News HyperX Cloud Mix: Bluetooth-Gaming-Headset startet in Deutschland

Botcruscher schrieb:
Als ob der Preis irgendwas mit Qualität gemein hätte.
Meistens stehen die schon in einem Gewissen Zusammenhang/Verhältnis - Teurer = besser... Es ist nicht so, dass 5000€-LS im Schnitt genau so gut klingen, wie welche für 500€ und sich die ganzen Enthusiasten den besseren Klang nur einbilden, weil sie mehr dafür bezahlt haben... Herstellungskosten variieren da aber natürlich gerade in der Oberklasse extrem, alleine schon wegen der Stückzahlen. Die Herstellungskosten unterscheiden sich bei Yamaha sicher stark von denen eines kleinen Garagenbetriebes...

Chillaholic schrieb:
das Beyerdynamic Headset heißt MMX-300
Es gibt auch noch das Beyerdynamic Custom Game für 200


edit:
Chillaholic schrieb:
Ich glaube kaum, dass meine DT-990 ausreichen um als "Audiophil" zu gelten.
Gibt Leute, die die mögen: Ich seh die 770 immer wieder mal auf Live-Events, oder im Studio im Einsatz, bei Leuten, die sich definitiv auch teurere Kopfhörer für ihre Zwecke leisten könnten... bin selber bei Shure geblieben, auch wenn die neueren inzwischen irgendwie anders klingen, als noch vor 15 Jahren (trotz gleichem Modell)... Du findest im professionellen Einsatz bei Kopfhörern wirklich alles ab 100€ aufwärts, eben auch, weil du nur sehr selten Kopfhörer benutzt um Klang zu bewerten, daher dürfen die etwas zweckmäßiger sein ... bei Lautsprechern schauts deswegen anders aus. Da geht man in der Regie dann gleich in den 5-stelligen Bereich...
 
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Meine Sony MX1000 M2 als auch Jaybird X3 haben selbst mit low-latency codec (apt-x) eine dermaßen sicht- und hörbare Latenz. Damit kannst nicht ernsthaft Spiele spielen bei denen es auf Reaktion ankommt. Ich habe am Smartphone glaub mindestens 400ms Latenz zwischen Bild und Ton eingestellt. Ich habe die Jaybird im Gym spasseshalber auch mal am Crosstrainer (mit integrierten Entertainment) angeschlossen (offensichtlich kein apt-x) und abgebrochen weil es so extrem nicht lip-sync war.
 
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Also, mit meinen Sony MDR-ZX 770 bn, kann ich solche lags nicht bestätigen. Liegt eventuell am BT Dongle, oder am Treiber.
 
Chillaholic schrieb:
Für den Preis gibts bereits kabelgebundene KH mit deutlich besserem Klang als diese BT Grütze und ein vernünftiges Mikrofon.

Selbstverständlich gibt es das, wem comfort aber nunmal wichtiger ist verzichtet halt auf eine bessere Sound- und sprachqualität und nimmt dies nunmal in kauf.

Warum müssen denn alle Kopfhörer hier immer Kabelgebunden sein? Kann es hier nicht aktzepiert werden das es auch eine andere Zielgruppe gibt? Immer wieder dieses BT Kopfhörer-gebashe in den Kommentaren auf CB:rolleyes::D
 
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Klosteinmann schrieb:
Die Wörter Bluetooth und Gaming passen einfach nicht zusammen.
Das galt vllt damals noch im Kaiserreich, aber hat sich doch sehr geändert.. Und das pauschal anzugeben, ist natürlich sowieso Kokolores.

Chillaholic schrieb:
Ich hab auch die DT-990 (Das MMX-300 hat ja auch die gleichen Treiber)
Das MMX300 basiert aber doch auf dem DT770? :D
 
Killerphil51 schrieb:
Warum müssen denn alle Kopfhörer hier immer Kabelgebunden sein?
Müssen sie nicht, aber wenn das Ding schon fast 200€ kosten soll, kann man auch nen aktuellen BT-Standard erwarten, oder? Klar kann man Komfort bevorzugen, finde aber den Veloursbezug von den Beyerdynamics auch sehr komfortablel, während Hyper X hier "Memory-Schaum" nimmt. Kann man machen.

Cardhu schrieb:
Das MMX300 basiert aber doch auf dem DT770?

DT-770/880/990 haben alle den gleichen Treiber, nur ein anderes Gehäuse.
 
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Klosteinmann schrieb:
Die Wörter Bluetooth und Gaming passen einfach nicht zusammen.
Hätt ich bisher auch gesagt, von daher würd mich interessieren wie die das Problem gelöst haben dass das Headsetprotokoll von Bluetooth eigentlich völlig ungeeignet ist fürs Gaming (da Mono und nur Telefonqualität). Baut das 2 Verbindungen auf, einmal als Kopfhörer und einmal als Headset nur mit Micro? oder gibt's mittlerweile noch ein anderes Protokoll das Mic + Stereo bietet?
 
Man sollte den Titel/Artikel vielleicht leicht ändern, denn ich bin mir recht sicher und was viele wohl mit "Bluetooth" falsch verstehen ist, dass es für Gaming nur mit Kabel benutzt werden soll.

Bluetooth ist nur ein Zusatz um sie auch mobil für Musik einsetzen zu können. Sonst hätten man sicher direkt mit aptx Low Latency geworben, sonst ist die Verzögerung für Gaming/TV schlicht zu hoch. Und um das Mikrofon in normaler Sprachqualität per Bluetooth nutzen zu können bräuchte es wie beim neuen Modmic Wireless nochmal einen aptxLL Sender/Empfänger.
 
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Klosteinmann schrieb:
Die Wörter Bluetooth und Gaming passen einfach nicht zusammen. Sei es drum, können sie meine Takstar Pro 80s noch so oft umlabeln und verkaufen.
Immerhin einer mit Ahnung. Die Teile sind nichts anderes als umgelabelte Takstar Pro 80 mit nem shitty mic.
 
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Aufgrund fehlender Messdaten und da Klang hochgradig subjektiv ist, wird die vermeintliche Qualität von Geräten in keiner anderen Hardware-Kategorie derart stark über den Preis definiert wie bei Audio-Hardware. Diese Tatsache macht diese Geräte zu Produkten mit exzellentem Abzockpotential.

Ich wette, man könnte bei 100€ Kopfhörern das Design einfach leicht verändern, diese dann problemlos für 200€ weiter verkaufen und kaum einer würde es bemerken.
 
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Chillaholic schrieb:
Du redest von ner Bastellösung, das Beyerdynamic Headset heißt MMX-300 und kostet aktuell in der 2. Generation 276€ + VSK.

https://geizhals.de/beyerdynamic-mmx-300-2-generation-718300-a1557567.html

Ich hab auch die DT-990 (Das MMX-300 hat ja auch die gleichen Treiber) und ein Kondensator-Mic,
aber das MMX-300 war mir zu teuer für die Leistung.
Übrigens finde ich auch das Modmic überteuert und die Soundqualität eher mittelmäßig fürs Geld.
Frag mich wie man 75€ für ein Ansteckmicro rechtfertigen will.

Ich werde ständig gefragt was für ein mikro ich besitze weil sie die qualität so toll finden, ausserdem kann man es für andere Geräte anwenden. Finde ich super.
 
Edelgamer schrieb:
Immerhin einer mit Ahnung. Die Teile sind nichts anderes als umgelabelte Takstar Pro 80 mit nem shitty mic.

Wie können das Takstar Pro 80 sein wenn die Treiber eine andere Größe haben und der Frequenzbereich komplett anders ist? Für das Cloud I und II mag das zutreffen aber hier nicht.
 
Moin ich habe da mal eine andere Frage habe hier 2 Bluetooth Kopfhörer rumliegen. Allerdings habe ich sie nie vernünftig gekoppelt bekommen nur Musik über Bluetooth ist ok sobald das mikro hinzugefügt wird habe ich miserablen Ton. Würde auf Mono tippen. Benutzen solche Kopfhörer andere Profile.
Gruß Nils
 
@Jacke
Ja die benutzen normal eine custom Bluetooth Lösung. Normales Bluetooth benutzt wie du schon sagst nur halb duplex und kein full duplex.
 
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Schade aber kann doch nicht so schwer sein das hinzubekommen. Wobei ich auf Dauer nicht auf mein akg701 mit mikro verzichten würde. Aber manchmal stört das Kabel.
Danke für die schnelle Antwort hatte kurzzeitig Hoffnung.
 
Chillaholic schrieb:
Das Problem ist aber einfach, dass fast alle Headsets unter 200€ qualitativ ziemlicher Müll sind.
Alleine auf Amazon gibt es buchstäblich tausende Menschen die dir bei Dutzenden Kopfhörern widersprechen. Aber die haben bestimmt alle keine Ahnung, gell?

Was haben wir für ein Glück auf CB, dass wir hier Leute von solch gewaltiger Kompetenz haben, dass sie so einen umfangreichen Markt wie den der Kopfhörer mit nur einem einzigen Preis in Müll/Nicht Müll unterteilen können.
 
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tackleberry schrieb:
Meine Sony MX1000 M2 als auch Jaybird X3 haben selbst mit low-latency codec (apt-x) eine dermaßen sicht- und hörbare Latenz. Damit kannst nicht ernsthaft Spiele spielen bei denen es auf Reaktion ankommt. Ich habe am Smartphone glaub mindestens 400ms Latenz zwischen Bild und Ton eingestellt. Ich habe die Jaybird im Gym spasseshalber auch mal am Crosstrainer (mit integrierten Entertainment) angeschlossen (offensichtlich kein apt-x) und abgebrochen weil es so extrem nicht lip-sync war.

Das Sony MX1000 M2 hat zwar aptX, sowie aptX HD, jedoch kein aptX Low Latency, daher ist hier immer eine spürbare Latenz. Wobei sich diese eher so bei 150-180ms liegen sollte.

Btw. ich denke, dass das HyperX auch kein aptX Low Latency hat, denn HyperX vermarktet das Headset ja auch gar nicht als Bluetooth-Gaming-Headset, sondern als "Kabelgebundenes Gaming-Headset + Bluetooth" (siehe https://www.hyperxgaming.com/de/headsets/cloud-mix-wired-gaming-headset-with-bluetooth). Also ein Gaming-Headset, das man auch wie in normales Bluetooth-Headset nutzen kann. Daher wohl auch die Bezeichnung "Mix".
 
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Aphelon schrieb:
Gibt Leute, die die mögen: Ich seh die 770 immer wieder mal auf Live-Events, oder im Studio im Einsatz, bei Leuten, die sich definitiv auch teurere Kopfhörer für ihre Zwecke leisten könnten... bin selber bei Shure geblieben, auch wenn die neueren inzwischen irgendwie anders klingen, als noch vor 15 Jahren (trotz gleichem Modell)... Du findest im professionellen Einsatz bei Kopfhörern wirklich alles ab 100€ aufwärts, eben auch, weil du nur sehr selten Kopfhörer benutzt um Klang zu bewerten, daher dürfen die etwas zweckmäßiger sein ... bei Lautsprechern schauts deswegen anders aus. Da geht man in der Regie dann gleich in den 5-stelligen Bereich...

Die 770er und Beyerdynamic allgemein werden aber hauptsächlich auch wegen der ausgezeichneten Langlebigkeit, Robustheit und Ersatzteilverfügbarkeit gern genutzt im Studio- und PA-Bereich. Du bekommst ja alles ersetzt und zahlst dafür auch keine Mondpreise.

Fürs Monitoring im Studio kann ich mir die aber nicht vorstellen. Da denke ich kommen dann eher AKG K702 oder Studio-Monitore zum Einsatz. Neutrale, analytische Schallwandler. Zumindest wenn es um Musik mit ich sag mal halbwegs audiophilen Ansprüchen geht. Das wird bei Helene Fischer, B-Tight oder anderen Gehörkanalvergewaltigern jedoch kaum der Fall sein, da kann ich mir auch Beats im Studio vorstellen, zumal viel von dem was man da hört wahrscheinlich eh schon komplett fertig daherkommt nur noch drunter gelegt wird und ein wenig abgemischt. Musikalisches FastFood halt. (Dass generell elektronische Musik zum größten Teil so entsteht ist mir schon klar bevor da gleich aufschreie kommen...)

Denke da eher an etwas wie klassischere Musik ala Jazz oder auch diverse elektronische Musik wie bspw. Gesaffelstein, OVERWERK oder Oliver Koletzki, oder aber auch progressiven, melodiösen Metal wie von Intervals (wers nicht kennt, mal reinhören, insbesondere Jazzfans könnten gefallen daran finden, während "In Time" noch recht Heavy war, wurde "The Shape of Colour" schon sehr filigran) oder natürlich TOOL.

@Topic: Ich halte nichts von Bluetooth für Gaming-Headsets. Die Verzögerung bei der Übertragung ist schon teilweise bei Filmen schräg. Kann mir nicht vorstellen dass die Verzögerung da auf ein brauchbares Maß schrumpft. Da ist Funk einfach noch immer das Mittel der Wahl. Hätte gerne längst ein Wireless Headset am PC zum zocken und Musik hören aber bisher konnte mich da wirklich noch nichts überzeugen... Die meisten sind vom Klang einfach schon wirklich schlecht für meinen Geschmack... und am Budget scheitert es nicht. Für einen HD 800s Wireless Gaming würde ich auch 2000€ hinlegen... Leider wird der wohl ein feuchter Traum bleiben :heul:
 
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7hyrael schrieb:
Da denke ich kommen dann eher AKG K702 oder Studio-Monitore zum Einsatz
Wird Geschmacks- und Gewöhnungssache sein, aber für mich klingen die AKG einfach nur grausig. Es gibt aber immer mal wieder nen Sprecher, Musiker, oder Sänger, der das anders sieht und die für sich als Monitor wählt...

7hyrael schrieb:
Fürs Monitoring im Studio kann ich mir die aber nicht vorstellen.
Warum nicht? Die müssen nur passabel klingen. Die meisten Leute, die die im Studio aufsetzen brauchen eben keinen neutralen Klang um das Audiomaterial zu bewerten, sondern eben als Monitor um ihre Gesangspassage einzusingen, etc. Damit wird kein Mixin, Mastering, oder sonst was gemacht.

7hyrael schrieb:
Die Frau hat mMn an sich ne schöne Stimme. k.A. ob sie selbst die Lieder schreibt, aber ich würde mit dem Typen, der da das Mixing und Mastering macht, gerne mal über Loudness reden... und der Komponist samt Texter gehören auch gesteinigt - keine Frage...
Diese "Gehörvergewaltigung" hat aber weniger mit virtuellen Instrumenten an sich zu tun. Mit denen arbeitet inzwischen fast jeder Komponist und auch Drumbeats lassen sich audiophil in jegliche Produktionen einarbeiten.
7hyrael schrieb:
eh schon komplett fertig daherkommt
Kommt es oftmals nicht bei derartigen Produktionen, wie von/für Helene Fischer. Was da fertig daher kommt muss ja irgendwo/irgendwie entstanden sein und im Fall Helene Fischer sicherlich oft eben alleine nur für den einen Song wird dann gesampled und an den Samples geschraubt bis es kein morgen mehr gibt. Desto trauriger ist eben das Resultat, das trotz vieler Arbeit (einiger sicherlich durchaus professioneller Leute) so wenig mit Musik zu tun hat.
 
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Aphelon schrieb:
Wird Geschmacks- und Gewöhnungssache sein, aber für mich klingen die AKG einfach nur grausig.
wieder so eine nicht nachvollziehbare Aussage. Die klingen ganz sicher nicht grausig, denn das würde bedeuten, dass sie den Sound falsch/fehlerhaft wiedergeben. Das kann man den AKG nun wahrlich nicht bescheinigen. Man mag subjektiv deren analytische WIedergabe vll nicht, dass macht sie aber nicht grausig...
 
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