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NewsHP Dev One: Entwickler-Notebook mit Ryzen 7 Pro 5850U und Linux
Was ein Quatsch.
Deine Einzelangaben sind ja ganz toll nur soll es Menschen geben die mehrere Dinge parallel nutzen (bspw externe Laufwerke, Eingabegeräte und mehrere Monitore parallel).
Da wird es mit USB sehr schnell eng und zwar vor allem weil es schlicht keine USB basierten Dockingstationen gibt die das noch darstellen können.
Gibt zwar ein paar China Fantasienamen Adapter auf Amazon die das behaupten, aber nein davon funktioniert keiner in der Realität (unsere IT Abteilung hat das mit großem Eifer durchprobiert um sich die Kosten für die TB Docks zu sparen).
@pseudopseudonym Wende dich mal an die hier: https://servion.de/
Hab schon mehrmals ThinkPads dahin gebracht und bisher eine ziemlich gute Erfahrung gemacht.
Wie soll man damit produktiv arbeiten? Bei 160ppi muss man mit fractorial scaling arbeiten, was weder von X11 noch Wayland gescheit integriert wurde. Und wenn man jetzt mein, man kann auf XWayland verzichten, gute Nacht. 🤣
Immerhin kann man in X11 die Auflösung downscalen, aber das kommt auch mit seinen eigenen Problemen.
Jo okay das ist halt Geräte-Lotterie und Pech.
Kein grundsätzliches Problem mit der Ausstattung.
Bei dem Support geben sich die großen Hersteller leider alle wenig und viel hängt am einzelnen Mitarbeiter.
Standardfall läuft relativ gut und schnell. Spezialfall kann im totalen Chaos enden.
Hab mit Dell, HP, Fujitsu und Lenovo Erfahrungen dieser Art gemacht.
Ich hab ein Lenovo mit 16" und 2K Auflösung, vor einigen Monaten für 900€ gekauft. Es ist die perfekte Combo fürs Programmieren. 14" und FullHD fände ich mittlerweile mau, insbesondere bei dem aufgerufenen Preis von >1000€
Aber die Pixeldichte ist niedrig genug, dass man bei Text leicht treppchen erkennt, und auch einen Hauch vom Pixelgitter selbst.
Wie groß die Symbole skaliert sind, ist eine Sache, die reine Bildschärfe/Pixeldichte eine andere.
Da sehe ich den Unterschied nebeneinander (2560x1600 auf 13,3"), bzw seh ich den defizit auf 1080p @ 14", wenn man weiß, wann man auf was achten muss.
Edit: Aber zugegeben, der Unterschied ist eher wie der Notenvergleich 1,0 vs. 2+ oder so
bin kein experte und kann die angelegenheit nur oberflächlich schildern. x11 als auch wayland können nur via integer werte scalen (1,2,3). es gibt experimentelle features, die aber wieder andere probleme verusachen.
in wayland: spiele über xwayland haben die falsche auflösung. alte gtk applikationen/electron apps (chrome, slack, discord) sind blurry.
bei x11 umgehst du das problem, indem du die auflösung erhöhst (z.b. faktor 1.5) und ui auf 200% scalest. eigentlich wie super sampling.
bei wayland muss man damit leben bis alte (und aktuelle) applikationen wayland support erhalten.
Idr. sind die experimentellen features deaktiviert, da sie die geschilderten Probleme verursachen. (z.b. in fedora und suse deaktiviert)
Ich warte schon seit Jahren auf eine Lösung, aber man muss immer selbst Hand anlegen und die Ergebnisse sind immer ernüchternd.
Die Seite ist ganz gut für DIY Lösungsansätze: https://wiki.archlinux.org/title/HiDPI#Fractional_scaling
Was zertifizieren die da? Das sie sich mal für offen unterstützte Hardware entschieden haben und nicht nur proprietären Mist eingebaut haben?
Diese "Linuxzertifikate" wirken auf mich immer wie Teilnahmeurkunden bei Fachmessen, die entweder keine Sau interessieren oder der AG einen dann als "Experten" an den nächsten Kunden verkauft, auch wenn man das Thema das erste mal gehört hat.
Die sollen einfach alle verbaute Hardware konkret benennen, da kann sich der mündige Experte selbst informieren, ob das für seinen Einsatzzweck geeignet ist oder nicht. Bei den HP ProBook klappt das schon besser als bei den Consumerteilen, wo oft für viele Komponenten eine lange Liste möglicher Hardware aufgeführt wird, wodurch man vorher nicht wissen kann welche Konfiguration man erwischt.
Der Kunde benötigt eine direkte und klare Angabe. Selber suchen können fachkundige Personen, Lenovo stellt dafür alles bereit. Aber warum suchen, wenn die Antwortet auf Linux “Ja” lautet?
Und spezielle Mainboard, BIOS und ACPI-Tabelle kommt vom Laptophersteller. Das Wissen dass die übliche X86_64 Komponenten von AMD und Intel funktionieren ist gegeben. MediaTek, Renesas und Qualcomm kann man kritisch prüfen. Schwerpunkt ist also meist, dass Mainboard vom Laptophersteller.
Früher gab es verschiedene unvollständige, unübersichtliche, Websiten, welche die Kompatibilität verschiedener IBM-PC-Komponenten gelistet haben. Einzig die Featurematrix des Freedesktop-Projekts (Grafikkarten) ist übersichtlich und bis heute gepflegt. Heute melden die guten Hersteller selbst ob ein Komponente mit Linux funktioniert - und das ist bequem. Wenn der Hersteller etwas verkaufen möchte muss der Hersteller die Kompatibilität ausweisen. Hier hat sich die Situation zu Gunsten von Linux geändert.
Einen Argwohn gegen Zertifikate kann ich leider nachvollziehen. Die meisten ISO-Zertifizierung sind nichts wert „Geprüfte Qualität nach ISO…“. Das Microsoft-Zertifikat dient womöglich eher als Werbung und als Einnahmequelle und nicht der Prüfung der Umsetzung. Dazu gibt es zu viele Frickeltreiber für Windows, die Fehler in Hard- und Firmware ausbügeln. In der Tat würde ich mir eine strengere Zertifizierung durch Red Hat oder Canonical wünschen. Besser durch FSF oder Linux Foundation! Aber ganz so gut ist die Position von Linux auf dem PC-Markt noch nicht. Auf dem Servermarkt wäre das möglich.
Ein Zertifiziertes ThinkPad kann ich mit ruhigem Gewissen empfehlen. Das macht mein Leben einfacher. Hersteller hat mehr Gewinn. Linuxanwender zufrieden. Und wenn etwas nicht funktioniert, steht der Hersteller in der Verantwortung.
Spike S. schrieb:
Und was die HiDPI angeht, ich hab mich jetzt erst einigermaßen an Full HD auf 15" gewöhnt, hatte am Anfang immer gefühlt in das Display reinkriechen müssen, weil alles so klein ist. Bei WQHD auf 14" braucht man doch eine Bildschirmlupe...und laut Betriebsarzt hab ich 125% auf beiden Augen 😅
Bitte nicht auf Auflösung verzichten! Die Pixeldichte beeinflusst die Qualität der Darstellung und hat keinen Einfluss auf die Größe der UI. Mögliches Verständnisproblem?
Unter Linux skaliert vieles mit den Fonts und Displayskalierung gibt es nun schon einige Jahre. Selbst auf dem TTY kann man die Font ändern. Icons sind meist als SVG vorhanden oder als hochauflösendes PNG.
Ergänzung ()
0x8100 schrieb:
ich hab grade nur gerade gnome hier, da ist es definitiv möglich:
Anhang anzeigen 1225028
läuft momentan mit x11, weder gtk noch qt apps sind blurry wenn ich skaliere.
Kostet wahrscheinlich etwas Leistung, aber vor allem bieten bisherige Toolkits die technischen Voraussetzungen nicht. Reguläre Skalierung mit Gtk3/4 und Qt5/6 ist fein. Meines Wissens gibt es derzeit kein Toolkit, welches unmittelbar mit Nachkommawerten skaliert. Das liegt wohl auch an den Fonts und Pixelwerten - die kenne keine Nachkommawerte. Deshalb scheint das Feature auf unbestimmte Zeit experimentell zu bleiben. Find es aber trotzdem praktisch.
Mit Lenovo Pro Laptopschab ich mich privat nicht beschäftigt, die fallen durch meinen Preisfilter. Und die Consumer fallen allein schon wegen dem fast immer verlöteten RAM raus (wer auch immer diese Idee hatte gehört an die Wand gestellt), wie auch einige andere Hersteller.
Ich finde es ja nicht grundverkehrt das es solche Zertifizierungen gibt, nicht jeder hat Lust und Zeit das selbst abzugleichen oder der Mensch im Einkauf einer Firma Ahnung davon. Dann zahlt man eben einen kleinen Aufpreis, spart aber Zeit. Wie so oft. Ich bin wohl in der Linuxwelt tief genug angekommen, dass ich mir wünschte, alle Hersteller würden nur noch offene Hardware verbauen.
Mit Lenovo Pro Laptopschab ich mich privat nicht beschäftigt, die fallen durch meinen Preisfilter. Und die Consumer fallen allein schon wegen dem fast immer verlöteten RAM raus (wer auch immer diese Idee hatte gehört an die Wand gestellt), wie auch einige andere Hersteller.
Ist halt vom Standpunkt der Hochfrequenztechnik gesehen die deutlich bessere Lösung, währen das Aufrüsten des Rams insbesondere in Zeiten von SSDs und DMA Systemen für OS und Massenspeicher zunehmend an Bedeutung verliert.
Ich weiß nicht, warum das Display so ein Thema ist.
Ich habe ein ThinkPad T14 mit FHD und einen Surface Laptop 4 13.5 mit 2256 x 1504.
Ich hatte bisher kein Problem auf den T14 irgendwas zu erkennen oder länger damit zu arbeiten obwohl ich parallel dazu an dem Surface mit deutlich höherer Auflösung arbeite.
Klar, das Preis/Leistungs-Verhältnis ist wieder ein anderes Thema. Aber dass viele hier so tuen, als wäre FHD viel zu wenig für 14 Zoll kann ich nicht nachvollziehen.
Ist halt vom Standpunkt der Hochfrequenztechnik gesehen die deutlich bessere Lösung, währen das Aufrüsten des Rams insbesondere in Zeiten von SSDs und DMA Systemen für OS und Massenspeicher zunehmend an Bedeutung verliert.
Ich nehme mal an du meinst mit Hochfrequenztechnik die kurze Verweildauer beim Konsumenten, nicht den Takt der Prozessoren. Dann Stimme ich dir zu, im Sinne eines Wegwerfartikels passt es, aber diese Praxis ist für mich grundsätzlich falsch. Wie die 5€ T-Shirts bei NewYorker und Co, die taugen nicht mal mehr zur Filzherstellung, die Kleiderspendensammlungen können die nur noch im Ofen weiterverarbeiten.
Ein Laptop ist im deutschen Recht ein Personal Computer genauso wie der Desktoprechner, also möchte ich die Möglichkeit haben Teile zu tauschen (deshalb waren die Garantiesiegel auf den Wartungsklappen früher in Deutschland auch immer belanglos). Das die Hersteller jetzt einfach nix mehr austauschbar machen ist vermutlich deren Recht, ich kaufe diesen Schrott dann einfach nicht.
In diesem Falle nicht den Takt der Prozessoren, sondern des Rams und der Verbindung.
Sockel die keine große Bruchstelle für die Wellen sind (bei solchen Frequenzen lässt sich Strom schon lange nicht mehr als fließend beschreiben, sondern eher als Wellen an der Außenhaut) sind riesig und kosten fast 3 Stellig das Stück. Die Alternative ist eine mächtige Terminierungselektronik in CPU und Ram einzubauen und die Spannungen ein gutes Stück anzuheben. Dann hat man eine deutlich höhere Leistungsaufnahme, kann für den Ram keinen reinen DRAM node mehr nutzen und hat trotzdem mehr Probleme hohe Taktraten zu erreichen.
Wie soll man damit produktiv arbeiten? Bei 160ppi muss man mit fractorial scaling arbeiten, was weder von X11 noch Wayland gescheit integriert wurde. Und wenn man jetzt mein, man kann auf XWayland verzichten, gute Nacht. 🤣
Immerhin kann man in X11 die Auflösung downscalen, aber das kommt auch mit seinen eigenen Problemen.
@Atent12345 Ich bin kein Techniker, daher verstehe ich deinen Post nicht wirklich. Versucht du mir zu sagen, dass durch das Verlöten dieses Problem reduziert/vermieden wird und es letztlich mehr als nur ein paar Cent Unterschied sind bei den Herstellungskosten?