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NewsHPCE & GC-HPWR: Grafikkarten ohne Stromkabel dürften Standard werden
Wenn auf der Rückseite der Buchse für die Stromversorgung der Grafikkarte, dann eine Buchse fürs Kabel vom Netzteil wäre, müssten keine Leiterbahnen übers halbe Board geführt werden.
Dann könnte man auch gleich an der Stelle durch ein Loch im Mainboard das Kabel durchführen und direkt an der Grafikkarte anschließen.
In beiden Fällen müsste dann nur noch das Gehäuse mitspielen.
An sich finde ich die Idee ja gut, wobei ich darauf schon seit Jahren warte, nur müsste es dann auch mit Mini-ITX-Boards kompatibel sein.
Es ist nur noch eine Spannung, und die Regelung muss nicht genau sein.
Die Schaltwandler von 200 auf 12 V etc. wandern auf Mainboard und Grafikkarte, die teuren und anfälligen Hochstrom-Steckverbindungen entfallen. Statt dessen gibt es dünne Kabel mit VDE-konform isolierten Steckern.
Gibt es auch von gigabyte, dort nennt es sich Pcie EZ latch plus.
BTT/ sehe das ganze problematisch.
Die karten müssten alle in Zukunft die selbe länge haben um in den slot zu passen, bzw bräuchte man bei kurzen Karten dann sowieso ein Kabel für die Verbindung Grafik zum slot.
ITX mit relativ kurzen Karten wäre kaum
umsetzbar und was passiert wenn der Kontakt an der karte abbricht? Dann hat man nen 1000€ Briefbeschwerer?
Viele cases haben schon sehr gutes Kabel Management und durch custom sleeves wären ja auch 12 pin, 16 pin usw. möglich.
Man sollte lieber an dem 24 pin atx Anschluss arbeiten und diesen modernisieren, der große 24 pin Stecker stört doch am meisten und die gewinkelten Adapter sitzen dann so fest, dass man den kaum raus bekommt.
Dazu noch ne Netzwerkkarte, da Ethernet noch nicht im Mainboard integriert war; später ggf. eine WLan-Karte. Enthusiasten hatten eventuell noch eine SCSI-Controller-Karte für schneller HDDs. Dann noch eine Soundkarte (auch wegen Gameport für den Joystick) mit gescheitem Soundchip und Midi-Sound. Onboard Sound gab es früher ja noch nicht und wenn, dann war der Soundchip grottig.
Habe noch eine Roland MT-32 mit Midi-Anschlüssen irgendwo rumfliegen, die war die 4090 der Soundkarten damals, für Sprachausgabe etc. brauchte man aber noch eine weitere.
Hier muss man fairerweise sagen, dass ein Adapter die Kompatibilität herstellt. Ist blöd, aber geht. Bei dem im Artikel vorgestellten Teil klappt das aber nicht.
Zumindest beim letzten Wechsel des Slots von agp auf Pcie gab es eine längere Übergangszeit, ATI/AMD brachte von der X800 bis HD 4000 Serie AGP und PCIe parallel, Nvidia zumindest die 6000er und 7000er Karten. Es war also ein relativ weicher Übergang. Selbst reine PCI Karten gab es noch ewig.
Kann man also nicht wirklich mit einem Stromanschluss vergleichen, der GPUs und Boards aus optischen Gründen (!!!) inkompatibel macht.
Mmh ist der neue (verbesserte) Stromanschluss (Netzteile) wieder futsch? Oder soll der Stecker dann zukünftig aufs Mainboard gesteckt werden? Ich glaub nicht das es so kommt. Wäre ja nur eine Problemverschiebung. Vielleicht nur durchgeschliffen? Das auf der Unterseite des mainboards die Einspeisung passiert. Nix übers ganze Mainboard geführt werden muss...?
Insgesamt hoffe ich also eher, dass sich das nicht zum Standard mausert sondern ein (etabliertes) Nischendasein fristen wird. Wer einen Show-PC zusammenbasteln möchte, der wird das sicher mögen. Ich spare mir lieber die Kosten und bleibe bei der 'klassischen' Optik. Zumal der Rechner so ganz ohne PCI-e-Powerkabel ja auch irgendwie zu leer aussieht
Naja was heißt zu leer,der Vorteil ist ja das die Luft nirgendswo hängen bleiben kann sondern sich schön ungehindert bewegen.
Ich bin so einer der Minimalen Nutzer.Habe sogar eine GPU wo nur 75 Watt verbraucht.Brauche also kein Stromanschluss.Hat echt seine Vorteile.Sieht sauber und schön aufgeräumt aus.Auch Laufwerke sind nicht mehr vorhanden.Ne Festplatte ist direkt auf dem Mainbaord.Zwar eines das immer weiter kaputt geht und es in den Augen einiger schon ist und ich eigentlich auch nicht mehr Vertraue.Würde ich nun aber zu Sata SSD wechseln,dann wäre da doch wieder ein Kabel zu sehen.
Wie gesagt bei mir wird sich nix mehr ändern.Und die Entwicklung das dies Standard wird ,nutzt mir eben nix und macht Mainbard nur unnötig Teuer.Lieber so bleiben wie es aktuell ist.Ich will ja so wenig wie Möglich ausgeben,aber naja Funktionieren wird es nie mehr ,so wie es aussieht.
Darum der Nutzen ist für solche wie mich eben nicht vorhanden.Habe auch nicht vor eine 600 Watt GPU reinzuballern.Ich komme aus der Ecke von am liebsten weniger als mehr Stromverbrauch.Könnte auch eine 30 Watt GPU reinbauen und würde dies nicht merken.Die gt 1030 wird eines tages die gtx 750 ti ersetzen.Mehr braucht der Pc zum glück nicht.
Und was hätte ich nun von den 600 Watt wo Asus da vorschläg.Ich wohl nix.
@mibbio Ja, die Voodoo II war ja auch noch eine Addon-Karte. SLI ging aber nur mit der II, der Vorgänger konnte das noch nicht. Ja bei mir war damals auch alles rappelvoll. Die von Dir erwähnte Netzwer´kkarte logischerweise, als Soundkarte nutze ich sehr lange die Creative Soundblaster AWE64. Und bei mir war dazu noch ein UW-SCSI-Controller mit drin. Zusammen mit den ganzen Kabeln war dann auch ein Bigtower voll.
Die Schaltwandler von 200 auf 12 V etc. wandern auf Mainboard und Grafikkarte, die teuren und anfälligen Hochstrom-Steckverbindungen entfallen. Statt dessen gibt es dünne Kabel mit VDE-konform isolierten Steckern.
Es ist auch in Ordnung die Spannung nicht bei 48VDC, denke war es, zu begrenzen laut Norm.
Kleinkinder, und Erwachsene die sich wie Kleinkinder benehmen, lässt man dann Teile so angreifen wo 200V unterwegs sind.
Schon einmal ein Netzteil zerlegt? Scheinbar Nein. Sonst würde man nicht so etwas schreiben.
Sinnerfassend zerlegen und sich mal die Datenblätter holen von den Teilen und schauen wo die Kabel hingehen. Gibt es da vielleicht auch ein Kabel, das vielleicht vom PE Leiter zum Netzteilgehäuse geht mit einem Kabelschuh zufälligerweise seit 286er Netzteile?
Man sieht keine Ahnung aber irgendetwas schreiben.
Firmen Wie Samsung, HP, DELL sind Dumm weil Sie die Netzteile von der eigentlichen Hauptelektronik trennen oder? Wie wäre es mal sinnerfassend etwas zu zerlegen und schauen warum dies so ist? Fernseher wird ja hoffentlich vorhanden sein, öffnen und mal schauen, warum es mindestens 2 Baugruppen im Fernseher sind.
Ergänzung ()
Raucherdackel! schrieb:
Ich entferne grundsätzlich erstmal den Hebel vom PCIe Slot wenn ich ein neues Board habe, damit ich die Karte einfacher entfernen kann.
Mit der Hand kann ich diesen Hebel nicht entfernen bei mir. Weil gerade der Spalt zwischen MSI RADEON 6800 Z Trio und dem Noctua NH-D15 gerade so dick ist wie ein Schraubendreher.
Ich behelfe mir mit einem Kunststofflineal mit circa 50cm Länge. Mit diesem Kunststofflineal drücke ich den Hebel weg vom Grafikkartenschacht.
Wenn man den Maßen der vorab gezeigten Studien glaubt, sollte ITX kein Problem sein. Schau mal, wo die Position des GC-HPWR liegt, ziemlich exakt unter den RAM-Bänken. Deren Abstand ist gleich zum CPU-Sockel auf ITX-Boards, von daher sollte das gar kein Problem sein.
Die Übergangsphase wird spannend.. es werden ja über einen recht langen Zeitraum von jeder Grafikkartenvariante zwei Modelle erscheinen: die normale Variante mit direkter Kabelverbindung und eben die Variante für den MB-Steckplatz.
Seitens MB-Hersteller ist es nicht so dramatisch. Ich würde als Hersteller komplett auf die Steckvariante umstellen und nur so produzieren. So wie ich das verstanden habe, kann ja trotzdem weiterhin ein normales PCIe-Kabel genutzt werden, oder?
Als schönere Alternative hätte ich mir einen neuen Standardstecker vorstellen können. Der Unterschied zwischen grün und allen anderen ist irgendwie beknackt. Und generell ist die normale 8-Pin-Verbindung auch nicht das Gelbe vom Ei.
Um mal Ulli zu zitieren: "Ihr seid doch Schuld an....".
Wenn du beim Arzt einer Rentnerin im Rollstuhl die Tür auf hälts und auch noch die Mittelsicherung aufmachen musst, da der Rollstuhl Überbreite hat, muss man auch lächeln, wenn die sich dann beschwert, warum die Tür von 1904 so schmal ist. Sagen, was man denkt, wäre da unangebracht. (gestern erlebt)
btt:
Die Zeiten ändern sich und wenn 600 Watt gewünscht sind, dann ist das einfach nur Marktwirtschaft. Wenn es keiner kaufen würde, würde es nicht verkauft werden und auch nur kurz existieren.
Neue Lösungen und Wege für Probleme, sind aber gerne gesehen. Ob dieser Ansatz zielführend ist, wird die Zeit zeigen.
Du solltest alle zugehörigen Beiträge lesen, bevor Du dir irgendeinen Unsinn zusammenreimst. Bei meinem Konzept gibt es keine berührbaren Teile mit mehr als 12 V Potentialdifferenz.
Was ist mit Grafikkarten, die mehr als 75 Watt aufnehmen, aber so kurz sind, dass sie den PCIe-x16-Slot kaum bis gar nicht überragen. Die Regel sind solche Modelle heutzutage zwar nicht, aber es gibt sie
Das setzt sich niemals durch! Ich sehe keine einzige RGB-LED an der Steckverbindung!
Wozu habe ich jahrelang durch Herstellerwerbung lernen müssen, dass nur RGB-Beleuchtete Dinge "True Gaming" sind?