News IBM: Quantencomputer für Fraun­hofer kommt nach Stuttgart

Frank

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IBM und die Fraunhofer-Gesellschaft haben eine Vereinbarung unterzeichnet, deren Ziel es ist, dem bundesweiten Fraunhofer-Kompetenznetzwerk Zugriff auf einen IBM-Quantencomputer zu ermöglichen. Quantencomputing in Deutschland soll vorangebracht und Wettbewerbsvorteile für die hiesige Wirtschaft und Wissenschaft generiert werden.

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die Antwort ist mit absoluter Sicherheit 42.
Wieso also ein Quantencomputer?
 
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flug_rosetto schrieb:
die Antwort ist mit absoluter Sicherheit 42.

Oder : Werde ich träumen Dr. Chandra ? ;-)

MfG Föhn.
 
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flug_rosetto schrieb:
die Antwort ist mit absoluter Sicherheit 42.
Wieso also ein Quantencomputer?
Die Antwort wird eher sein, traditionelle Kryptographie ist obsolet...

Ich sehe in den Gefrierschränken noch keinen praktischen Nutzen
 
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Vorsicht mit der Angst um die Kryptografie. Quantencomputer sind nicht automatisch nicht-deterministische Turing-Maschinen. Bis zu dem Punkt, an dem die traditionelle Kryptografie hinüber ist, müssen noch einige Sachen passieren.

Und wenn es mal so weit ist, müssen wir nur schnell genug neu verschlüsseln.
 
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Stuttgart....läuft.

Auch da habe ich viele Menschen, die mir persönlich am Herzen liegen.

Die Sachen mit GloFo in Dresden oder VW in Dresden mit der gläsernen Fabrik sind zwar nicht so gut gelaufen, daher mal schauen was der Elon so in meiner Heimat treibt und was IBM die nächsten Jahre so "im Ländle" veranstaltet.

Als Intel in FF/O abgesagt hat, hat man ja nicht aufgehört die Großen zu hofieren :D

mfg
 
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Ist denn eine sinnvolle Nutzung möglich oder ist es reines Forschungprojekt?

Woran liegt es denn, dass da so wenig greifbares rauszukommen scheint? Liegt es am Geld und Technik die durchaus überwindbar sind oder an der gnadenlosen Physik an der man nichts rütteln kann?

Mechanische "Computer" und die Rechenwerke mit Relais und Röhren produzierten ja schon brauchbare Ergebnisse bevor sie die durch Transistoren einen riesigen Schub bekamen.

Wo sind wir da bei den Quantencomputern? Stöbern wir nach Kupfer in der Erde, schauen uns Silizium an oder geht es schon darum Mrd. von Transistoren auf einen Fingernagel zu bekommen?
 
Wattwanderer schrieb:
Mechanische "Computer" und die Rechenwerke mit Relais und Röhren produzierten ja schon brauchbare Ergebnisse bevor sie die durch Transistoren einen riesigen Schub bekamen.

Auch wenn das komplette o.T. ist....den letzten großen Schub für mechanische Rechenwerke, war mit dem 2ten WK und hier insbesondere, mit den Rechenmaschinen von IBM, die unseren Vorfahren ermöglichten, besonders effizient Millionen von Menschen der "Endlösung" zu übergeben.

Hier haben sich viele schuldig gemacht, die Entwicklung dieser dunklen Jahre, beginnend bei der Medizin, endend bei der Technik, darf man aber nicht von der Hand weisen.

Besser werden die kack Jahre dadurch aber auch nicht :D

btt:

ein reiches Land muss hier Entwicklungsarbeit leisten und die 20-30 Jahre überbrücken, bis man diese Technologie sinnvoll einsetzen kann.

Hoffen wir, dass wir irgend wann das ganze benutzen, um nicht ein 4tes Reich aufzubauen sondern einen neuen Virus zu bekämpfen.

Lustiger Weise, ist das HEUTE ein Argument, vor 1nem Jahr hätte niemals jemand auf meine Virus Theorie gehört. :stock:

mfg
 
Hoffen wir nicht dass sich die DEHOMAG und Hollerith Geschichte wiederholt....
IBM hat sich selbst jetzt nach fast 90 Jahren, kein statement rauskitzeln lassen.
Nichtmal eine Entschuldigung.
Aber so ist das wohl wenn man to big to fail ist, und zufällig jemand, der die Geschichte des letzten, und laufenden Jahrhunderts maßgeblich geprägt beeinflusst und gestaltet hat.

Aber diese Quantencomputer gönne ich IBM.
NextEra.
 
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-Ps-Y-cO- schrieb:
IBM hat sich selbst jetzt nach fast 90 Jahren

Selbst in den 50er Jahren war es noch so, wenn du mit deinen Lochkarten los gerannt bisst, um die Maschine zu füttern (manche mussten mit Aktenkoffer die Bahn nehmen) und du hast die Dinger fallen lassen, dann gab es nicht einmal ein Dutzend Menschen (Weltweit), die diese Dinger lesen konnten, in der falschen Reihenfolge.

Normaler Weise, musstest du alles neu ausdrucken und diesmal nicht die Reihenfolge versauen.

Über "Takt" wollen wir hier mal gar nicht reden. :evillol:

Jeden falls, ist und war es für IBM einfach zu erklären, dass sie einfach nicht wussten, was mit ihren Maschinen berechnet wurde.

Selbst 1989 hieß die IT in der DDR noch EDV...mehr war sie auch nicht.

btt:

Wenn die Jungs bei uns arbeiten, machen sie wenigstens unseren "Unsinn". :stock:

mfg

@-Ps-Y-cO-

bei mir stirbt die Hoffnung an das Gute im Menschen immer zu letzt...sonst hat man gar nichts mehr, woran man glauben kann.
 
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IBM als einer der Schlausten Unternehmen dieser Welt, wusste mit ziemlicher Sicherheit, was man damit macht.
Das kann mir keiner Erzählen. Dafür haben sich Watson und Adolf zu oft getroffen.
aber das ist Schwer OT. Und ein sehr Heikles Thema.
 
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Wattwanderer schrieb:
Ist denn eine sinnvolle Nutzung möglich oder ist es reines Forschungprojekt?

Woran liegt es denn, dass da so wenig greifbares rauszukommen scheint? Liegt es am Geld und Technik die durchaus überwindbar sind oder an der gnadenlosen Physik an der man nichts rütteln kann?

Mechanische "Computer" und die Rechenwerke mit Relais und Röhren produzierten ja schon brauchbare Ergebnisse bevor sie die durch Transistoren einen riesigen Schub bekamen.

Wo sind wir da bei den Quantencomputern? Stöbern wir nach Kupfer in der Erde, schauen uns Silizium an oder geht es schon darum Mrd. von Transistoren auf einen Fingernagel zu bekommen?


Momentan geht es vor allen darum zu sehen, ob Quantencomputer überhaupt MACHBAR sind. Und hier gab es massive Durchbrüche. Das Tempo ist atemberaubend, von kleinen Schritten zu sprechen ist absolut verfehlt.
 
Dann können wir bald damit berechnen welche CPUs sicherer sind, Intel oder AMD. Find ich gut
 
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karl_laschnikow schrieb:
Dann können wir bald damit berechnen welche CPUs sicherer sind, Intel oder AMD. Find ich gut

evtl. kann der Quantencomputer dir dann erklären, warum der DAX 1989 bei 1385 Punkten lag und heute die Aktien Gesellschaften mit etwa 8000 Punkten im "Nennwert" berechnet werden.

"Ein historischer Vergleich zeigt: Am 16. Oktober 1989 betrug das Minus 12,8 Prozent. Allerdings verlor er lediglich 203 Punkte, weil der Dax damals bei 1385 Zählern lag. " ← IN DM!!!!!

https://www.handelsblatt.com/finanz...ten-weiter-starke-schwankungen-/25640532.html

https://www.welt.de/finanzen/articl...unkten-Nun-kursieren-neue-Crashszenarien.html

"Der Buchwert des Dax liege aktuell bei rund 8100 Einheiten. Es sei denkbar, dass die Aktienmärkte in den kommenden Wochen noch weiter zurücksetzen werden und erst im April oder Mai ihr Tief bei 8000 bis 9000 Punkten finden werden. "

mMn sind das ordentliche Steigerungen, trotz der aktuellen "Panik".

mfg

p.s.

dieses mal ist auf jeden Fall kein neuer Markt in Sicht, den man erschließen kann, weil man Millionen von Menschen mit falschen Versprechungen zu neuen Kunden machen kann. Der Fluch der bösen Tat wird auf jeden Fall noch zu Lebzeiten der damaligen Mitläufer einschlagen.

Die Täter sind ja fast alle tot.

p.s.s.

das Ende ist bekannt, die großen lässt man laufen (die sind tot) und die kleinen werden vor Gericht gestellt.

Wenn man mit kurz unter 80 Jahren ein Amt bekleidet, muss man sich halt keine Gedanken machen, was in 20 Jahren ist ^^
 
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xeno1 schrieb:
Die Antwort wird eher sein, traditionelle Kryptographie ist obsolet...

Die heutige Verschlüsselung per Brute Force in einem Menschenleben zu lösen wird auch mit Quantencomputern unmöglich sein. Selbst ein Computer mit theoretisch unendlicher Rechenpower schafft das nicht, da es nicht die Rechenleistung ist, die begrenzt, sondern die benötigte Energie.
 
Die sollen die Dinger mal lieber sinnvoll einsetzen....
xeno1 schrieb:
Die Antwort wird eher sein, traditionelle Kryptographie ist obsolet...
Dass sowieso. Es brauch keine Quantencomputer um die Zunge von Verschlüsselern zu lockern...
 
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