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homeserver 24/7 stromsparend mit option zu leistung
Ich habe bei mir nen Pentium G2010 mit H77 und 16GB RAM + 9x2,5" HDD + 3x3,5" HDD und ner SSD laufen. Als Controller werkelt nen IBM M5014 und es ist ne zusätzliche Intel-Netzwerkkarte verbaut. Wenn alle Platten im Sleep sind, braucht das gesamte System etwa 35W Strom. Unter Vollast geht das zwar gegen 90W, aber das kommt ja eigentlich selten vor.
Wenn du statt dem Xeon nen i3 oder i5 nimmst (Da integrierte Grafik), wirst du im Idle einen ähnlichen Stromverbrauch haben. Für Film-Transcoding ist das immer noch schnell genug. Es gibt ja noch Quicksync.
Läuft seit 3 Jahren 24/7 und bis jetzt ist eine HDD kaputt gegangen. Weiterhin werden die wichtigsten Daten auf den Microserver mit 4 x 4TB im Raid-10 an einem HP P410 gesichert. Ich bin mir bewusst das ein Raid kein Backup ist, sondern eine Verfügbarkeitsfrage.
Wie gesagt, mein jetziger Rechner hat auch keine GraKa, kein onboard, oder sonst irgendeine Bildschirmausgabe, brauche ich ja auch nicht. Jedes Mal, wenn ich ihn hochfahre, piept er 6 mal, weil keine GraKa drin ist. es ist nur ein Netzkabel angeschlossen und das reicht auch, um ihn zu steuern. Wie gesagt: ssh und sftp. Vlt. wird es auch der e3-1245v3 und ich schalte die gpu nach dem installieren ab. Das letzte mal habe ich dazu eine Uraltkarte eingebaut.
Das vorgeschlagene Board hat leieder nur 6 SATA Ausgänge, ich wollte ja aber 10. Auf geizhals bietet eigentlich nur der z87 chipsatz mehr als 6 sata steckplätze. Warum sollte man den z87 chipsatz nicht wählen. Die TDP ist doch für alle chipsätze von b85 bis z87 mit 4,1W angegeben?
Netzteile habe ich noch dieses gefunden
Enermax Triathlor ECO 350W ATX 2.4 (ETL350AWT-M)
hier gibt es aber nur 6 SATA Pins, man müsste also noch Y-Kabel an die IDEs Stecker stecken, des weiteren ist es nur 80plus bronze zertifiziert.
Kleinere Netzteile haben dann zu weniger Stecker, für meine Ansprüche. Ich habe jetzt aber auch nur nach be quiet! und Enermax geschaut, da ich beiden Herstellern vertrauen und bezüglich eines Netzteiles sollte man dem Hersteller ja vertrauen können. Wenn jemand mit anderen Netzteilanbietern gute Erfahrungen gemacht hat, möge er es kund tun.
Verbraucht denn der xenon im idle mehr, als die i5s?
Ergänzung ()
Das geht hier sos schnell, das ich gar nicht hinterher komme.
1.) Ich denke auch, dass ein System ohne GraKa bootet, ich handhabe es schon seit über einem Jahr so und in einem Rechner, der Serverfunktionen übernimmt, ist ja eine GraKa mehr als sinnlos.
2.) Bezug auf das Testsystem:
- Core i5-4570
- Syth Mugen 4
- Intel DH87RL
- 2x 4 GByte Kingston ValueRAM (DDR3-1600/PC3-12800, KVR16N11S8K2/8)
- Samsung SSD 840 EVO 250 GByte
- Corsair Carbide 200R
- Be quiet Pure Power L8 300 Watt
- Pioneer DVR-220BK
für ein Intel Board würde ich mich evtl. doch überzeugen lassen. Ich hörte, dass die Intel Boards besonders stromsparend sind. In die 3 PCIe2.0 x1 könnte ich theoretisch 3 SATA Controller reinstecken.
Das hier genannte Netzteil hat nur 2IDE und 3 SATA Stecker. Ich müsste dementsprechend viele y-Stecker dazwischen stecken. Dann eher doch das 350W Netzteil.
3.) Was hat es mit diesem Sleep Modus auf sich? Ist dieser von der Festplatte, oder dem Controller realisiert? Festplatten sind ja 5 WD Red. Diese sollten als 24/7 Platten nicht ständig an und ausgeschaltet werden
So eine Uraltkarte wird mehr strom Verbrauchen, als die iGPU. Für ein stromsparendes Netzteil habe ich ein FSP 350W mit 80+ Gold genommen. FSP ist der Fertiger von BeQuiet.
Beim Sleepmodus ist es abhängig vom Controller und dem Betriebssystem. Bei einem einfachen Controller sendet das Betriebsystem die Idlezeit für die Festplatten. Bei einem RAID-Controller ist es abhängig vom BIOS des Controllers, ob der das beherrscht und ob der ein RAID-Verbund in den Schlaf schicken kann. RAID und Sleep ist eine schwierige Kombination.
Läuft seit 3 Jahren 24/7 und bis jetzt ist eine HDD kaputt gegangen. Weiterhin werden die wichtigsten Daten auf den Microserver mit 4 x 4TB im Raid-10 an einem HP P410 gesichert. Ich bin mir bewusst das ein Raid kein Backup ist, sondern eine Verfügbarkeitsfrage.
1) Ich habe kein RAID. Die Verfügbarkeit reicht vollkommen aus, und fürs Backup gibt es eine andere Lösung, die gar kein Strom verbraucht.
2) Wie gesagt, GraKa kommt im laufenden Betrieb nicht rein, höchstens durch den e3-1245v3, aber dann wird sie abgeschaltet
3) Wenn ich das richtig verstanden habe, dann versetzt das Betriebssystem (debian) Die Platten in den idle Status, oder? Das wäre ja bei vielen Platten extrem günstig.
4) Eine Frage stellt sich mir immer noch: Ist denn ein Hasell i5 im idle stromsparender, als der xeon E3?
5) Sollte man Intel Boards überhaupt noch kaufen? Immerhin wurde die Produktion ja eingestellt?
Würde mir das nochmal überlegen. Selbst bei Raid1 hast du neben dem Vorteil dass dir eine Platte abrauchen kann auch den, dass du beim HDD Ausfall nicht deine Daten zurückspielen musst sondern einfach nur HDD ersetzen und Rebuild. Auch wenn du mal die Platten durch größere ersetzen willst musst du wenn du Raid hast nicht alles rüberkopieren. Einfach Platten nacheinander austauschen reicht.
3) Wenn ich das richtig verstanden habe, dann versetzt das Betriebssystem (debian) Die Platten in den idle Status, oder? Das wäre ja bei vielen Platten extrem günstig.
Ja aber das können die meisten modernen Betriebssystem sogar fertig NAS Geräte meist.
Transcodieren ist auch eher suboptimal, Qualität leidet + kostet CPU Power, kommt man aber idr nicht immer drum herum wenn man den Film umbedingt auf Ipad und Co angucken möchte.
Daher würde sind kompatible Abspielgeräte in meinen Augen erstmal erstere Wahl
Ja, scheint wahrscheinlich ne gute Wahl zu sein, auch wenn ich noch nicht weiß, wozu ich 4 PCIe Steckplätz brauch, wenn ich nur ein iGPU, bzw. keine GPU nutze.
Es geht ja auch mehr um die Möglichkeiten des Chipsatzes (in Verbindung mit einem Xeon). Vor allem bei Virtualisierung ist das ein Vorteil.
Dazu ist das Ding auf Langlebigkeit und Stabilität ausgelegt und nicht "überzüchtet" um das letzte % Leistung rauszuquetschen.
Steckplätze? z.B. für zusätzliche RAID-Controller...
Transcodieren ist auch eher suboptimal, Qualität leidet + kostet CPU Power, kommt man aber idr nicht immer drum herum wenn man den Film umbedingt auf Ipad und Co angucken möchte.
Auf dem Nexus 10 kann man auch flüssig einen Stream mit >30 Mbit Videorate anschauen. Unbedingt nötig ist das also nicht (außer das iPad packt das nicht ).
Dann die vlt. letzte Frage:
Wie sieht es mit dem C222 Board und dem Xeon e3-1245v3 im idle Stromverbrauch aus, verglichen mit einem gewöhnlichen z87 board und einem i5-4000 Prozessor aus?
Auf dem Nexus 10 kann man auch flüssig einen Stream mit >30 Mbit Videorate anschauen. Unbedingt nötig ist das also nicht (außer das iPad packt das nicht ).
Naja aber meist net bei allen Formaten. Ich mein wie siehts mit MKV aus? Geht VC1, H264, MPEG2 ? Was geht an Audioformaten? DD,DD+, TrueHD, DTS, DTS-HD MA ? Das einzige was annähernt überall geht ist H264 mit AAC Stereo. Untertitel will man ja auch haben wenn grad mal ne Szene in anderer Sprache kommt
Wenns nicht geht liegt es meist dadran dass die Geräte nicht über die notwendigen Lizenzen verfügen. DolbyDigital wurde ja vor einiger Zeit auch gesperrt am iPad und iPhone.
Kommt letztendlich drauf an was man hat an Formate. Ich halte es beispielsweise nur sinnvoller sich 2 neue MultiMediaPlayer zur Wiedergabe zu holen für die Fernseher als zu Transcodieren.
ECC ist wie ein Airbag fürs Auto. Das Auto an sich brauch den nicht.
Kommt letztendlich drauf an was man genau vorhat. Ich persönlich verwende als Dateisystem ZFS, hier gibt es Prüfsummen für jeden Block, allerdings trifft das nicht auf den Ram zu. Daher hab ich ECC damit ich auch da geschützt bin vor Fehlern, weil ZFS die nicht entdecken könnte.
Wenn du kein Dateisystem mit Prüfsummen einsetzt finde ich ECC irgendwo überflüssig, denn auf den Festplatten gibt es viel mehr GB, WENN dann Fehler auftreten dann eher da.
Also Ram jetzt ECC, aber bei den Festplatten keinen Schutz finde ich persönlich überflüssig.
Für Multimedia brauch man ECC auch nicht, wenn mal ein Bit falsch ist beim Streamen merkt man das eh nicht.
Aber schaden kann ECC nicht, aber wirklich "brauchen" tut man es nicht.
Andererseits haste auch schon nen gutes Supermicro Board, sprich du musst eh nicht den letzten Euro umdrehen.
Wenn du jetzt nen möglichst billiges System bauen würdest, würde ich sagen scheiß drauf, aber im Vergleich zu der anderen Hardware kannste schon fast ECC nehmen.
Nachteile bei ECC sind dass er ganz minimal langsammer ist, dürfte aber wenn überhaupt nur messbar sein. Naja und übertakten ist mit ECC auch eher schlecht Ansonsten hat es keine wirklichen Nachteile. Kannst halt nicht mischen ECC und nicht ECC, und wenn das Board kein ECC kann und CPU läuft der Ram auch nicht.
Oh, das Bild wandelt sich gerade gewaltig, auch im professionellen Bereich.
Der Trend geht hier eindeutig zu hochverfügbaren Raid/NAS-Systemen, verschlüsselt repliziert über´s WAN, am Ende noch ab in die Cloud. Bandsysteme sind immer seltener anzutreffen.
Na das klingt doch super.
Die minimalen Geschwindigkeiten interessieren mich nicht.
Die Kombi aus Board und CPU ist ECC kompatibel und jeder Euro muss bei der Kombi nicht umgedreht werden.
Außerdem hätt ich dann die Chance später nochmal auf ZFS umzusteigen.
Ergänzung ()
So, doch noch mal eine spezielle Frage zum Mainboard.
Im RAM-Teil des Forums habe ich mich gerade über den ECC vs non ECC vs ECC reg kundig gemacht und auch da wurde mir wieder zum ASUS P9D WS geraten.
Ich hatte mich für das Supermicro X10SAE entschieden, weil es nicht so viele PCIe Steckplätze hat, die ich eh nicht brauche, dafür aber noch andere Erweiterungssteckplätze und 2 SATA Anschlüsse mehr.
Gibt es denn irgendwelche Gründe, warum mir jetzt schon so oft das ASUS P9D WS angeraten wurde?
Supermicro sind bekannt für ihre hochwertigen Serverboards.
Ich kenn das ASUS zwar nicht, doch dass es "besser" sein soll im Zuge von Qualität und Stabilität halte ich für ein Gerücht.
Wenn du zu was anderem greifst dann solltest du in meinen Augen ne Ecke an Geld sparen.
Man kann sich zwar auch einen Server aus Consumer Hardware zusammenbauen doch "echte" Serverhardware hat halt schon ihre Vorteile.
Auch Treibertechnisch sollte das Supermicro besser darstellen. Damit meine ich dass es unter mehreren Betriebssystemen kompatibel ist.
Bei Windows weniger ein Problem weil es überall treiber für gibt, bei Linux geht es auch noch aber wenn man dann mal zu Solaris guckt da gibt es nur Treiber für Hardware die "wichtig" ist. Sprich Markenhardware die von vielen in Servern eingesetzt wird.
Was man letztendlich "braucht" muss jeder selber wissen. Man kann sich halt auch nen billigen Server zusammenbauen und damit glücklich werden.
Im RAM-Teil des Forums habe ich mich gerade über den ECC vs non ECC vs ECC reg kundig gemacht und auch da wurde mir wieder zum ASUS P9D WS geraten.
Kommt auf die Leute drauf an. Wer nur normale Desktop Rechenknechte zusammenbaut hat von Supermicro eher weniger was gehört. Wer hochwertige Server selbstzusammenbaut kennt, bzw sollte Supermicro auf jedenfall kennen.
Sie sind halt gar nicht oder nur kaum im Desktopmarkt vertreten. Daher kennen viele die besagten Boards auch nicht.
Was falsch machen kannste mit Supermicro eigentlich nicht (außer dass man paar euro mehr bezahlt)