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Notiz Humble Bundle: 50 Spiele und Bücher helfen im Kampf gegen Rassismus

DiePesto schrieb:
Kannst du vielleicht konkretisieren, was deiner Meinung nach diese politischen Zwecke sind?
Ja, kann ich, aber dann landet der Beitrag bestenfalls im Aquarium - jetzt alles klar?
 
Die Knaller, die sich hier drüber echauffieren, dass Humblebundle angeblich "Trittbrettfahrer" sind oder das Geld möglicherweise bei Extremisten landen, haben im Leben noch nie einen Blick auf HB geworfen.

Humblebundle hat IMMER SCHON einen Teil der Einnahmen an Bundles gespendet. In diesem Fall sogar alle Einnahmen, sie selbst haben also davon gar nichts außer Publicity (die sie ohnehin schon immer dafür hatten, weil sie das eben immer schon gemacht haben) und ein gutes Gefühl. Wie jedes Mal kann man selektieren wie viel des Geldes an welche Organisation geht - in meinem Fall z.B. ging alles an den Legal Defense Fund, die so schrecklich radikale Ideen vertreten wie dass jeder Angeklagte einen tatsächlich brauchbaren Verteidiger bekommt anstatt einen Pflichtverteidiger der sich nie mit dem Fall befasst und im Gerichtssaal während der Verhandlung ein Nickerchen macht.

Ich schreibe natürlich keinem vor dass er das Pack kaufen muss, und wenn am Ende jemand hier sogar Rassismus gut findet kann ich natürlich da auch nichts dran ändern. Aber so vergeschobene Gründe, die mit einem schnellen Blick aufs verlinkte Bundle entkräftet sind, sind dann schon doch lachhaft.
 
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@Gnah

die Argumente sind halt hart stichhaltig, z.B., hier...
Corros1on schrieb:
Sorry, für mich springen viele nur auf Rassismus-Zug auf, weil es gerade angesagt ist und ich durchaus meine Zweifel habe, dass da wirklich alles ernst gemeint wird oder die aktuelle Stimmung auch so bleibt, wenn das Thema wieder aus dem öffentlichen Diskurs verschwunden ist.[...]
...hier...
22428216 schrieb:
[...]Aber was heute alles unter diese Kategorie (ich nenne es mal so) fällt, ist mehr als fragwürdig. Noch viel fragwürdiger ist das, was manche Menschen/Unternehmen, oder Organisationen daraus machen und wie sie es nutzen.

Ich kann einigen Leuten nur zustimmen, dass man damit nichts erreicht, außer, dass das Geld evtl bei Menschen landet, die in irgendeiner extremen Ecke angesiedelt sind.
[...]
...oder hier.
22428216 schrieb:
[...]Das Problem ist, dass wir mittlerweile in einer Gesellschaft leben, die daraufhin getrimmt ist/wird, sich möglichst überall angegriffen/beleidigt/benachteiligt,.... zu fühlen.
Man kann nicht einfach mehr "Guten Morgen, meine lieben Freunde" sagen, ohne dass jemand beleidigt ist.

Mit Bildung hat es sicher zu tun, jedoch nicht nur. Aber viel :-D
Und von besagten Leuten gibt es im Moment viele in ALLEN politischen Lagern. Genau DAS sorgt dafür, dass nur noch Zankerei und Heulerei ist.

Meine Lösung: Runterkommen, nicht immer das schlimmste in allen Dingen sehen und vor allem mal über sich selbst lachen können. Lachen allg. ist leider sehr aus der Mode gekommen.
Da kommt man eben nicht dagegen an. ¯\(ツ)
 
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DaRealDeal schrieb:
@Gnah

die Argumente sind halt hart stichhaltig, z.B., hier...

...hier...

...oder hier.

Da kommt man eben nicht dagegen an. ¯\(ツ)
Das Problem ist in meinen Augen, daß meist nur eine Facette von Diskriminerung behandelt wird und nicht Diskriminierung als Ganzes. Es gibt soviel davon, ich bin gegen alle Formen. Ich unterscheide nicht zwischen den Varianten, jese ist für mich schlecht.
 
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DaRealDeal schrieb:
Da kommt man eben nicht dagegen an. ¯\(ツ)

Wer etwas zulässt, trägt so dazu bei, als würde er es selbst machen.

Man kommt gegen sowas an, indem man es selbst richtig macht und bei Bedarf den Mund aufmacht.
Ergänzung ()

DaRealDeal schrieb:
Gegen Rassismus zu sein ist kein politisches Thema. Gegen Rassismus zu sein ist in erster Linie eine persönliche Angelegenheit und in zweiter Linie eine sozial-gesellschaftliche Verantwortung.

Wer aber gegen Rassismus sein mit Extremisten gleichsetzt, zeigt nur, dass er einer Diskussion über ein derart wichtiges Thema nicht gewachsen ist.

Ich sage jetzt einfach mal den Begriff "Antifa". Damit sollte der Zusammenhang klar sein.

Er hat vermutlich nicht "Gegen Rassismus" direkt gleichgesetzt mit "politisch Extrem".
Nur ist es ja leider oft so, dass gerade solche Leute von diesen Charities, oder wie die sich nennen, unterstützt werden. Das liest man fast jeden Tag in den Nachrichten.
 
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22428216 schrieb:
Wer etwas zulässt, trägt so dazu bei, als würde er es selbst machen.
Den Frauen die vergewaltigt wurden, sagst Du dann, dass das Tragen eines Minirocks ebenfalls dazu beigetragen hat?
"Antifa" ist die Abkürzung für Antifaschismus und es gibt keine(!) wie auch immer geartete Organisation "Die Antifa".

Ich sag ja, die Argumente sind hart stichhaltig. Hart.
 
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@DaRealDeal:
Ich denke es war eher gemeint wie: "All that is necessary for the triumph of evil is that good men do nothing." - Edmund Burke und/oder John Stuart Mill
Und nicht, dass Opfer "sowas" selbst provozieren.

@FatalFury: Bitte, was?
 
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Können die eigentlich ne Spendenquittung ausstellen wenn das zu 100% an gemeinnützige Organisationen geht?
Bei Humble finde ich es ja grundsätzlich schade, dass die nur Ami-Charity unterstützen, jedenfalls hab ich da noch nie das DRK statt American Red Cross gelistet gesehen.

Ansonsten:
Mal gespannt welche Sau nächsten Monat durch Dorf getrieben wird wenn BLM keinen mehr interessiert.
 
Wie können Spiele Helfen im Kampf gegen Rassismus???

Man sollte ehr Mozilla verbieten...
Immerhin kommt in deren Programmiersprache Wörter vor wie Master und Slave vor...
Trotz allem würde ich keinen Menschen Rassist nennen nur weil er Mozilla verwendet...
Ich finde so was Paranoid....

Und oft Frag ich mich bei vielen Themen, wo das Wort Rassismus vorkommt oder was heutzutage
schon alles Rassismus, bzw als Kampf gegen Rassismus bezeichnet wird! Das durch die inflationäre Verwendung des Begriff Rassismus dieser komplett entwertet wird?
 
DaRealDeal schrieb:
"Antifa" ist die Abkürzung für Antifaschismus und es gibt keine(!) wie auch immer geartete Organisation "Die Antifa".

Was für ein kompletter Unfug oder besser gesagt bewusste und von Dir gewollte Verharmlosung.

"Antifa" ist natürlich erstmal die genannte Abkürzung, bezeichnet aber konkret eine autonome Organisation die die Anwendung von Gewalt gegen politische Gegner nicht nur toleriert, sondern für geboten hält.

Diese Leute sind hochgradig organisiert.

Deren Organisationsformen ordnen sich natürlich nicht bürgerlichen Kriterien unter (es gibt natürlich keine "Antifa e.V." samt Kassenwart) und die Grenzen sind dementsprechend unscharf (es gibt eben (vermutlich) keine formale Mitgliedschaft), aber all das bedeutet nicht dass es "keine(!) wie auch immer geartete Organisation" gäbe.

Es gibt eine solche Organisation und sie ist gefährlich.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Bei Humble finde ich es ja grundsätzlich schade, dass die nur Ami-Charity unterstützen, jedenfalls hab ich da noch nie das DRK statt American Red Cross gelistet gesehen.
Nicht ganz korrekt: sie haben auch noch Organisationen aus Kanada, Australien und Großbritannien im Portfolio.
Ich kann mir gut vorstellen dass das schlicht an der Sprachbarriere liegt, dass man hier nur mit Organisationen aus englischsprachigen Ländern arbeitet.

Ketamaa schrieb:
Ist der Beitrag dein Ernst? Die Frage wie ein so breitenwirksames und quer durch alle Altersschichten beliebtes Medium wie Computerspiele aufklärerisch und erzieherisch wirksam sein können? Der Gedanke, dass Master und Slave irgendwas mit Mozilla zu tun hätten statt schon seit Jahrzehnten Teil des Vokabulars in der IT zu sein? Oder dein generelles, hoch unspezifisches Gebrabbel dazu was denn eigentlich Rassismus ist, was natürlich den schönen Vorteil hat dass du dich echauffieren kannst ohne je sagen zu müssen worüber denn nun eigentlich?

pfungi schrieb:
"Antifa (Akronym für Antifaschistische Aktion) ist der Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, zeitlich begrenzte autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene.[1]

Seit etwa 1980 werden Gruppen und Organisationen als Antifa bezeichnet, die nach eigenem Selbstverständnis Neonazismus, Antisemitismus, Rassismus, völkischen Nationalismus und rechtsgerichteten Geschichtsrevisionismus aktiv bekämpfen. Sie stellen sich damit in die Tradition des historischen Antifaschismus seit den 1920er Jahren."


Es ist eben keine eine Organisation, sondern viele verschiedene, die sich der Antifa zuordnen, die dann auch querbeet alle möglichen verschiedenen, teils konträren Ansichten vertreten und sich in Sachen Gewaltbereitschaft stark unterscheiden. Auch wenn das vom Trumpeltier natürlich versucht wird ganz anders darzustellen, für den gibt es nur "die Antifa", die natürlich eine Terrororganisation ist, denn das sind ja alle die ihm nicht nach der Nase reden. Wenn du dich mit dem auf eine Stufe stellen willst statt auf die Geheimdienste weltweit zu hören, die eben diese extremistischen Gruppen im Visier haben, in der Geisteshaltung eigentlich so gar keine Sympathien für die Antifa haben dürften (eher rechtskonservativ und authoritär vs links(außen) und antiauthoritär bis anarchisch) und eben sagen dass es sich nicht um eine einzelne Organisation handelt, dann kann ich dich wohl kaum vom Gegenteil überzeugen. Ist ja dann alles "Fake News", nicht wahr?
 
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Gnah schrieb:
Auch wenn das vom Trumpeltier natürlich versucht wird ganz anders darzustellen
...
Wenn du dich mit dem auf eine Stufe stellen willst
...
Ist ja dann alles "Fake News", nicht wahr?

Sorry, aber auf "Diskussionen" mit reinen Clowns habe ich keine Lust.
 
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Oder eher schlicht keine Argumente, die dich hier nicht als Lachnummer dastehen lassen würden, weil eben bei den meisten Menschen doch das Großhirn noch funktionoert? Was hast du denn neben der großen straff durchstrukturierten Antifa noch so an Verschwörungstheorien im Angebot? Flache Erde? Mondlandung Fake? 5G-Corona? Chemtrails?

Fakt ist nunmal, dass die Leute, deren Job es ist ein Auge auf die Szene zu haben, eben nunmal eine dir widersprechende Meinung haben. Und dass du wegrennst und die Gegenseite als "Clown" abtust, wenn dir das jemand sagt. Dass man dann automatisch annehmen muss, dass du keine seriösen Quellen für deine Behauptungen hast, sollte doch direkt offenkundig sein.
 
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Sorry, aber wer bei einer rein innerdeutschen Debatte dann das "Trumpeltier" bemühen muss, den kann ich leider nicht mehr ernst nehmen.

Schönes Leben noch (im Zirkus).
 
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Es geht im Thema um einen US-Webstore, der zum Thema der von den USA ausgehenden und größtenteils dort stattfindenden BLM-Proteste (deren Teilnehmer von deren Präsidenten als "die Antifa" beschrieben werden) ein Bundle von Spielen geschnürt hat deren Erlöse US-Organisationen zukommt... und du redest von einem innerdeutschen Debatte?

Hab ich jetzt etwa dein großes Vorbild beleidigt und das ist dein eigentliches Problem? Oder versuchst du nur verzweifelt irgendeine Entschuldigung zu finden um aus der Sache hier rauszukommen ohne eben zu zeigen dass du für deine Behauptungen eben keine seriösen Begründungen hast?
 
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Dieser Thread hat einen Unterthread in dem es um die Antifa (und zwar in DE, so zumindest meine Lesart) geht.

Ansonsten interessiert mich das "Trumpeltier" geausoviel wie mich ein "Gnah" interessiert (mit dem ich hiermit die Unterhaltung beende).

Wer politische Gewalt (und dafür steht die Antifa) befürwortet oder verharmlost ist kein Demokrat.
 
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Otsy schrieb:
Gesellschaftlichen Problemen muss man überall begegnen, auch und im Besonderen in der Kunst.
Das ist falsch, wenn ich Spiele oder Filme kaufe(!) will ich vorallem unterhalten und nicht belehrt werden.
Auch und vorallem wenn ein Spiel oder Film ein gesellschaftliches Problem thematisiert.

DaRealDeal schrieb:
Gegen Rassismus zu sein ist kein politisches Thema. Gegen Rassismus zu sein ist in erster Linie eine persönliche Angelegenheit und in zweiter Linie eine sozial-gesellschaftliche Verantwortung.

Wer aber gegen Rassismus sein mit Extremisten gleichsetzt, zeigt nur, dass er einer Diskussion über ein derart wichtiges Thema nicht gewachsen ist.
Alles ist politisch und besonders sozial-gesellschaftliche Themen.

Wer setzt Antirassismus mit Extremisten gleich? Damit versuchst du nur den Diskurs zu verhindern.
Extremisten sind leider ein Teil all dieser Organisationen udn Bewegungen und werden meistens nicht ausgegrenzt. Und deswegen wollen die meisten auch damit nichts zu tun haben.
 
1. Es gibt "DIE ANTIFA" eben nicht. Das war das ganze Thema der Debatte, da es sich eben nach keinen seriösen Quellen um eine monolithische Organisation handelt.

2. Hat hier keiner "die Antifa" verharmlost oder gar befürwortet.
 
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Die Antifa ist keine monolithische Organisation - das hat auch niemand behauptet.

Aber es gibt sie und sie ist gefährlich weil sie politische Gewalt beführwortet und ausübt - das behaupte ich.

Zu behaupten "Es gibt "DIE ANTIFA" eben nicht." ist eine Verharmlosung.
 
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Gnah schrieb:
Ist der Beitrag dein Ernst?

Natürlich ist mein Beitrag ernst gemeint!
Computerspiele sollten nicht menschen erziehen! Sie sollten Freude vermitteln! Für die Erziehung sind die Eltern verantwortlich!


Gnah schrieb:
Der Gedanke, dass Master und Slave irgendwas mit Mozilla zu tun hätten statt schon seit Jahrzehnten Teil des Vokabulars in der IT zu sein?


Mozilla verwendet die Programmiersprache Python... natürlich hat es dann was mit Master und Slave zu tun!
Ja du sagst es ja selber, aber trotz allem werden sie jetzt ersetz.... Master soll durch Main ersetzt werden...
"Blacklist" und "Whitelist" werden künftig "Blocklist" und "Allowlist" genannt!
 
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