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NewsHP Dev One: Entwickler-Notebook mit Ryzen 7 Pro 5850U und Linux
Das Entwickler-Notebook HP Dev One setzt auf einen Ryzen 7 Pro 5850U („Cezanne“) mit acht bis zu 4,4 GHz schnellen Zen-3-Kernen und das als besonders performant geltende Ubuntu-Derivat Pop!_OS 22.04 LTS des Linux-Distributors System76 mit Cosmic UX. Der Preis für das kompakte 14"-Notebook beträgt 1.099 US-Dollar.
Also Entwickler beschwere ich mich aber auch nicht über Thunderbolt, mehr als 15W TDP und ein hochauflösendes Display. Prinzipiell finde ich es ja gut, dass nicht jedes bessere Laptop nur für "Creators" gebaut wird. Aber die HP Laptops überzeugen mich leider gar nicht.
Wenn ich an etwas meckern müsste, wäre es die zu geringe Auflösung, um den ganzen Tag auf Buchstaben und Sonderzeichen achten zu müssen.
Pop_OS gefällt mir aber sehr! Viel besser als Ubuntu.
Was aber entscheidend für solche Geräte ist, ist meiner Meinung nach ein HDMI 2.1 und Displayport Anschluss!
Mein 4k 120 Hz TV muss schließlich auch angeschlossen werden können.
Wenn du nicht mehrere externe NVMe-SSDs gleichzeitig ansteuerst, brauchst du kein Thunderbolt, dann tut es USB 3.2 Gen2 auch, da kannst du bis zu vier Monitore anschließen (2x 4K60 oder 4xFHD60) und hast immer noch genug Bandbreite mit 10GB/s für Daten und dein Gerät wird gleichzeitig mit 60W geladen. Hab ich ganz oft das Thema... es ist keins. Und mehr als 15W ist eine andere Gerätekategorie.
dahkenny schrieb:
An sich ein interessantes Gerät, aber wieso verbaut man im Jahr 2022 nur Wi-Fi 5?
HP hat erkannt das Lenovo und Dell für Linuxanwender die erste Wahl sind. Gut.
Speziell Entwickler werden kein vorinstallierten System belassen, ohne System oder FreeDOS zum Systemtest wären passender. Normale Anwender könnten gefallen an PopOS gefallen finden.
Ich hätte Zen3+ und HiDPI erwartet. Alugehäuse mag ich persönlich nicht. Das Magnesium von Lenovo fühlt sich bei Hautkontakt angenehm an, ähnlich wie Polycarbonat an.
Trotzdem gut von HP. Hat nicht jeder die gleichen Ansprüche.
Wieso das? Ich hab mir dieses Jahr erst ein ProBook mit dem 5600U und FreeDOS geholt und dann Dualboot mit Win10 und Manjaro drauf gehauen. Läuft 1A. Habe natürlich vorher geschaut, dass LAN und WLAN vom Kernel unterstützt werden. Nur der Fingerprint läuft nicht unter Linux, aber dafür hatte ich sowieso keine Verwendung.
Ich denke, was über Geizhals oder Alternate verfügbar ist, interessiert HP nicht die Bohne.
Die fragen beim Hersteller an, ob die x Millionen stück liefern können oder nicht.
Wenn nicht, kommt ein alternativ produkt her.
Aber genau so ist es auch fraglich, wie HP ein 16:9 Youtube Display an Entwickler richten kann. Hier wäre 16:10 Pflicht gewesen, sonst kann man es wohl kaum ein dev-Notebook nennen.
Und dann? Auch Lenovos Unterstützung von Linux ist nicht immer perfekt. Kann ich mit meinem X12 ein Lied von singen, auch wenn Linux inzwischen selbst für Tablets gut einsetzbar wäre.
Abgesehen davon gibt es außerhalb der P-non-s und den L14/15 Reihen bei Lenovo kein ThinkPad mit zwei RAM-Slots.
Hier hoffe ich, dass wenigstens die Kooperation mit System76 etwas beim Realtek-WLAN-Chip bringt.
ghecko schrieb:
Ein 2560x1600 Bildschirm hätte dem Gerät gut gestanden...
16:10 stimme ich zu, nur die Auflösung ist mir persönlich etwas zu hoch. Zumal die Kooperation mit System76 sicherlich bedeutet, dass es für GNOME zugeschnitten sein soll. Und das hat afaik weiterhin Problemchen mit HiDPI-Screens?
wenn hp gewollt hätte, würden sie auf wifi6 bekommen. jeder board-hersteller hat multiple produkte mit ax200/210 im programm ohne lieferschwierigkeiten und in anderen notebooks ist der chip auch standard. ich bleibe dabei, es gibt keine lieferschwierigkeiten bei diesen wlan-modulen aufgrund der pandemie.
16:9 Display, kein TB, nur 15W CPU.
Ich mag HP an sich sehr, aber deren Notebooks sind mittlerweile immer ein bis zwei Generationen hinter den Thinkpads oder den Dell Latitude/XPS. Und damit meine ich nicht die reine CPU, sonder Displayoptionen, Anschlüsse und andere Ausstattung wie Wi-Fi oder Webcam. Garantieoptionen sind auch wesentlich teurer. Schade. Vor drei oder vier Jahren habe ich im Segment ab 1000/1200€ immer Elitebooks empfohlen, weil das Unibody Gehäuse das zweitbeste (nach Apple) auf dem Markt war. Heute immer noch so, aber wenn das Innenleben nicht passt, hilft das alles nix...