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Jeffry26
Gast
Ach was würden wir nur machen wenn es diese Pionier Arbeit nicht geben würde🥰
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Patent technisch ja.milliardo schrieb:Tun sie das?
Von welchen Wunder-CPUs und von welchen Nischen sprichst du?milliardo schrieb:Jährlich grüßt die IBM-Wunder-CPU, die dann wieder nur die IBM-üblichen Nischen bedient.
Nur als Beispiel: https://t3n.de/news/weltpremiere-ibm-2nm-nanometer-prozessor-1377546/textract schrieb:Von welchen Wunder-CPUs und von welchen Nischen sprichst du?
Warst du mal in High-End-Rechenzentren?
Für den wichtigen Workload nutzen die meisten Großkonzerne Hardware von IBM.
Die Z-Serie ist eine Serie mit Nischenfokus, entsprechend dürfte es eigentlich nicht überraschen, dass sie auch Nischen bedienen wird.milliardo schrieb:Jährlich grüßt die IBM-Wunder-CPU, die dann wieder nur die IBM-üblichen Nischen bedient.
Dir ist aber schon klar, dass der verlinkte Artikel ein PoC ist, oder? Das ist weit davon entfernt marktreif zu sein.milliardo schrieb:Nur als Beispiel: https://t3n.de/news/weltpremiere-ibm-2nm-nanometer-prozessor-1377546/
Oder eben die News von heute. IBM landet regelmäßig mit irgendwelchen fantastischen Schlagzeilen in den News, die einen ob der technisch Interessanten Ansätze subjektiv erwarten lassen würden, dass da IT-Revolutionen losgetreten würden.
Dort steht auch direkt nahezu alles wichtige in der News mit drinne: Es stammt aus einem Forschungslabor, es ist ein reines Proof-Of-Concept-Ding, IBM fertigt in der Praxis wo anders, 2nm orientiert sich an den Marketingbezeichnungen der "echten" Fabs, IBM hat es in der Vergangenheit bei 5nm-ProofOfConcept genauso gemacht...milliardo schrieb:
Ich dachte erst, du meintest, dass IBM noch nie CPUs für Consumergeräte gebaut hätte. Aber nein, das sind / waren bezieht sich nur auf den BMW-Einzelfall.textract schrieb:Die einzigen "Consumer"-CPUs von IBM sind / waren in den Bordcomputern von BMW-PKW, ich weiß aber nicht, ob BMW noch Power verbaut.
Marketingreif meinst du, oder? Mit 2nm wird daran auch final nicht viel was zu tun haben. 10 Atome reichen halt einfach nicht fuer einen Transistortextract schrieb:Dir ist aber schon klar, dass der verlinkte Artikel ein PoC ist, oder? Das ist weit davon entfernt marktreif zu sein.
Ja, wie so oft in den letzten Jahren. Es geht mir auch weniger um "die eine" Meldung - es war einfach das erste, das ich gefunden habe. IBM ist nicht nur tüchtig im patentieren, sondern auch sehr tüchtig, wenn es um die Kommunikation ihrer fantastischen Erfindungen/Produkte/PoC geht. Gleichzeitig hat es der alte "IT-Dinosaurier" IBM schwer, in beinahe all ihren Geschäftsfeldern nennenswert organisch zu wachsen, oder gar neue zu erschließen.textract schrieb:Dir ist aber schon klar, dass der verlinkte Artikel ein PoC ist, oder? Das ist weit davon entfernt marktreif zu sein.
Der heutige Artikel beschreibt eine CPU, die in Kürze in den Markt entlassen wird. Klar, Mainframe ist natprlich Nische, aber es geht bei News um IBM nicht immer nur um Mainframe, sondern auch um Power und Power ist eben keine wirkliche Nische, zumindest nicht in großen Rechenzentren.
Naja, die Alternative ist bei SAP halt ein Xeon, Epyc hat sich bis zu SAP wohl noch nicht durchgeschlagen.Daher würde ich SAP nicht als Massstab nehmen.textract schrieb:Selbst bei SAP empfiehlt man meistens HANA auf Power zu betreiben
textract schrieb:Von welchen Wunder-CPUs und von welchen Nischen sprichst du?
Warst du mal in High-End-Rechenzentren?
Für den wichtigen Workload nutzen die meisten Großkonzerne Hardware von IBM.
Wenn du viel Performance brauchst, kommst du da gar nicht dran vorbei.
Selbst bei SAP empfiehlt man meistens HANA auf Power zu betreiben
Falls du dich noch daran erinnerst: Lidl hat 500 Millionen € in den Sand gesetzt und musste dann das Projekt abblasen, weil sie ihr ERP nicht von Power / AIX auf HANA unter x86 migrieren konnten.
GeForce256 schrieb:Also meiner Meinung nach, war IBM sehr wohl schon einmal im Mainstream-Bereich vertreten. Ich erinnere nur an die Cell-CPU der Playstation 3. Auch wenn es eine Kooperation mit Toshiba und Sony war.
Schon die Apple Power Macs vergessen? :-) Apple ist erst 2006 ca komplett umgestiegen auf x86.GeForce256 schrieb:Also meiner Meinung nach, war IBM sehr wohl schon einmal im Mainstream-Bereich vertreten. Ich erinnere nur an die Cell-CPU der Playstation 3. Auch wenn es eine Kooperation mit Toshiba und Sony war.
textract schrieb:Für den wichtigen Workload nutzen die meisten Großkonzerne Hardware von IBM.
Wenn du viel Performance brauchst, kommst du da gar nicht dran vorbei.
textract schrieb:Selbst bei SAP empfiehlt man meistens HANA auf Power zu betreiben
Calaphos schrieb:IBM bedient hier allein einen Markt für den es halt einfacher ist immer mal wieder etwas schnellere Hardware von IBM zu kaufen als große chaotische Legacy Codebases auf moderne Shared Nothing Cluster zu migrieren.
Fred_EM schrieb:Aber wenn diese Kosten in einem Mainframe stecken, dann fällt es halt nicht ganz so auf,
vor allem wenn sich das Gesamtkunstwerk auf Dauer rechnet.
Die Kosten eine solche Architektur über lange Zeit aufrecht zu erhalten (und zu pflegen!) sind immens.
Sorry, da hat das Wort "aktuell" gefehlt.CDLABSRadonP... schrieb:Ich dachte erst, du meintest, dass IBM noch nie CPUs für Consumergeräte gebaut hätte. Aber nein, das sind / waren bezieht sich nur auf den BMW-Einzelfall.
Gerade Nvidia-GPU basierende Systeme wurden die letzten Jahre sehr häufig mit IBM-Hardware gebaut, was ganz einfach daran liegt, dass Nvidia häufig für ihre High-End Modelle die Treiber nur für Power entwickelt hatte. Das hatte auch einen bestimmten Grund: Power 8 und Power 9 haben NVLink mittels integriertem Protokoll nativ unterstützt und die Karten haben keine PCI-e Lanes verwendet. Damit konnte man viele Grafikkarten und trotzdem gleichzeitig noch Netzwerk-/FC-/Interconnect- und andere Erweiterungskarten, wie bspw. mit P4 kompatiblen Chips ausgestattete Karten betreiben.Calaphos schrieb:Wenn du mit Großkonzerne die meinst, die seit Dekaden IT Infrastruktur betreiben und es nicht geschafft haben auf neuere Technologien zu migrieren dann ja.
Ansonsten bestehen High End Rechenzentren fast ausschließlich aus x86 Rechner, je nach Anwendungsgebiet auch mit 1-8 Nvidia GPUs. Fast niemand nutzt mehr freiwillig riesige NUMA Systeme, einzige Ausnahme sind der Bereich an (älteren) Datenbanken die zu groß für klassische Dual Socket Systeme sind aber nicht groß genug dass diese über viele Computer skalieren müssen.
Ich sage ja nicht, dass die Unternehmen in ihren RZs nur IBM-Maschinen betreiben, das ist natürlich nicht so. Sie tun es da, wo sie müssen, oder es einfacher ist und gerade bei großen Systemen ist das noch sehr häufig der Fall. HPC und HighEnd würde ich an der Stelle aber auch noch einmal voneinander Unterscheiden. Was bei HPC definitiv sehr gut mit IBM funktioniert, ist die wesentlich bessere Skalierbarkeit und, wie oben schon angemerkt, der Vorteil, dass man besser mit GPUs arbeiten kann.JohnVescoya schrieb:Aber allgemein würde ich sagen, im High Performance Umfeld hat IBM eigentlich kaum noch Relevanz. Die wenigsten Unternehmen betreiben ihr Rechenzentrum mit IBM Maschinen.
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correct me if im wrong, aber gibts HANA auf Power nicht erst seit wenigen Jahren?
Ich bin selber nicht so richtig im Thema drin und streife das immer nur wieder, daher bin ich hier echt kein Experte, aber was ich so sehe, würde ich IBM da nicht als die große Marktbestimmende Macht werten.
Also genaues finde ich auf die Schnelle nicht, aber es scheint als sei zumindest die LINPACK Leistung bei aktuellen Power9 CPUs niedriger als bei AMD.textract schrieb:IBM stellt die Speerspitze der CPU-Leistung auf dem globalen Markt. Dass man sowas in seinem Spielzeug-Rechner unter dem Schreibtisch nicht findet, dürfte wohl klar sein.