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NewsHomeschooling: Dell bringt Latitude 3120 und Chromebook 3100
Als robust und belastbar bewirbt Dell die neuen, speziell für den Bildungssektor konzipierten Notebooks Latitude 3120 und Chromebook 3100. Während das Latitude-Modell mit einer Intel-CPU auch als Convertible mit Touch-Display angeboten wird, erscheint das Chromebook erstmals mit einem wählbaren LTE-Modul.
Klar, wenn man so schlechte Software wie Teams einsetzt ists natürlich problematisch. Ich bezweifle stark, dass die Notebooks von Dell die hier vorgestellt werden wesentlich besser abschneiden. Aber warum sollen den Schülern und deren Eltern extra teure Lösungen aufs Auge gedrückt werden nur um schlecht entwickelte proprietäre Software einsetzen zu können? Es gibt frei verfügbare Alternativen für die Bildung die wesentlich eleganter wären. Die RPi 4 Technik ist allemal schnell genug, die kann 2 x 4k unterstützen, liefert also reichlich Rechenpower.
P.S. Der 3310 von Dell, eine Modelnummer höher kostet schon über 600 USD, also wird der 3210 nicht viel billiger. Das ist völlig überteuert für Multimedia und Webanwendungen die im Homeschooling genutzt werden.
Da iPad kostet 380€ und wird an unserer Schule eingesetzt. Ist auch geeignet für home schooling. Man braucht noch einen Stift und eine Tastatur. Bei 500€ ist das dann wesentlich besser auch für den Präsenzunterricht.
Das Beste ist aber immer noch ein Stift und ein Blatt Papier. Sorry, aber in Mathematik scheitert es oftmals schon am Dreisatz und der Bruchrechnung. Bei der Geometrie ist es die Fertigkeit seine Gedanken zu sortieren und niederzuschreiben. Auch die Informatik wird noch klassisch auf dem Papier geschrieben. Erst Denken, dann Handeln.
Naja... Schon.
Der 3190 2in1 kostet derzeit im Dell Webshop 440€ exkl. MwSt. Nur dass du bei Dells Webshop wenn du schlau bist nicht den Preis zahlst der aufgerufen wird, sondern dir vom Vertrieb ein Angebot machen lässt.
Ist trotzdem viel Geld. Vor allem wenn man bedenkt dass es momentan viele Familien echt nicht über haben. Daher sollte von staatlichen Einrichten die absolut günstigste Lösung angepeilt werden. Hier wirds jetzt allerdings etwas Offtopic, denke ich. Die Schulen müssen minimal invasiven und die günstigsten Systeme und Software einsetzen. Ich seh es einfach nicht ein, dass meine Steuergelder für Microsoft und Google draufgehen sollen, wenn es auch anders ginge.
Die hier vorgestellten Geräte sind es meiner Meinung nicht wert. Das Geld könnte mit Investition in die Lernplattformen und deren Inhalte wesentlich sinniger eingesetzt werden.
Das ist sch.... mit Blick auf Chancengleichheit, aber letztendlich sind hier ganz klar die Schüler im Vorteil, deren Eltern mehr investieren oder die jemanden kennen, der das umsetzt, was @DKK007 sagt (vielleicht noch n gebrauchter Zweitbildschirm und n Dock dazu).
Man darf einfach gerade nicht vergessen, dass Geräte wie der Pi oder Chromebooks gerade nicht begleitend benutzt werden, sondern das Hauptwerkzeug sind. Auch bei Schülern läuft das Teil momentan locker mal 6h am Tag, das dann noch auf 12 Zoll und mit Gedenksekunde? Gruselig!
Ich sehe das gerade bei einer Schülerin in der Familie, von der Art her ist das auch nur normales Homeoffice, quasi hauptberuflich. Kann sich ja jeder mal ausmalen, wie das zusammen mit Videokonferenzen auf nem 11"-Chromebook oder nem Pi ist.
Teams, Zoom, Jitsi und dieverse vergleichbare kleinere sind aber leider die Realität.
Arbeitgeber: MS Teams
IHK: Zoom
Grundschule: Jitsi
Vorgaben die man nicht brechen kann oder andere zum Umdenken bewegen.
Hardwaretechnisch sind zumindest bei uns von der Grundschule über meinen AG bis hin zu meinen Dozenten in der Abendschule ganz gut ausgestattet mit Surface Geräten der neusten Gen., leider mangelt es an etwas Ahnung von Software weniger an den Geräten oder deren Auswahl.
Zu den Geräten: ich gehe schwer davon aus, dass sie preislich nicht gerade attraktiv werden
Die Dinger sehen so aus als hätte man Resterampenteile zusammengepappt. So viel ist uns die Zukunft unserer Kinder also wert.
Niemand wird später mit so nem Krücken Chromebook arbeiten. Daher kann man sich das sparen und gleich ein ordentliches Notebook mit Windows kaufen, wo man den Kindern es gleich richtig beibringt... sonst müssen die wieder umlernen.
Ergänzung ()
LorD-AcE schrieb:
Klar, wenn man so schlechte Software wie Teams einsetzt ists natürlich problematisch. Ich bezweifle stark, dass die Notebooks von Dell die hier vorgestellt werden wesentlich besser abschneiden. Aber warum sollen den Schülern und deren Eltern extra teure Lösungen aufs Auge gedrückt werden nur um schlecht entwickelte proprietäre Software einsetzen zu können? Es gibt frei verfügbare Alternativen für die Bildung die wesentlich eleganter wären.
Und die wären? Sieht man ja grad sehr gut, wie viel die freien Lösungen taugen, nämlich nix. (Auch wenn ich das bedauernswert finde, nicht in den falschen Hals kriegen)
Du wohl nicht.
Es kommt immer auf die Ansprüche und den Einsatzzweck an. Ich habe als Schüler jahrelang mit nem 12,1" Display (in der Schule) gearbeitet. Das ging super gut - mehr als Word/OneNote/Excel brauchte ich da auch nicht, und davon auch nicht mehrere nebeneinander. Das ganze hatte den Vorteil dass das superschön kompakt war.