News IBM-Forscher nutzen DNS zur Chipherstellung

Wow das hört sich für mich alles sehr Futoristisch an. Erinnert mich an Star-Trak die Borg.
Bin auf die ersten Test eines solchen Chips gespannt.
 
ich bin jetzt genau so gescheit wie vorher:rolleyes: das ist glaub ich für den normalo bisschen zu hoch geschrieben;) aber hört sich recht intressant an.
mal schaun ob ichs nachn dritten mal durchlesen check:D
 
Naja bin beim überfliegen jetzt auch nicht wirklich schlauer geworden, aber ich denke es hört sich recht Innovativ an. Ich würde sagen noch 10-20 Jahre und Terminator wird Wirklichkeit^^
 
Vielleicht hilft das:
DNS = Desoxyribonukleinsäure
Daraus besteht auch unser Erbgut, hab mich erst gefragt für was DNS überhaupt steht, da ich das biologische irgendwie nicht so richtig mit der Chipherstellung in Verbindung gebracht habe.

Assemblieren = Zusammenkommen
Ich denke in dem Fall ist gemeint, dass sie sich irgendwie selbstständig anordnen können, genauso wie in der Biologie.

Aber verstehen tu ich es auch irgendwie nicht...
 
naja kernaussage ist, würde ich mal meinen:

es können mithilfe von dns-strängen noch kleinere chips im 22nm bereich erzeugt werden. Oder sehe ich da was falsch?

würde also heißen, die fertigungsweise für noch kleinere struckturen ist in der erprobung und es wird nicht mehr allzulange daueren, bis es möglich sein wird 22nm chips her zu stellen, also ma wieder noch mehr leitung auf noch kleinerer fläche mit noch weniger strom verbrauch :D
 
ich versuch es mal kurz und einfach zu erklären:

dort werden bio-chemische substanzen so manipuliert, dass sie sich selbstständig in nahezu beliebige formen anordnen können. dies geschieht auf sehr kleinem raum, d.h. sehr kleine strukturen sind möglich. zusätzlich ist es möglich an bestimmten puntken dieser strukturen anheftpunkte für elektrische leitungen anzubringen.

der effekt des ganzen ist mit der heutigen technik vergleichbar: es werden strukturen "gebrannt" in denen man dan quasi leitungen verlegen kann. so werden die ships gebaut. hier werden diese strukturen mit hilfe bio.chemischer porzesse erzeugt.

eine maske quasi für die elektrotechnik. anschließend werden dann bestimmte teile diser strukturen leitend gemacht.
 
Vorallem hört sich die Fertigungstechnik seehr teuer an. :D

Ich denke grob konnte ich das Chinesisch verstehen, aber wie klein ist es denn nun mit der neuen Technik möglich? Einmal wird von 6nm und ein ander mal von 22nm gesprochen. Hat mich leicht verwirrt.
 
der gesamte Text klingt wie irgendwo abgeschrieben und vorher aus dem englischen übersetzt. Schon das Wort assemblieren weist auf eine schlechte Übersetzung hin. Ich vermute, der Autor hier von CB versteht selbst nicht, was da im Text steht.
 
Ich habe zwar auch nicht wirklich alles versanden dennoch das mit den Kohlestoffrörchen ist mehr als interesant denn diese halten sehr viel aus, binn mal gepannt wie weit von geshrinkt wird, bzw ob dies dann mit den Kohlenstoffrörchen noch nötig sein wird, abgesehen vom Preis.
 
auf wired.com gibts auch die englishe variante dazu...man braucht zwar für einige fachbegriffe leo.org aber es ist meiner meinung nach verständlicher und informativer
 
der minimale abstand zweier anbindungspunkte ist 6nm. d.h. die strukturen die du bildest sind sehr viel größer.

wichtig sind 1. dass die leitungen/begrenzugen der strukturen dünn sind und 2. im kleinen abstand realisierbar. die dicke liegt bei einem dna-strang und der abstand bei 6nm. derzeitige verfahren haben einen min. abstand von 32nm (untere grenze liegt angeblich bei 22nm).

und diese technik könnte wesentlich günstiger sein als die derzeit verwendete elektronen brennmethode oder lithographie.
 
Jo, hört sich spannend an.

Ich versuch es dann auch mal anschaulicher zu machen:

man nehme ein recht langes Stück DNS/DNA, von dem man die genaue Abfolge der einzelnen Bausteine (Abkürzungen: A, C, G und T) genau kennt, in diesem Fall haben die Forscher DNA eines Virus genommen. Man kennt auch die genauen Abstände zwischen den einzelnen Basen (müssten so knapp 0.34 nm sein, zumindest für Standard-DNA-Typ). Da A immer mit T und C immer mit G paart, kann man kleine Stücke basteln, die ab einer gewissen Länge (je länger umso spezifischer) genau an bestimmte Stellen an der DNA binden. Wenn man jetzt ein kurzen Stück DNA herstellt, das ein beiden Enden so eine Region hat, die mit bestimmten Regionen an der DNA bindet, kann man diese künstliche Stück benutzen, um zwei Regionen der viralen DNA zu verknüpfen. Und je nachdem, wie viele einzelne Bausteine zwischen die beiden komplementären Regionen packt, umso länge wird dann dieses Verbindungstück. Nutzt man viele kleine Verbindungsstücke, kann man dann wunderbare Strukturen reinbasteln, so wie es die Forscher dann letztendlich auch gemacht haben. Und diese Strukturen können dann als Masken für leitenden Strukturen verwendet werden bzw. so modifiziert werden, dass sie selbst leiten.

Jetzt wo ich es geschrieben habe, werde ich vielleicht mal in die Bibliothek hier gehen und mir das Paper angucken. Das wäre ja mal eine richtig coole Verknüpfung von Biochemie & IT :) Woohoo!
 
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ich hab zwar einen doch recht hohen schulabschluss und war auch mal an der gescheitesten schule der Schweiz, doch was hier an fachbegriffen einem an den kopf geworfen wird, ist unglaublich: da werden ausdrücke verwendet, die normalerweise gar nicht in dieses gebiet gehören, also sollte man sie erklärt bekommen bevor sie hierher entlehnt! vermutlich ist der text ein C&P mehr nicht.. liebe CB-redakteure, ihr kommt ja vom fach, dann entweder a) ihr versteht es, dann deutscht es bitte für eure leser aus, dass es wenigstens 20% verstehen , oder b) ihr versteht es auch nicht, und dann hätte man einfach das resultat in drei sätzen veröffentlichen und einen link für hyperintelligente als quelle für selbststudium angeben können ;-)
 
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Interessante News. Freue mich schon auf Praxisbeispiele, denn so kann man es als Laie sicherlich nicht völlig verdauen! ;)

@Autor: Ein Tippfehler ist mir noch im letzten Satz aufgefallen: Septermberausgabe
Thanx!
 
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