Homepage "bauen"

Verzichten die populärsten Seiten nicht ebenfalls auf unnötige html Tags und arbeiten in der Regel nur mit
<span>
<hn>
<div>
<ul>
<li>
<p>
<a>
<img>
<form> <input> etc.
?

Überbewertet in meinen Augen.
 
Auf unnötiges zu verzichten ist immer gut. Wichtig ist nur die korrekte Definition von "Unnötig" ;-)

Wobei die wichtigen Tags hast du ja schon genannt, so viel mehr sinds gar nicht. <table> ist noch recht wichtig und die anderen tun auch nicht weh wenn man sie benutzt ;-)

Wichtig ist dann eben noch die Styles in ein externes CSS auszulagern. Die Vorteile davon hat man schon ab der 2. HTML-Seite wo man die zentralen Styles einfach wieder includen kann.
 
Also ich bin schockiert das als allererstes die beiden Massenhoster Strato und 1&1 empfohlen werden.
Es gibt Provider die sind um Welten besser und auch günstiger, wie bspw all-inkl.com und hosteurope.de
 
Wichtig ist dann eben noch die Styles in ein externes CSS auszulagern.

Um es direkt richtig zu machen sollte man auch darauf achten eine gewisse Struktur in der CSS Datei zu haben. Nach Einsatzgebiet gegliedert. Und wenn es eine größere Seite ist evtl. die CSS Datei splitten um nicht ständig eine 3000 Zeilen Datei abarbeiten zu müssen wenn nur 300 davon genutzt werden.
 
Ja, ab einer gewissen Größe ist das sinnvoll, aber nur eine Erweiterung des ganzen, nichts das dem Grundkonzept widerspricht.

Und was die ganzen "obskuren" HTML-Elementa angeht: sie stellen auch eine Vereinfachung dar wenn man sie benutzt, sie können das CSS vereinfachen, da man ja nicht nur Klassen (wie viele leider annehmen) selektieren kann, sondern auch die Elemente und deren Struktur.

<cite> ist kürzer als <span class="cite"> und einfach nur <i> zu verwenden ist problematisch wenn nicht nur Zitate kursiv sind und man später aber nur Zitaten z.B. eine andere Schriftfarbe geben will.
 
omaliesschen schrieb:
Es ist keine Schande auf die ganzen Tags zu verzichten:
http://www.quackit.com/html_5/tags/html_blockquote_tag.cfm

Code:
<dl class="quote"><dt>Quote</dt><dd>http://www.quackit.com/html_5/tags/html_blockquote_tag.cfm</dd></dl>
Die Lösung war falsch. Ich fragte explizit nach HTML5 und semantischer Korrektheit.
1.) <dl> ist eine Definition List. Ich habe dich nicht nach einer Definition gefragt...
2.) <blockquote> wäre fast richtig. Ganz richtig wäre es, den Autor in einen <footer> des <blockquote> zu schreiben.
Aber: Sowas weiß man eben NICHT nach einem Tag und etwas Stümperei. So etwas weiß man, wenn man wirklich Fachmann ist. HTML5 ist eben mehr als 2-3 bunte neue Tags...

Miyamori schrieb:
Man kann auch ohne CSS erfolgreich sein als Beispiel würde ich mal fefes Blog in den Raum werfen.
Da kannste genauso auf den Goatse-Mann verweisen... Oder die Njanjan-Cat.
Die Seite ist semantisch vollkommen nutzlos. Der Code enthält noch nicht einmal die Aufteilung in <head> und <body>.

Von Erfolg auf Qualität zu schließen ist grundsätzlich falsch. Ich sag nur RTL(2), BILD, Daniela Katzenberger, Deutschland sucht...

omaliesschen schrieb:
Verzichten die populärsten Seiten nicht ebenfalls auf unnötige html Tags und arbeiten in der Regel nur mit...
Es kommt darauf an, wie die Seiten bearbeitet werden und ob sie eben schon voll auf HTML5 getrimmt sind oder nur ihren Doctype angepasst haben um einerseits hip zu sein und andererseits <video> nutzen zu können.
Nehmen wir mal eine von uns allen gern besuchte Seite: Computerbase.de:
die Navigation liegt in einem <nav>, der Kopfbereich ist auch wirklich ein <header> und der Artikel, den man gerade liest, liegt auch korrekt in einem <article> mit eigenem zusätzlichen <header>. Zeiten werden auch wunderschön korrekt angegeben:
HTML:
<time datetime="2013-05-24T19:04:00+02:00" pubdate>24.05.2013 19:04</time>

Ich würde zusätzlich noch darüber nachdenken, <figure> nebst <figcaption> zu verwenden. Das Element ist verdammt flexibel und semantisch sehr wertvoll.

Überbewertet in meinen Augen.
Deine Augen zählen aber nicht. Dir kann man den Inhalt auch als generierte JPG vor den Latz knallen, macht für dich keinen Unterschied.
Für automatisierte Systeme hingegen macht Semantik einen verdammt großen Unterschied.

omaliesschen schrieb:
Um es direkt richtig zu machen sollte man auch darauf achten eine gewisse Struktur in der CSS Datei zu haben. Nach Einsatzgebiet gegliedert. Und wenn es eine größere Seite ist evtl. die CSS Datei splitten um nicht ständig eine 3000 Zeilen Datei abarbeiten zu müssen wenn nur 300 davon genutzt werden.

Jede zusätzlich zu ladende Datei kostet eine zusätzliche Connection -> Seitenladezeit geht derb in den Keller, wenn du mehr Dateien bereit stellst.
1x 2kB ist schneller als 2x 1kB. Tatsächlich sind 1x 20kB sogar schneller als 15x 1kB.

Zusammenfassen der Datei SPART aber sogar noch Transfervolumen. 2 Textdateien á 10kB können zu Übertragung schlechter komprimiert werden als 1x 20kB.

Wer also wirklich gut arbeitet, der legt sich zwar mehrere CSS-Files situationsbezogen an, liefert aber trotzdem nur eine einzige an den Besucher aus, die das System aus den vorgegeben Files generiert.
 
Ganz richtig wäre es, den Autor in einen <footer> des <blockquote> zu schreiben.

Dann bitte ich um Quellen die mir aufzeigen dass es in der Praxis auch Vorteile bringt sein HTML in der Form zu strukturieren.

CB ist ein schlechtes Beispiel da die Forensoftware keine Eigenproduktion ist. Wenn schon Lob dann an die Entwickler und nicht an die Nutzer.
Ergänzung ()

PS: CB ist kein schlechtes Beispiel aber es wäre falsch den Output CB zuzuordnen...
 
Außer die Templates stammen von CB selbst. Weiß nicht wie weit das Customizing da ging.

Das verwenden der HTML-Tag vereinfacht wie gesagt das CSS und die maschinelle Aufbereitung der Webseite, sei es für Crawler wie z.B. Suchmaschinen oder für barrierefreie Darstellung. Und das ohne nennenswerte Nachteile, man muss sich nur mal kurz Gedanken über seine Struktur machen (was an sich auch nochmal ein Vorteil ist: Selbstreflexion)
 
omaliesschen schrieb:
Dann bitte ich um Quellen die mir aufzeigen dass es in der Praxis auch Vorteile bringt sein HTML in der Form zu strukturieren.
Tja, du kannst es auch lassen, aber HTML5 hat diese ganzen semantischen Strukturen nicht aus reinem Selbstzweck erhalten. Im schlimmsten Fall tust du Suchmaschinen und anderen Geräten, die mit Semantik was anfangen können, einen Gefallen.
Aber wenn dich Semantik nicht interessiert, dann schreib doch schöne Table-Layouts. Allen anderen angehenden Entwicklern empfehle ich hingegen, gleich sauber zu arbeiten.

CB ist ein schlechtes Beispiel da die Forensoftware keine Eigenproduktion ist. Wenn schon Lob dann an die Entwickler und nicht an die Nutzer.
Ich bezog mich nicht auf das Forum, sondern auf die reguläre Seite mit News/Artikeln. In einem Forum würde <article> keinen Sinn machen.
Und es spielt doch wohl kaum eine Rolle, wer den Kram am Ende programmiert hat? Denkst du, bei http://www.time.com/ sitzt eine eigene Abteilung verdammt kompetenter Webentwickler? Die haben ihr System auch irgendwo in Auftrag gegeben. Ändert nichts daran, dass das auch ein Fall von fast mustergültiger Semantik (kein <time> fürs Datum) und genialer Implementierung von Media Queries ist.
 
Tja, du kannst es auch lassen, aber HTML5 hat diese ganzen semantischen Strukturen nicht aus reinem Selbstzweck erhalten
Ohne Quellen die anderes belegen lediglich weitere Strukturelemente. <article> macht ja Sinn. Wir reden allerdings über die zuvor angesprochenen blockquotes und dergleichen.

Aber wenn dich Semantik nicht interessiert, dann schreib doch schöne Table-Layouts. Allen anderen angehenden Entwicklern empfehle ich hingegen, gleich sauber zu arbeiten.

Mein Kram ist doch sauber. Und gemäß HTML validator gibts nichts zu bemängeln. Selbiges fürs CSS.

Table_layouts.. ^-^ Als würde ICH Tables unsachgerecht nutzen[...]

Ich entferne sie seit ein paar Tagen.


PS: Dennoch denke ich ausreichend Herr der Lage zu sein um eine schöne Webseite gestalten zu können.
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omaliesschen schrieb:
Dann bitte ich um Quellen die mir aufzeigen dass es in der Praxis auch Vorteile bringt sein HTML in der Form zu strukturieren.
Da braucht es keine Quellen, logisches denken reicht vollkommen aus.

Gerade bei größeren Projekten ist eine übersichtliche Struktur äußerst wichtig. Vorallem wenn mehrere Leute am gleichen Code arbeiten müssen.
Nehmen wir folgendes Konstrukt:
Code:
<div class="article">
<div class="header">
<div class="title">Irgendein Blogartikel</div>
<div class="time">24.05.2013 23:04</div>  
</div>
<div class="content">Lorem ipsum...</div>
<div class="footer">Autor: Ich</div>
</div>
Und folgendes:
Code:
<article>
<header>
<title>Irgendein Blogartikel</title>
<time>24.05.2013 23:04</time>  
</header>
<div class="content">Lorem ipsum...</div>
<footer>Autor: Ich</footer>
</article>

Letzteres ist wesentlich übersichtlicher. Auch erkennt man direkt wo der Header aufhört und muss nicht erst schauen ob es das richtige div ist in das man schreibt.

Auch spart es Code und damit Ladezeit. Suchmachinen können das natürlich auch besser auslesen, da diese Tags standardisiert sind.
Ein <div class=head> dürfte Google wohl nicht als header intepretieren.

Auch ist es einfacher über CSS oder Javascript zu selektieren. Denn man spart sich das nachschauen ob man dem Element jetzt die Klasse footer gegeben hat, oder ob man es doch nur foot genannt hat.

Wer also wirklich gut arbeitet, der legt sich zwar mehrere CSS-Files situationsbezogen an, liefert aber trotzdem nur eine einzige an den Besucher aus, die das System aus den vorgegeben Files generiert.
Das sehe ich auch so. Wer es noch besser macht komprimiert die Datei dann auch gleich noch. Bei 3000 Zeilen macht schon die Entfernung aller Leerzeilen 3kb aus. Dazu noch die Tabulatoren weg machen und wir sind schnell bei 5kb Ersparnis.
Dazu reicht bereits eine Zeile in PHP aus.
Man kann auch Hintergrundbilder direkt im CSS einbetten, kann auch viele Request sparen.


Ein CMS mag etwas oversized sein, dafür erzeugt es wenigstens sauberen, effektiven Code. Es erspart dir Idiotenfehler wie nicht geschlossene Tags
Also diese Aussage kann man so nicht stehen lassen. Ein CMS erzeugt Code aus einem Template. Wenn das Template aus lauter Tabellen aufgebaut ist, würde ich das nicht als sauber bezeichnen.
Auch kann ein Template fehlerhaft sein. Und wenn man es anpassen will können genauso Idiotenfehler passieren wie ohne CMS.
Erst recht wenn man das Template komplett selbst aufbaut.

Auch erzeugt ein CMS keinen effektiven Code. Gerade wenn man viele Plugins nutzt, so binden die alle ihr eigenes CSS und Javascript ein. Effektiver wäre es, wenn man das alles in einer Datei zusammenpacken würde (siehe oben).


@Topic
Aber wir schweifen hier wohl etwas stark ab. Der TE will in die Websiteentwicklung einsteigen und wird hier von einer Diskussion erschlagen die wohl etwas zu fortgeschritten ist.

Wie man eine Sprache am besten lernt hängt von einem selbst ab. Ich habe bspw vor etlichen Jahren ein Buch über Html gekauft und dann angefangen kleinere Webseiten zu schreiben. Da wird dann idr auch alles Schritt für Schritt erklärt.

Man kann natürlich auch Learning by doing betreiben und einfach mal anfangen und nach und nach recherieren und sich weiteres Wissen aneignen.
Bspw kann man sich auf nem Zettel skizieren wie der Aufbau der Seite sein soll und das dann Schritt für Schritt in Html/CSS umsetzen.
Typisches Layout wäre bspw ein Bereich oben (header) mit Logo und Menu. Dann eine Sidebar und ein Contentbereich und unten der Footer (so ist auch CB aufgebaut).
Als Anfänger lernt man so schnell den Unterschied zwischen relative und absolute positionierten Elementen und normalerweise auch wie man Elemente nebeneinander am besten anordnet (float, display:inline-block).
Bevor man das nicht drauf hat, braucht man noch gar nicht überlegen ob es besser ist die neuen Html5-Tags zu verwenden oder nicht.

Nach und nach kann man das dann immer mehr erweitern. Bspw mit paar Schatteneffekten, später auch paar CSS-Animationen, usw.
 
omaliesschen schrieb:
Ohne Quellen die anderes belegen lediglich weitere Strukturelemente.

Schon mal was von Semantic Web gehört? Wenn das WWW nochmal einen großen Sprung machen sollte (Web 3.0 sozusagen), dann wird es unweigerlich in diese Richtung gehen. HTML5 alleine ist bei weitem nicht für die Realisierung eines Semantic Web ausreichend, aber es ist ein erster Schritt.

Das Web besteht aus Tonnen an Text, und dieser Text hat eine Bedeutung. Das weißt du als Mensch, eine Maschine weiß das nicht, auch Google nicht, selbst wenn es zunächst so erscheint.

omaliesschen schrieb:
Mein Kram ist doch sauber. Und gemäß HTML validator gibts nichts zu bemängeln. Selbiges fürs CSS.

Na wenn das so ist... dann kannst du auch bei Table Layouts bleiben, die sind technisch valide und werden nicht bemängelt werden.

Nicht böse gemeint, aber die letzten paar Aussagen ("...lediglich weitere Strukturelemente... Validator bemängelt nichts...") erinnern mich leider stark an diesen einen Thread von dir, der in einer Diskussion ausgeartet ist. Irgendwie geht es wieder um das Verständnis des Ganzen, beispielsweise dass das M in HTML nicht umsonst für Markup steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
<div class="article">
<div class="header">
<div class="title">Irgendein Blogartikel</div>
<div class="time">24.05.2013 23:04</div>
</div>
<div class="content">Lorem ipsum...</div>
<div class="footer">Autor: Ich</div>
</div>

Von sowas war beim verzicht auf diverse HTML Tags nicht die Rede.

Na dann kannst du auch bei Table Layouts bleiben, die sind technisch valide und werden nicht bemängelt werden.

Ich nutzte einen Table um die Startseite eines Forums in zwei Teile zu spalten. Aktuell entferne ich den Table wieder.


Schon mal was von Semantic Web gehört? Wenn das WWW nochmal einen großen Sprung machen sollte (Web 3.0 sozusagen), dann wird es unweigerlich in diese Richtung gehen.

Dann wird mittelmäßiger Content eben mit semantisch korrektem HTML ausgeglichen und irgendwann von Suchmaschinen präferiert.
 
omaliesschen schrieb:
Dann wird mittelmäßiger Content eben mit semantisch korrektem HTML ausgeglichen und irgendwann von Suchmaschinen präferiert.

Das ist ein guter Punkt, mich als User, interessiert der Content und nicht ob das in HTML semantisch korrekt ist, da ich NoScript fahre sind die meisten Seiten für mich eh kaputt, weil eine Navigation ohne JS vernünftig zu realisieren überfordert ca. 90% der Webentwickler umd AJAX könnte man auch mal ein wenig sparsamer umgehen.
 
omaliesschen schrieb:
Von sowas war beim verzicht auf diverse HTML Tags nicht die Rede.
Es ging mir nur daru, aufzuzeigen, das die neuen Tags für eine saubere Struktur sorgen und die Programmierung vereinfachen, sowie es für Suchmachinen erleichtern die relevanten Texte zu finden.

Ich nutzte einen Table um die Startseite eines Forums in zwei Teile zu spalten. Aktuell entferne ich den Table wieder.
Eine Table ist dafür da etwas tabellerisch darzustellen und nicht im Content aufzusplitten.
Man muss nur mal versuchen ein Tabellenlayout responsive zu machen. Ziemlich schwieriges Unterfangen, vorallem wenn die komplette Seite in einer einzigen Table ist.

Und nur weil die Seite erfolgreich validiert ist, ist es noch lange kein sauberer Code.

da ich NoScript fahre sind die meisten Seiten für mich eh kaputt, weil eine Navigation ohne JS vernünftig zu realisieren überfordert ca. 90% der Webentwickler umd AJAX könnte man auch mal ein wenig sparsamer
Die Leute ohne Javascript machen vielleicht 1-3% aus. Warum sollte man auf Leute die bewusst darauf verzichten groß Rücksicht nehmen? Das Kosten/Nutzen-Verhältnis steht dazu in keiner Relation.
Das Web besteht nun mal aus Html, CSS und Javascript.

Das ist ein guter Punkt, mich als User, interessiert der Content und nicht ob das in HTML semantisch korrekt ist
Es interessiert dich als User schon. Denn eine Seite mit sematisch korrektem HTML wird von Google besser gefunden.
Auch ist es für den Entwickler selbst wichtig. Durch die übersichtlichere Struktur sind Änderungen schneller gemacht, auch von einem fremden Entwickler.
 
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@Miyamori: wenn eine Seite wirklich semantisch korrekt ist, dann kann man sie auch ohne JavaScript benutzen (Navigation bedienbar, kein AJAX). Die per JS realisierten Extras kommen dann nur als Bonus oben drauf.
 
omaliesschen schrieb:
Dann wird mittelmäßiger Content eben mit semantisch korrektem HTML ausgeglichen und irgendwann von Suchmaschinen präferiert.

Semantic Web ist nichts, was man nur wegen Suchmaschinen anstrebt, sondern weit mehr. Das Thema scheint dich nicht besonders zu interessieren, aber als stolzer Autodidakt kannst du dich bei Bedarf ja schnell einlesen.

omaliesschen schrieb:
PS: Dennoch denke ich ausreichend Herr der Lage zu sein um eine schöne Webseite gestalten zu können

Das ist wieder so ein Punkt... wenn dir Semantik keinen Mehrwert bietet, dann lass die Tags doch einfach weg. Die machen deine Seite weder schneller, noch schöner, und für deine (gesunden) Besucher machen sie erst recht keinen Unterschied.

Miyamori schrieb:
Das ist ein guter Punkt, mich als User, interessiert der Content und nicht ob das in HTML semantisch korrekt ist

Weil du die Semantik selbst erkennst. Schön für dich, dass dein Augenlicht einwandfrei funktioniert, das ist nicht bei allen so. Manche benötigen die Hilfe einer Maschine, wenn sie im Web surfen, da wäre es schön, wenn die Maschine schon mal wüsste, was sie einem eingeschränkten Menschen so anbietet.

In Zukunft wäre es auch cool, wenn es von Maschinen generierten Content gäbe, den man wirklich als hochwertig bezeichnen kann. Nur solange man Maschinen den Inhalt des Webs nicht verstehen lässt, wird das nichts.
 
omaliesschen schrieb:
Quellen hierfür?
Aber gern, kurz mal nach "SEO html5" gegoogelt:
http://www.torbenleuschner.de/blog/363/vorteile-von-html5-aus-seo-sicht/
http://www.webconfs.com/html5-seo-article-27.php
http://www.highervisibility.com/blog/how-html5-helps-improve-your-seo-efforts/
http://www.cms-content-migration.de...ticle-hinsichtlich-seo-und-content-migration/

Ich konnte auch selbst bereits die Vorteile bzgl SEO feststellen. Denn kürzlich hab ich eine ältere HTML4-Seite neu aufbauen dürfen (Kunde wollte neues Design). Da habe ich natürlich direkt die HTML5-Tags verwendet.
Trotz identischem Inhalt und identischen Metatags ist die Seite im Ranking deutlich gestiegen.


@Miyamori: wenn eine Seite wirklich semantisch korrekt ist, dann kann man sie auch ohne JavaScript benutzen (Navigation bedienbar, kein AJAX). Die per JS realisierten Extras kommen dann nur als Bonus oben drauf.
Nicht unbedingt. Wenn das Submenu nicht sichtbar ist und nur über Javascript sichtbar wird, so ist die Seite trotzdem sematisch korrekt, aber auf die Untermenupunkte kann man trotzdem nicht klicken.
Oder wenn das Menu nur Ajax-Requests auslöst, so ist es auch nicht mehr benutzbar.
Das einzige worauf ich achte ist, dass man ohne Javascript auf alle für Google relevanten Unterseiten gelangt (dadurch ist sie normalerweise automatisch nutzbar ohne JS).
Eine Bildergalerie bspw baue ich nicht so auf, dass sie ohne JS funktioniert.

P.S.: @omaliesschen: Nein es ist ein Python regius :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wieder so ein Punkt... wenn dir Semantik keinen Mehrwert bietet, dann lass die Tags doch einfach weg. Die machen deine Seite weder schneller, noch schöner, und für deine (gesunden) Besucher machen sie erst recht keinen Unterschied.

Für Sehschwache integrier ich eine JS Lupe.^.^

Semantic Web ist nichts, was man nur wegen Suchmaschinen anstrebt, sondern weit mehr. Das Thema scheint dich nicht besonders zu interessieren, aber als stolzer Autodidakt kannst du dich bei Bedarf ja schnell einlesen.

Nach wie vor bitte ich um Quellen zu dem Thema. Subjektives Empfinden und Meinungen sind keine Basis um Dritte davon überzeugen zu können dass es aktuell von besonderer Wichtigkeit ist *penibel* sein HTML zu strukturieren.

Ich lass mich immer gerne überzeugen und bin auch immer gerne dazu bereit neues anzunehmen weshalb um Quellen gebeten habe.

Manche Seiten welche von google auf Seite eines gelistet sind wissen nicht einmal was html überhaupt ist...

PS: Mir kommt das Bild bekannt vor.. Schlangengrube? Das ultimative?
Systematisch penibel wie ihr seid mussgefragt werden ob es nicht Broghammerus regius sein müsste? Oder hat Broghammer nicht den ganzen Pythonkomplex revidiert?


Edit: Das tags wie <article> sinnvoll sein können wird gar nicht bezweifelt, es ging vorhin um tags wie blockquote oder dl, dd, darauf basiert die Argumentation.
 
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