Traube schrieb:
Man braucht also 3875 Mitarbeiter um Prozessoren bei Drittherstellern wie Nvidia oder Qualcomm einzukaufen, deren schon vorgefertigten Linux-Kernel nehmen und die tolle eigene Oberfläche zu portieren (dafür reichen doch auch 10-20 Leute). Das einzige was HTC macht (sowie viele Android-Hersteller) ist einfach nur Komponenten von Drittherstellern einzukaufen und diese in einem eigens "entwickelten" Gehäuse unterzubringen. Dafür braucht man doch keine 3875 Mitarbeiter.
Branchenkenner oder Schwätzer? Ich tippe leider auf letzteres.
Kleiner Tipp: Gerade diese "Vorgefertigten" Dinge machen die meiste Arbeit.
Und Hardware wird auch nicht entwickelt, indem man die Bauteile alle nimmt, in einen Sack wirft, einmal kräftig schüttelt, und mit dem Zauberstab von der Seite dran klopft.
Dass sich die One-Familie nicht gut verkauft ist ein klares Zeichen dafür, dass die meisten Leute lieber Markenschrott kaufen, als ordentliche Sachen einer weniger beliebten Marke. Derzeit ist halt Samsung angesagt, obwohl deren "Topmodell" eigentlich relativ schlecht ist...
Zum Thema SD-Slot: Ich bin der Meinung, lieder ein ordentlicher interner Speicher, als Wechselkarten. Die machen eh nur Probleme, und genau deswegen schwenkt auch Google wieder davon ab (Galaxy Nexus, Nexus 7, etc). Interner Speicher ist dafür schneller, und man kann ihn zur Gänze für alle nutzen. SD-Karten haben doch recht starke Einschränkungen.
Und der nicht wechselbare Akku hat auch einige Vorteile: Erstens kann das Gerät "besser" gebaut werden, weil eine Gehäusemechanik entfällt, und vor allem muss der Hersteller einen ordentlichen Akku mitliefern. Bei Geräten mit Wechselbarem Akku kann man da ein wenig sparen, weil da kann der Nutzer ja selbst tauschen, wenn er in einem halben Jahr defekt ist.
mfg