Test IC Cooling Graphite Pad im Test: Graphitfolie und -pad gegen Wärmeleitpaste

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Aus verschiedenen Gründen cool, dass es sowas gibt!

In meinem Fall gibt's jedoch kein sinnvolles Anwendungsszenario und ich nehme die "schmutzige" Lösung ;)

Aber sinnvolle innovative Ideen, die funktionieren schaue ich mir immer gerne an :smokin:
 
zindelino schrieb:
m Text wird geschrieben "für 4 × 4 cm² werden stolze 15 Euro fällig. " Korrekt müsste es entweder 1 x 4 cm² oder 4 x 4 cm heißen. In einer Packung befindet sich soweit ich weiß nur 1 Pad.
4x4 cm² ist eine übliche Schreibweise für ein Objekt, das 4cm lang und 4cm breit ist. Die Einheit wird einfach nach hinten verschoben. Die Mathematik ist weiterhin korrekt. Dass es missverständlich klingen kann, mag sein, dadurch wird es aber nicht falsch ;)
 
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Also ich finde die Folie ist für die Tonne, da bleibe ich bei der Paste und wer da schmutzige Finger bekommt, dafür gibt's zur Not Wasser und Seife....
 
davon abgesehen das man arm wird wenn man eine tube thermal grizzly kauft und auf einen TR4 verstreicht aber dafür bräuchte ich ja gleich 4 dieser folien und da is der grizzly wieder günstiger.
im falle von dicken prozessoren besser bei der paste bleiben.
im falle von testern oder leuten die dauernd neue prozessoren verbauen würd ich das pad durchaus nützlich finden.
 
NDschambar schrieb:
[EDIT:] Sogar die besten nichtleitenden WLPs im PC-Bereich (Gelid Extreme) haben eine maximale Leitfähigkeit von 8,5W/mK. Da wäre die Kerafol ja ein Schachmatt-Produkt, wenn sie hält, was sie verspricht.
Thermal Grizzly Kryonaut hat 12,5.
Auch die ist nicht elektrisch leitend.

Insgesamt erscheint mir das Pad eher ungeeignet wenn man mal ne anständige WLP vergleichen würde.
 
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NDschambar schrieb:
Bei Conrad bin ich auf die Kerafol KP12 Wärmeleitpaste gestoßen, die sogar 10W/mK übertragen soll, ohne dabei elektrisch leitfähig zu sein. Zudem ist sie sehr günstig (~5-6€ für 4,2g).

Da braucht es aber auch nur ein Blick in den Geizhals und man findet noch weitaus bessere (laut Herstellerangaben) nichtleitende Pasten.

https://geizhals.eu/?cat=cooltc&xf=2354_W%E4rmeleitpaste%7E6782_10&sort=r#productlist

Hydronaut mit 11,8 W/m*k und Kryonaut mit 12,5 W/m*K
 
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usb2_2 schrieb:
Viel, was andere auch zu viel nennen, schadet offensichtlich nicht.

Nur den Nerven und der Gemütsruhe, wenn man die Sauerei wieder bereinigen muss :D Es muss halt noch der Kühler drauf passen und nicht elektrisch leitend sein... fertsch.

JayzTwoCents hatte dazu auch mal eine herrliche Schweinerei mit ner Grafikkarte angestellt. Fazit:
Ein zu viel an Paste gibt es nicht, nur ein zu wenig an Reinigungsmaterial hinterher.

Das Pad ist ideal für Szenarien, wo man die Hardware nach dem Zusammenbau nie mehr zerlegen wird/will. PERFEKT!
 
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lejared schrieb:
Oft wird viel zu viel oder zu wenig oder zu ungleichmäßig WPL aufgetragen.

Ja, mit Wärmepeitlaste muss man aufpassen ;)

Hast den Dreher 2* drin. Ansonsten stimme ich dir zu, finde es auch sehr Anwenderfreundlich.
 
Fürs nächste Notebook werde ich mir sicher eine Variante davon zulegen. Normale Wärmeleitpaste muss immer wieder erneuert werden und bei liquid metal gibt es immer die Gefahr von Verlaufen.
 
Ergebnis ist garnicht schlecht.

Bedenken wir, dass die Paste ab dem 3. Jahr nicht mehr so wie vorher leitet, dann ist das Pad ideal.
Man muss nicht den monströsen Kühler abbauen und rumbasteln.

Sicherlich ideal für WaKü-Besitzer (vor allem mit Glasröhren).

@Thomas B.
Mich würde aber auch interessieren, wie die Graphenfolie abschneidet, wenn man sie faltet oder man geht mit einer WLP sehr fein drüber und füllt die Unebenheiten aus und dann anschließend die Graphenfolie einfach oder doppelt drauf.
 
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knoxxi schrieb:
Wenn der Ryzen gewechselt werden muss kommt unter den Noctua das Pad, egal was es kostet.
Wäre ein Kandidat das Pad beizulegen. Die haben doch ewig Support, da liegt es nahe, eine ewige "Wärmeleitpaste" beizulegen.
 
Da ich mit der Paste einfach nie klar komme, genau das ruchtige für mich :D
 
dürfte dann ja etwa 5 grad wärmer sein als thermal grizzly kryonaut das ist schon erheblich finde ich
 
Wenn die ähnlich sind, wie Pads von Coollaboratory, dann ist es schrott. Vor allem nach paar Jahren ist es recht abenteuerlich die Reste wegzukriegen. Dabei musste bei mir die CPU Markierung dran glauben.
 
Mardock schrieb:
etwa 5 grad wärmer sein als thermal grizzly kryonaut das ist schon erheblich finde ich

Im Vergleich zu was?
- schlechter Kühler, mit dem die CPU nur zusammen mit Grizzly am Leben gehalten wird: JA, dann sind 5 Grad C erheblich
- sehr guter Kühler und die CPU ist selbst bei Volllast noch 20 Grad C von der Throttlegrenze entfernt: NEIN, absolut irrelevant die 5 Grad C Abweichung (aber man erspart sich die Schmiererei alle paar Jahre)
 
hm, und wo bleibt da der Bastelspaß? :cool_alt:
Das Matschen mit WLP ist für mich immer das mit Abstand lustigste beim Zusammenbau, darauf will ich ehrlich gesagt nicht verzichten.

Für Leute, die daran keinen Spaß haben, aber mit Sicherheit ein interessantes Produkt, wenngleich auch ich es etwas überteuert finde.
 
Für AMD-Kunden auch ein Vorteil. Wie oft bleibt die WLP mit dem Kühler beim Abmontieren hängen? Hatten hier scbhon viele Fälle, wie auch ich selbst, wo (egal was man macht) der Kühler trotzdem festklebt. Gott sei Dank sind mir keine Pins abgebrochen oder beschädigt worden.

3 - 4 Grad Unterschied ist auch OK, wenn man nicht extrem übertaktet. Beim nächstem mal kommt bei mir definitiv das Pad rein (auch als eigenem Interesse des Testens).
 
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