bei seinen meisten X2 CPU's (Windsor und Co.) angibt. Das diese Werte eher erwürfelt werden merkte ich mal wieder deutlich beim Wechsel vom Opteron 164 @ X2 4800+ zum Core 2 Duo. Laut AMD hat ein Toledo mit 2,4GHz und 1,35 Volt Spannung eine TDP von sogar 110Watt und trotzdem lagen die Kern-Temperaturen unter Last um bis zu 15° tiefer wie beom Core 2 Duo E6600.
Ich finde es auch schade das in CPU Test da nicht so sehr drauf eingangen wird wie bei Grafikkartentests.

Meiner Mum hab ich ihn ihren Officerechnen einen X2 3600+ EE eingebaut, der läuft unter Last mit max. 40° mit dem Scythe Infinity, mein Core 2 Duo E6600 läuft im Idle minimal mit ~40°, ebenfalls gekühlt mit dem Infinity und ebenfalls reduzierter Drehzahl. Beide sind mit 65Watt TDP angegeben :freak:

und ich bezweifle das ich da der einzige bin
Ich glaub da gibt es noch eine Person nähe Berlin :lol:
 
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Im nicht übertakteten Zustand ist der 6600 genauso kühl wie ein Amd, mit dem Infinity bei etwa 30°C im Idle und 40°C unter Last. Höhere Werte kommen vor, sind aber auf Ausreißer beim Prozessor oder schlechte Gehäusebelüftung zurückzuführen. Tiefere Temperaturen dürften kaum möglich sein, bei voller Lüfterdrehzahl kommt man mit dem Infinity fast bis auf Zimmertemperatur im Idle, tiefer gehts nicht.
 
Messungen
Gesamtsysteme

Unter Last:
Ein X6800 zieht 53W. -< 75W TDP
Ein FX60 zieht 80W. -<110W TDP
Ein deutlich langsamerer X2 3800+ zieht 37W. -<80W TDP

Lediglich die Idle Werte sind Bei den X2 besser, weil Intel am EIST spart und nur einen 6Multi +zu hoher Idle Vcore spendiert.

@höhere Temps beim C2D: Die Temps werden genauer ausgelesen.
 
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dann bekommt es AMD einfach deutlich besser hin die Wärme der Cores auf den Heatspreader zu verteilen, anders kann ich mir das nicht erklären. Hab den Unterschied jetzt schon mehrfach mit jeweils verschiedenen CPU's festgestellt. Die AMD's sind deutlich leichter zu kühlen.

@höhere Temps beim C2D: Die Temps werden genauer ausgelesen.
Äh ja. Beide Herstellern ermöglichen das auslesen der Temp direkt im Kern.
 
@10tacle, es hat auch sehr viel damit zu tun, wie die Temperaturen gemessen werden und dass bei AMD und Intel an gänzlich verschiedenen Stellen etc. gemessen wird, wollte ich nur noch mal in Erinnerung rufen!

P.S.: Ein "Kern" ist ein so schön fassbares Wort, aber fei 200 mio Transistoren ist das so ne Sache mit "man misst ja bei beiden Herstellern im Kern". Was immer den Ton angibt, ist die Verlustleistung und da ist AMD immer noch effizienter.
 
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Das is ja klar und bei 5° Unterschied würd ich auch nichts sagen, aber meine konkreten Beispiele

Werte jeweils unter Last:

Opteron 165 @ X2 4800+ (Noiseblocker Cool Scraper Rev. 1) = max. 55°
Core 2 Duo E6600 (Noiseblocker Cool Scraper Rev. 1) = 75° mit selben Lüftersettings

X2 E3600+ EE (Scythe Infinity, geöffnetes Gehäuse und Lüfter @ 4Volt) = max. 40°
Core 2 Duo E6600 (Scythe Infinity, geöffnetes Gehäuse und Lüfter @ 4Volt) = 63°

Pentium 4 660 (Zalman CNPS 9500, geöffnetes Gehäuse und Lüfter @~6 Volt) = 65°
Core 2 Duo E6600 (Zalman CNPS 9500, geöffnetes Gehäuse und Lüfter @~6 Volt) = 60°

Zufall?
 
Hm, ich weiß nicht so recht. Wirklich... ist ein schwieriges Thema.


Was auf jeden Fall verlässlich wäre, ist nach der Verlustleistung zu gehen. Das ist aber aus einem andern Grunde eben nicht verlässlich, denn die Werte, die ermittelt werden werden zwangsweise auf verschiedenen Plattformen ermittelt. Wenn man die Texte (auch wenn sie auf englisch mal sein mögen) liest, merkt man, dass da einiges im Argen liegt, was die Vergleichbarkeit zw. AMD und Intel angeht.

Um hier mal ein wenig zu schlichten, AMD und Intel nehmen sich im Moment nicht viel und größere Diskrepanzen begründen sich m.E. auch in verschiedenen Messmethoden. Dass Intel bei den TDPs schummelt ist allerdings nicht wegzudiskutieren.

Wer vor allem viel im idle Betrieb rumblubbert ist mit dem X2 3600 EE z.Zt. m.E. am besten beraten.

Den besten Kompromiss aus Leistung und Energieeffizienz (dem X2 3600 EE ohne hin dicht folgend) ist der E4300 Core 2 Duo von Intel. Mit seinem neuen L2 Stepping verfügt er über nativ "nur" 2MB L2 Cache und frisst daher in etwa noch mal 10 W weniger als ein E6300 bei fast indentischer Rechenleistung.

http://awardfabrik.de/index.php?p=reviewpages&id=85&seite=1
http://anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2903
http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/core2duo-e4300.html
 
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Dieses ganzen Features die den CPUS erlauben stromsparender zu sein (CnC und EIST) sind ja zwar schon ne feine Sache, aber wenn ich diese Optionen deaktiviere und gleichzeitig den CPU beanspruche, dann sind es diese Wete die mich interessieren.

Alles andere währe verfälschung der Tatsachen und insbesondere der Verlustleistung.

Schlussendlich geht es mir ja um die Frage, wenn ich im normalen betrieb mit ab und zu gaming einen C2D besser nehme oder doch einen X2. Auf einen Heizungskörper im Zimmer kann ich verzichten. Zwar ist es seit der Netburst technik besser geworden aber ob es so viel besser geworden ist das amd quasi nix mehr zu sagen hat dabei?

Saesh

EDIT: Vor allem ist diese Frage auch wichtig, weil es automatisch auch die anderen Komponenten beeinträchtigt. Was nützt mir als beispiel ein intel der bessere leistung hat dafür zimlich wärmer wird und dadurch die graka, ram etc eine weniger lange lebenserwartung haben.
 
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Das mit der Lebenserwartung der Peripherie kannst Du wirklich ruhigen Gewissens vernachlässigen.

Was Verbrauchswerte in verschiedensten Zuständen (mit/ohne Stromsparfunktion, idle/load) angeht, findest Du ja weiter oben insges. 4 Links, die ich Dir gerne an die Hand geben wollte. Vielleicht liest Du sie erst mal.

Dabei war vor allem der hier interessant: http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/athlon64-brisbane_10.html

xbit-labs befassen sich mit dem Thema so eingehend, dass man dort eigentlich alle Fragen beantwortet bekommt. Hab grad noch einen Artikel rausgekramt: http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/amd-energy-efficient_6.html
 
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sebbekk schrieb:
Das mit der Lebenserwartung der Peripherie kannst Du wirklich ruhigen Gewissens vernachlässigen.

Was Verbrauchswerte in verschiedensten Zuständen (mit/ohne Stromsparfunktion, idle/load) angeht, findest Du ja weiter oben insges. 4 Links, die ich Dir gerne an die Hand geben wollte. Vielleicht liest Du sie erst mal.

Dabei war vor allem der hier interessant: http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/athlon64-brisbane_10.html

xbit-labs befassen sich mit dem Thema so eingehend, dass man dort eigentlich alle Fragen beantwortet bekommt. Hab grad noch einen Artikel rausgekramt: http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/amd-energy-efficient_6.html

Danke für die Links.

Sicherlich ist es interessant zu sehen welche CPUS mehr Strom saugen, aber darum gings mir ja nicht.
Mir geht es effektiv um die Hitzeentwicklung. Doch mit diesem Thema scheint sich da keiner gross ausseinander zu setzten mit Messungen etc.

10tacle hat formuliert "dann bekommt es AMD einfach deutlich besser hin die Wärme der Cores auf den Heatspreader zu verteilen, anders kann ich mir das nicht erklären"
Dennoch ist das für mich keine direkte Antwort, mehr eine Vermutung. Es muss doch einen Grund geben das die Intel CPUS immer heisser sind als AMD. Unabhängig von der Leistung, Stromaufnahme oder derartiges.

Kann es sein das die Intel platform selbst daran schuld ist? Also sprich die Mobos, egal ob intel CS oder Nforce.
Wäre das so, dann müssten ja auch die anderen Komponenten, also Graka Ram etc auch wärmer sein, villeicht nicht viel aber dennch..(wenn man als beispiel identische Komponenten bei einem AMD Sys und einem Intel Sys anwendet). *grübel grübel*

Hat da jemand schon mal Messungen getätigt?

Gruss Saesh
 
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Saesh schrieb:
Danke für die Links.

Sicherlich ist es interessant zu sehen welche CPUS mehr Strom saugen, aber darum gings mir ja nicht.
Mir geht es effektiv um die Hitzeentwicklung. Doch mit diesem Thema scheint sich da keiner gross ausseinander zu setzten mit Messungen etc.
Die CPU wandelt den aufgenommenen Strom zu 100 % in Wärme um. Ich weiß nicht, was es genaueres geben könnte, als die Leistungsaufnahmen zu kennen. :rolleyes:

Temperaturwerte sagen zumindest nichts über die Hitzeentwicklung aus, sondern zeigen auf, wie gut die Wärmeenergie mittels Kühltechnik abgeführt wird.

Geht es Dir etwa nur darum, bspw. in Everest möglichst niedrige Werte für die CPU Temperatur zu haben?
 
sebbekk schrieb:
Die CPU wandelt den aufgenommenen Strom zu 100 % in Wärme um. Ich weiß nicht, was es genaueres geben könnte, als die Leistungsaufnahmen zu kennen. :rolleyes:

Temperaturwerte sagen zumindest nichts über die Hitzeentwicklung aus, sondern zeigen auf, wie gut die Wärmeenergie mittels Kühltechnik abgeführt wird.

Geht es Dir etwa nur darum, bspw. in Everest möglichst niedrige Werte für die CPU Temperatur zu haben?

Messungen sind mir nicht wichtig. ERs geht mir einfach darum keinen Heizkörper zu haben sonder etwas das kühl bleibt und dennoch Leistung hat.

Daher kam ich ja auf die Frage wie Amd das besser hinbekommt und falls es eine Technik gibt, ob man diese adaptieren könnte auf die restlichen Komponenten um so eine Kühltechnik zu entwickeln.

Mag ja sein das die CPU den aufgenommenen Strom in Wärme umwandelt. Aber es sagt dennoch nicht über die Wärmeentwicklung aus.

Wenn ich ein System zusammenbaue das extrem wenig Strom frisst, bringe ich es dennoch zum glühen in dem ich keine Lüftung reinbaue und das ganze ding dämme.
Umgekehrt ist es so das wenn ich ein High end system habe ich es gut kühlen muss. Wobei ich dann auch nicht erreicht habe, denn dann wird die warme luft rausgeblassen und ich habe wieder das Heizkörpersyndrom.

Saesh
 
So, was willst Du jetzt genau wissen?

Ein System, das leicht zu kühlen ist?

Dann ist es egal, ob AMD oder Intel - beide lassen sich heut zu Tage mit gescheiten Kühlern leise und effizient kühlen.

Da Dich die physikalischen Zusammenhänge nicht weiter interessieren, schlage ich vor, Du lässt Dich einfach mal bzgl. gescheiter Kühler beraten.

Was CPUs angeht, ist es wie gesagt recht egal. Intel ist momentan aus P/L Sicht sinnvoller.

Bei Grafikkarten ist es so, dass man mit einer GeForce 7900 GS mit Abstand am besten beraten ist, was den Wärmehaushalt angeht. ATi war schon immer laut und heiß und nVidia folgte diesem Trend jüngst in Form der GeForce8.
 
sebbekk schrieb:
So, was willst Du jetzt genau wissen?

Ein System, das leicht zu kühlen ist?

Dann ist es egal, ob AMD oder Intel - beide lassen sich heut zu Tage mit gescheiten Kühlern leise und effizient kühlen.

Da Dich die physikalischen Zusammenhänge nicht weiter interessieren, schlage ich vor, Du lässt Dich einfach mal bzgl. gescheiter Kühler beraten.

Was CPUs angeht, ist es wie gesagt recht egal. Intel ist momentan aus P/L Sicht sinnvoller.

Bei Grafikkarten ist es so, dass man mit einer GeForce 7900 GS mit Abstand am besten beraten ist, was den Wärmehaushalt angeht. ATi war schon immer laut und heiß und nVidia folgte diesem Trend jüngst in Form der GeForce8.

Nein.

Es hat nix mit der Kühlung zu tun.

Die Frage, (extra simpel gefasst):

Wie stelle ich es an, ein PC System zusammenzustellen das im passiven sowie auch im aktiven (also unter Last) gesamthaft immernoch kühl bleibt.
Das wenn ich die Gehäuse innentemperatur (sprich den wärmewert) messe, sie um die 18 Grad ist. (So was in diese Richtung)

Saesh
 
An deiner Stelle würde ich einen X2 3800EE kaufen. Cool&Quiet funktioniert besser als das EIST bei Intel. Auch kann ich aus Erfahrungen von Freunden bestätigen das mit gleichem Lüfter ein Core 2 Duo wärmer wird als ein X2, selbst X2 die kein EE haben.

Natürlich ist ein X2 3800 deutlich langsamer als ein E6300 der etwa einem X2 4600 entspricht. Warum das so ist, weiß ich nicht. Es ist aber komischerweise einfach Fakt.
Soweit ich weiß, hängt die Hitzeentwicklung auch von der Anzahl der Transistoren ab, und da Intel mit dem recht üppigen Cache extrem viele Transistoren hat, würde das vielleicht erklären wieso sie wärmer werden.

Allerdings kann ich dir folgendes empfehlen wen du doch einen z.B. E6300 nehmen möchtest. Kauf dir diesen Kühler:
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=HXLT08
ICh habe ihn selbst und konnte passiv einen Athlon 64 3500 damit betreiben. Derzeit habe ich ihn mit einem billigen Arctic Coolin 120mm Lüfter laufen, das bei 800U/min. Ich kann den Lüfter keinesfalls bei geschlossenem Gehäuse hören und er kühlt meinen X2 3800 @ 2,5Ghz wunderbar bei MAximal 51° und ca. 24° Zimmertemperatur. Da der E6300 nicht so heiß wird (meiner dürfte durch die Übertaktung eine TPD von ca. 100W haben) sollte es mit einem Höherwertigem 120mm Lüfter der sogar auf 600U/min gedrosselt ist, locker Möglich sein diesen völlig Geräuschlos zu betreiben.
 
Saesh schrieb:
Die Frage, (extra simpel gefasst):

Wie stelle ich es an, ein PC System zusammenzustellen das im passiven sowie auch im aktiven (also unter Last) gesamthaft immernoch kühl bleibt.
Das wenn ich die Gehäuse innentemperatur (sprich den wärmewert) messe, sie um die 18 Grad ist. (So was in diese Richtung)
Die Wärme in Deinem Gehäuse hängt einzig und allein von der Leistungsaufnahme Deines Systems ab.

Egal, welche Tempeaturen Du misst - die elektirsche Energie wird vollständig in Wärmeenergie umgewandelt. Man muss eine Vorstellung davon bekommen, dass etwas heißes nicht automatisch eine hohe Heizkraft besitzt! "Verheizen" kann die CPU nur die Energie, die ihr zugeführt wird. Wieviel Energie die jeweilige CPU zieht und in Form von Wärme in das Gehäuse abgibt, kann man unmittelbar folgenden Balkendiagrammen entnehmen (und ich versichere, dass ein Gehäuse in einem gewissen Lastzustand immer um den gleichen Betrag erwärmt wird, egal ob Everest ein und derselben CPU gerade 30°C oder 60°C bescheinigt!):

http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/athlon64-brisbane_10.html
http://anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2903&p=7

Laut diverser verlässlicher Messungen belastet AMD das Gehäuseinnere im idle Zustand weniger und Intel ist ggü. AMD im Lastzustand genügsamer. Dass die Temperaturen ein anderes Bild zeichnen können, ist abhängig von der Art der Kühlung, der Temperaturmessung und auch der jeweiligen Testplattform (nForce5 zieht mehr als Intel P965).

Im Endeffekt muss man die Fakten studieren und sich fragen, ob seine CPU mehr als 50 % der Laufzeit unter Vollast stehen könnte.


Eins bleibt gewiss: Ein Core 2 Duo E4300 auf einem P965 bietet die bessere Rechenleistung pro Watt (also pro Wärme) und auch die bessere Rechenleistung pro Euro. Dieser Tatsache steht gegenüber, dass die wenigsten die CPU mehr ausgelastet, als entlastet betreiben und da führt immer noch kein Weg an AMD vorbei, wobei da m.E. ein X2 3600 EE die beste Wahl sein sollte.
 
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