Meiner Meinung nach hat Humble imemr zu sehr zugelangt.
In der Standardeinstellung verdienen die sich für die Bereitstellung des Shopsystems eine goldene Nase.
Es wird lediglich der Verkauf über die Plattform vollzogen, die eigentliche Arbeitslast trägt dann wieder einmal Steam, und das kostenlos, weil die kein Geld davon sehen, weil alle Spiele dort registriert, heruntergeladen, mit ständiger Onlineverbindung zum Server gespielt, geupdated werden, Foren besucht, sonstige Communityinhalte genutzt werden.
Dort schimpft man dann aber rum, wie hoch die "Kostenbeteiligung" ist?
Das hier sind ja offiziell Bundles, die als Spendenaktion beworben werden.
Dann sollte das ja auch im Vordergrund stehen.
Leider ist dem nicht so.
Die Spielehersteller bieten ihre Spiele für die Bundles an, gespendet wird aber wenig.
Die Hersteller bekommen natürlich schon sehr wenig vom Kuchen ab, weil der geringe Preis und die Zahl der Spiele natürlich kaum was übrig läßt.
Einzig und allein Humble hat merklich etwas davon, weil durch diese Werbestrategie sehr viele Spieler dazu geneigt sind die Pakete zu kaufen, selbst wenn sie die Spiele kaum bis gar nicht benötigen.
Wenn ich da mal ein Paket kaufe, weil ich doch ein oder zwei Spiele gut oder evtl. mal bald spielen könnte, dann ziehe ich manuell die Spendenwerte weit nach oben (und lasse auch was für die Entwickler im Pott), damit meine Absicht auf Spende auch Wert getragen wird.
Meiner Meinung nach reicht es völlig, wenn Humble maximal 5% zugesprochen werden, Spenden sollten auch immerhin mindestens 20% betragen.
Demnach wäre sogar 75% für die Hersteller für die Bereitstellung der Spiele übrig, wenn die es für sich als kleine finanzielle Spritze verbuchen möchten und auch wohl müssen, um neue Projekte unterstützen zu können.