Christoph1973
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Juni 2022
- Beiträge
- 48
Guten Tag Zusammen!
Wahrscheinlich werden jetzt einige sagen: »Für solch eine einfache Frage ein Thema eröffnen? Was soll das?«
Dies bitte ich zu entschuldigen, aber diese Frage beschäftigt mich schon seit mehreren Tagen und ich möchte es nun genau wissen - von den Experten.
Hintergrund: Ich sammle Hörspiele. Diese habe ich mir bis dato mit »Nero Burn Express« (eine Version aus 2010!) als mp3 gesichert.
Dies auch nur mit 128 kbit/s. Wahrscheinlich werden das auch die meisten hier im Forum für zu wenig halten. Und ihr habt ja auch Recht. Ich möchte und werde diese zukünftig auch auf 192 kbit/s kodieren. Da gibt es schon eine Verbesserung. Aber das nur am Rande.
Da die meisten Hörspiele mittlerweile aus sehr vielen Einzeltracks bestehen (oft mehr als 30 Stück), füge ich diese mit AUDACITY zu einem einzigen Track zusammen. Das ist beispielsweise für den mp3-Player wesentlich praktischer.
-> Tracks importieren - Ende an Ende ausrichten - mischen und rendern - wiederum als mp3 exportieren - fertig
Jetzt das Problem:
Leider ist es so, dass zwischen den (ehemaligen) Übergangen der Tracks ein deutlich wahrnehmbarer KNACKSER oder auch AUSSETZER (ich weiß nicht genau, wie man es bezeichnen soll) wahrnehmbar ist. Diesen kann man auch sehen - in Form einer minimalen Stille (Nulllinie).
Das ist natürlich sehr störend.
Dies ist aber nur so, wenn ich als Vorlage mp3-Dateien hatte. Ich habe die selbe CD daraufhin testweise mal als WAVE und als FLAC gerippt.
Diese Dateien habe ich dann wiederum mit AUDACITY bearbeitet und in eine mp3-Datei exportiert.
Bei beiden waren nun KEINE Übergänge mehr hörbar - und auch nicht sichtbar.
Dann habe ich die Spiellängen der erstellten mp3s mal verglichen.
Die beiden, bei denen das Ausgangsmaterial WAVE oder FLAC waren, waren identisch lang.
Die Datei mit der mp3-Vorlage war etwa eine viertel Sekunde kürzer - bei einer Gesamtlänge von etwas mehr als 19 Minuten.
Ich habe es nochmals ausprobiert, je schlechter die mp3-Vorlage (96, 128, 192... Kbit/s), um so kürzer ist die Spiellänge.
Ich dachte immer, wenn man im Zusammenhang mit mp3s von Verlusten redet, meint man stets qualitative Verluste, also den Sound. Dass sich an der Quantität auch etwas ändert, hat mich ehrlich gesagt schockiert.
Ich habe weiter getestet und das Hörspiel mit ASHAMPOO MUSIC STUDIO 9 gerippt. Das Ergebnis war, was die NICHT-Hörbarkeit der Übergänge betrifft, deutlich besser. Was bleibt, ist aber auch hier eine deutlich kürzere Spielzeit, als bei der WAVE- bzw. FLAC-Vorlage.
Nun brauche ich EURE Hilfe.
Ich habe sehr viele Hörspiele, die ich auch weiterhin eigentlich per mp3 für eine Archivierung sichern möchte. Nur dies bitte vollständig.
Frage: Wer kann mir ein Programm nennen, welches dies möglichst verlustfrei hinbekommt?
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
LG Christoph
Wahrscheinlich werden jetzt einige sagen: »Für solch eine einfache Frage ein Thema eröffnen? Was soll das?«
Dies bitte ich zu entschuldigen, aber diese Frage beschäftigt mich schon seit mehreren Tagen und ich möchte es nun genau wissen - von den Experten.
Hintergrund: Ich sammle Hörspiele. Diese habe ich mir bis dato mit »Nero Burn Express« (eine Version aus 2010!) als mp3 gesichert.
Dies auch nur mit 128 kbit/s. Wahrscheinlich werden das auch die meisten hier im Forum für zu wenig halten. Und ihr habt ja auch Recht. Ich möchte und werde diese zukünftig auch auf 192 kbit/s kodieren. Da gibt es schon eine Verbesserung. Aber das nur am Rande.
Da die meisten Hörspiele mittlerweile aus sehr vielen Einzeltracks bestehen (oft mehr als 30 Stück), füge ich diese mit AUDACITY zu einem einzigen Track zusammen. Das ist beispielsweise für den mp3-Player wesentlich praktischer.
-> Tracks importieren - Ende an Ende ausrichten - mischen und rendern - wiederum als mp3 exportieren - fertig
Jetzt das Problem:
Leider ist es so, dass zwischen den (ehemaligen) Übergangen der Tracks ein deutlich wahrnehmbarer KNACKSER oder auch AUSSETZER (ich weiß nicht genau, wie man es bezeichnen soll) wahrnehmbar ist. Diesen kann man auch sehen - in Form einer minimalen Stille (Nulllinie).
Das ist natürlich sehr störend.
Dies ist aber nur so, wenn ich als Vorlage mp3-Dateien hatte. Ich habe die selbe CD daraufhin testweise mal als WAVE und als FLAC gerippt.
Diese Dateien habe ich dann wiederum mit AUDACITY bearbeitet und in eine mp3-Datei exportiert.
Bei beiden waren nun KEINE Übergänge mehr hörbar - und auch nicht sichtbar.
Dann habe ich die Spiellängen der erstellten mp3s mal verglichen.
Die beiden, bei denen das Ausgangsmaterial WAVE oder FLAC waren, waren identisch lang.
Die Datei mit der mp3-Vorlage war etwa eine viertel Sekunde kürzer - bei einer Gesamtlänge von etwas mehr als 19 Minuten.
Ich habe es nochmals ausprobiert, je schlechter die mp3-Vorlage (96, 128, 192... Kbit/s), um so kürzer ist die Spiellänge.
Ich dachte immer, wenn man im Zusammenhang mit mp3s von Verlusten redet, meint man stets qualitative Verluste, also den Sound. Dass sich an der Quantität auch etwas ändert, hat mich ehrlich gesagt schockiert.
Ich habe weiter getestet und das Hörspiel mit ASHAMPOO MUSIC STUDIO 9 gerippt. Das Ergebnis war, was die NICHT-Hörbarkeit der Übergänge betrifft, deutlich besser. Was bleibt, ist aber auch hier eine deutlich kürzere Spielzeit, als bei der WAVE- bzw. FLAC-Vorlage.
Nun brauche ich EURE Hilfe.
Ich habe sehr viele Hörspiele, die ich auch weiterhin eigentlich per mp3 für eine Archivierung sichern möchte. Nur dies bitte vollständig.
Frage: Wer kann mir ein Programm nennen, welches dies möglichst verlustfrei hinbekommt?
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
LG Christoph