Test HP Elitepad 900 im Test

Die Frage ist doch nur: Wieso sollte ich ein Tablett anstelle eines Notebooks nutzen? Ich verstehe das einfach nicht. Außer das es jetzt modern und cool ist (vor 2 Jahren jedenfalls)...

Wie oft passiert es das jemand sagt "Hey, also statt 1,3KG Ultrabook mit guter Laufzeit, echter Tastatur und mehr Power möchte ich gerne 500 gr. sparen, dafür eine lahme ARM oder Atom CPU nutzen, auf Laufzeit verzichten und am Ende sowieso das ganze in ein 500gr schweres Cover mit Blutooth Tastatur packen" ?!?!

Ich liebe mein Tablet zum KONSUMIEREN. Surfen, lesen, mal was spielern. Aber ARBEITEN?

:freak:
 
celli123 schrieb:
Kritischer sind hin und wieder ein paar Tücken bei Windows 8, so kommt im Touch Internet Explorer nicht immer die Tastatur und Apps beenden geht auch nicht. Zwar brauchen die Apps im Hintergrund keine Ressourcen aber wenn man zu viele offen hat nervt es wenn man nur eine sucht und ewig blättern darf.

Man kann Apps mit einem swipe von der oberen Bildschirmkante zur unteren beenden ;) Win8 Basics ;)

Finde das Gerät ist ein gelungenes Business Tablet, für Consumer gibt's von HP ja das Envy x2, ziemlich geiles teil übrigens.
Leider für mich unbrauchbar, wegen PS, Fl und Visual Studio... Warte noch aufs Surface Pro..
 
Hm, irgendwie wundere ich mich das Samsung die salte 7 tabs mit celeron so günstig raus haut. Hab eines mit 867 CPU, 128ssd, digipen, mehr anschlüsse mit Upgrade von Windows 7 auf 8 für 550€. Akku kommt auf 5 -6 Stunden mit wenig leistung. Ist in meinen Augen total über....
 
Windows 8, Full HD, 8GB RAM, CPU Power en masse, 10 Stunden Laufzeit zu 700 Euro.... ach nein, nur en Traum... ein Alptraum von und für HP. Also da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Selbst für 400 Euro noch völlig überteuert weils nichts taugt, ist einfach unrund das Schrottpad 900. Was ist nur aus HP geworden? Arbeiten da nur unfähige Menschen? Das kann und wird so nichts werden. Da hätte man vielleicht was mit AMD anstellen müssen.
Zum Arbeiten halte ich die Dinger eh nur bedingt tauglich, zum Spaß und Konsumieren habe ich ein iPad mit Retina Display und traumhafter Performance und langer Laufzeit.
 
demoness schrieb:
Ihr solltet keine Business Produkte testen, wenn ihr sie dann nach Consumer Standpunkten her testet bzw. bewertet!
Nach dem Lesen der QuickSpecs bei HP muss ich dir in dieser Hinsicht zustimmen. Das Gerät ist echt beeindruckend, weil man damit und den Docks eine flexible Lösung für das lokale und mobile Arbeiten aufbauen könnte. Sowas sucht man woanders vergeblich.

Da ich aber auch rechnen muss, ist eine Lösung bestehend aus Power-Desktop-PC und Notebook für unterwegs dann doch erheblich günstiger. Allein für den Fall eines Totalschadens. Bin halt keine Bank, die Gewinne drücken muss. Zumal das Supportpaket von HP bei weitem nicht das gebracht hat, was es sollte. Lagerhaltung in Ungarn mit zwei Wochen Lieferzeit, für ein allerdings unkritisches Ersatzteil.
 
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Ich will meinen bei HP arbeiten gar nicht mal so unfähige Menschen, denn Sie haben das geschafft worauf die Businessfraktion gewartet hat, wenn man die Übersicht auf dem Tabletmarkt hat und eines sucht welches die Anforderungen an Techniker (Serial Port Adapter, LAN-Adapter), Aussendienstler (Rugged Case - staub- und spritzwassergeschützt, Handschlaufe, Winkel für 2 Standpositionen und Stifthalter, Executive Pen) ) oder dem Moderator bei Präsentationen (Expansion Jacket - 2x USB, 1x HDMI, 1x microSD und zweitem Akku der die Laufzeit nahezu verdoppelt) erfüllt, dann wird man nicht viele finden, die diese erfüllen.
Abends zurück im Büro steckt man das Teil in die Dockingstation und arbeitet weiter wie an einem Laptop, diese Flexibilität gibt ordentlich Pluspunkte, und wir wollen mal nicht vergessen das Tablet = Flexibilität vermitteln sollen.
Sicherlich wäre mehr Leistung prima, aber dann muss man auch mit mehr Gewicht,weniger Akkulaufzeit und nem Lüftergeräusch leben. Ein W700 überlebt keinen Langstreckenflug stromlos.

Aus diesem Grunde wird man die Teile demnächst in den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Krankenhäusern etc. und Finair sehen.

Ich glaube man sollte hier ganz klar zwischen den Heimnutzer und dem Geschäftskunden unterscheiden, der Test ist etwas einseitig und leider nicht weiterführend ,für diejenige die auf der Suche nach Informationen sind und Entscheidungskriterien suchen sollten diesen Test überfliegen.

Zum Minus bei LTE muss ich sagen, da war die Recherche nicht ausreichend, denn das Elitepad kann mittels MountKit aufgeschraubt werden und diverse Komponenten wie SSD, 3G-Modul, RAM können ersetzt oder ausgetauscht werden, also easy 3G raus und LTE rein.
 
demoness schrieb:
Ihr solltet keine Business Produkte testen, wenn ihr sie dann nach Consumer Standpunkten her testet bzw. bewertet!

+1

Im Business Umfeld sind bei Hardware komplett andere Eigenschaften gefragt als im Cons. Bereich. Gerade bei Consumer Touch-Geräten zählt offenbar nur "Möglichst hohe Zahlen für möglichst wenig Geld".

Für den Business Einsatz interessiert das aber niemand. Da zählt z.b. Garantiezeit mit Pickup-Service deutlich mehr als Ram oder Benchmark-Werte.
Full-HD auf 10" wäre auch totaler Unsinn, weil da auch ältere, spezialisierte Anwendungen drauf betrieben werden die in Full-HD unbenutzbar wären. Der Atom ist etwas schwachbrüstig, deshalb hoffe ich auf einen Refresh im Lauf des Jahres mit etwas schnellerem SoC.
Ohne Jackets ist das Elitepad ein überteuertes, duchschnittliches Win8 Tablet, mit Jackets ist es ziemlich konkurrenzlos. Je nach Bedarf des Kunden können z.b. integrierter Barcode-Leser, Smartcard-Reader oder Serieller-Anschluss die ultimativen Killer-Features sein.

Das ist endlich mal ein Tablet das sich vom Image des teuren Kinderspielzeugs löst und wirklich in Richtung Produktivsystem geht. Momentan noch mit gewissen Schwächen (z.b. SoC), aber die Richtung ist die richtige.
 
Bin überrascht, dass es anscheinend doch auch hier auf Computerbase einige Leute gibt denen Business Bedürfnisse wirklich auch wichtig sind.
Schade nur, dass Computerbase den Test kommentarlos und meiner Meinung nach verfälschend (da nach "falschen" Kriterien getestet) einfach so stehen lässt. Die meisten Leser verirren sich ja nicht in die Comments sondern lesen das ziemlich vernichtende Fazit und klicken wieder weg.

Glenlivet schrieb:
Das ist endlich mal ein Tablet das sich vom Image des teuren Kinderspielzeugs löst und wirklich in Richtung Produktivsystem geht. Momentan noch mit gewissen Schwächen (z.b. SoC), aber die Richtung ist die richtige.

Könnte es nicht besser ausdrücken...
 
Weil Business was mit Werkzeug zu tun hat. Das hat nun nicht wirklich was mit Computerbase zu tun, sondern ob ein Hersteller die tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden unterstützt oder ob er mehr Aufwand betreibt Produkte zu entwickeln, die den Kunden auf Dauer ohne Nutzen abhängig machen.

Wer schlechtes und falsches Werkzeug kauft, kann seine Arbeit nicht erledigen. Das ist bei großen Industrieanwendungen bis hin zum kleinen Unternehmen und Hobbybastler so.

Tablet Nachrichten auf Computerbase reichen bis 2002 zurück. Zu dem Zeitpunkt hat CB selbst genug Produktivgeräte in anderen Bereichen getestet, nur hat sich neben dem Internet auch die Kundengruppe verändert, wo Produktivgeräte ohne Spassfaktor unerwünscht sind. Der Spass bei solchen Produkten ist daher oft sich nicht zu ärgern seine Aufgaben nicht erledigt zu haben. Für Angry Birds reicht das Elitepad trotzdem noch, falls man diesen Spass will.

HP geht ja mit diesem Elitepad auch einen kundenfreundlichen Weg über Zubehör Optionen dazuzukaufen, statt 3000€ für alles zu verlangen.

Nachtrag.
Das ist ein typisches Thema wo ich mich frage ob die Kunden überhaupt noch über selbständiges Wissen verfügen.
Hier im WP8 Unterforum geht es ähnlich zu und der Anwendungsbereich ist forumtypisch.
 
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Mich würde mal interessieren ob Native Instruments "Traktor" darauf passabel läuft....


Mara
 
In einer VM mit IOS unter Windows, oder wie?
 
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