Ich suche: optimalen CD-Ripper, welcher mp3-Dateien möglichst verlustfrei erstellt

Christoph1973 schrieb:
Bei "Offset / Geschwindigkeit" könnte ich laut Anleitung noch "Geschwindigkeitsreduzierung während des Auslesens erlaubt" abwählen
Wenn dein Laufwerk nicht generell zu langsam ist, würde ich es aktiviert lassen.

Christoph1973 schrieb:
Wähle ich "genau" an, so habe ich bei Methode A 13 Sekunden und bei Methode B 24 Sekunden ermittelt. Methode C funktionierte überhaupt nicht. Also habe ich Methode A ausgewählt.

Richtig, eine der Methoden funkioniert meist gar nicht je nach Laufwerk. "Sicher" wäre noch eine Option, aber es dauert dann halt länger.

"Beschleunige Laufwerke vor dem Auslesen" unbedingt aktivieren., sonst schaut's gut aus.

Im Haupfenster dann über Neu einen eindeutigen Namen vergeben und speichern, so kannst du dir für individuelle (Enkoder-)Einstellungen unterschiedliche Profile anlegen.

2023-05-09 (1).png
 
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Richtig, eine der Methoden funkioniert meist gar nicht je nach Laufwerk. "Sicher" wäre noch eine Option, aber es dauert dann halt länger.
Also ich habe es jetzt auf GENAU gestellt. Es stand ja auf UNGENAU.

Oder was meinst Du mit SICHER?
 
Du hast ja die Originale, da brauchst dujetzt nicht Stunden nur mit den Einstellungen verbringen, mache was funktioniert. und Höre das Ergebnis dann an, dafür machst du das ja. wenn es dann ein Problem gibt DANN schaue wie du es lösen kannst :-) (nur so als idee zum Nerven schonen, denn es sind ja Digitale Daten. Mehr als Heile können sie nicht ankommen [auch auf der CD ist es Digital])
 
2023-05-09 (2).png


Ist die genaueste Methode, aber nimm das, was für dich am besten funktioniert.
Ergänzung ()

Alexander2 schrieb:
Höre das Ergebnis dann an
Das kann bei Hunderten an CDs aber in Arbeit ausarten, wochenlanger Arbeit :D

Alexander2 schrieb:
nur so als idee zum Nerven schonen, denn es sind ja Digitale Daten. Mehr als Heile können sie nicht ankommen [auch auf der CD ist es Digital
Die aber sehr falsch ausgelesen werden können – und dann war die CD nicht mehr verfügbar weil nur geliehen, oder die fehlerhafte CD noch fehlerhafter usw. Ich bin dann lieber auf Nummer Sicher gegangen und konnte mit EAC zu annähernd 100% davon ausgehen, später keine Fehler zu hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dann lieber auf Nummer Sicher gegangen und konnte mit EAC zu annähernd 100% davon ausgehen, später keine Fehler zu hören.
Ja, das wäre gut...

Du hast ja die Originale, da brauchst dujetzt nicht Stunden nur mit den Einstellungen verbringen, mache was funktioniert.
Und genau das ist eben der Witz. Ich möchte einen Teil dieser CDs eben nicht behalten, da der Schrank rappelvoll ist...😉
 
Ui, dann würde ich aber zweigleisig fahren.

Mit EAC hast du halt auch nur annähernd 100%. Ich würde zusätzlich die CD als 1:1 Kopie sichern, z.B. mit ImgBurn (Mirror 7), so kannst du später das Image zurückbrennen und eventuellen Fehlern mit anderen Auslesemethoden zu Leibe rücken. Verbraucht zwar Speicherplatz, aber Wohnraum ist teurer.
 
Ui, dann würde ich aber zweigleisig fahren.
Ja, so einigermaßen wird's ja wohl funktionieren.

Ich hatte ja zuvor immer Nero, welches mir ja beim Rippen auf mp3 stets die Anfänge/Enden versaut hat, nämlich durch diese wenn auch sehr kurzen Aus- bzw. Einblendungen.

Ich bin da also schon einiges gewohnt.

Ich werde es mal mit ein, zwei Hörspiel testen. Und wenn gut, dann weiter...

Sollte wirklich mal irgendwas durchrutschen, was mir gar nicht gefällt, dann ist das auch nicht der Weltuntergang.

Und Nero überlegen wird EAC wohl dann doch sein, selbst bei nicht optimaler Einstellung.

Nochmals vielen lieben Dank
 
Melmoth schrieb:
Mit EAC hast du halt auch nur annähernd 100%. Ich würde zusätzlich die CD als 1:1 Kopie sichern, z.B. mit ImgBurn (Mirror 7), so kannst du später das Image zurückbrennen und eventuellen Fehlern mit anderen Auslesemethoden zu Leibe rücken. Verbraucht zwar Speicherplatz, aber Wohnraum ist teurer.
Das wäre nur unter der Annahme sinnvoll, dass ImgBurn die CD genauer auslesen kann. Aber so ist es nicht. Die Fehlerkorrektur einen Audio-CD reicht nicht aus, um alle Lesefehler zu erkennen. Deswegen gibt es ja diese ganzen Tricks von EAC, AccurateRip usw.
 
Amaoto schrieb:
Das wäre nur unter der Annahme sinnvoll, dass ImgBurn die CD genauer auslesen kann.
Es geht darum, ein 1:1 Image mit den eventuellen Fehlern in petto zu haben.

Amaoto schrieb:
Deswegen gibt es ja diese ganzen Tricks von EAC, AccurateRip usw.

@Christoph1973 wird sich aber jetzt vermutlich auf eine Auslesemethode festlegen und nicht die Möglichkeit haben, sofort probezuhören. Später ist die CD weg und er bemerkt vielleicht, dass EAC doch "versagt" hat mit der damals gewählten Auslesemethode.

Mit dem Image hat er jetzt die Möglichkeit, die 1:1 Kopie zu brennen und eine andere Auslesemethode zu probieren, die eventuell besser funktioniert.
 
Melmoth schrieb:
Mit dem Image hat er jetzt die Möglichkeit, die 1:1 Kopie zu brennen und eine andere Auslesemethode zu probieren, die eventuell besser funktioniert.
Nein, denn die Fehler sind ja dann schon fest im Image drin und lassen sich nicht wieder beheben. Das ist ja genau der Punkt, dass man von einer Audio-CD nicht so einfach ein 1:1-Abbild erstellen kann.
 
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Das dachte ich auch, aber eben über jenen Umweg habe ich Audiodaten retten können, die sich partout nicht mehr ohne hörbare Fehler vom Original rippen ließen. Wie das technisch dennoch funktioniert, keine Ahnung. Wer dazu eine Erklärung hat, gerne her damit.

Wobei mir gerade der Gedanke kommt, dass der verwendete Imageburner Lesefehler anders verarbeitet und korrigiert und deshalb eine saubere Kopie möglich ist. Aber wie gesagt, Erklarung erwünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Melmoth schrieb:
Das dachte ich auch, aber eben über jenen Umweg habe ich Audiodaten retten können, die sich partout nicht mehr ohne hörbare Fehler vom Original rippen ließen. Wie das technisch dennoch funktioniert, keine Ahnung. Wer dazu eine Erklärung hat, gerne her damit.
Ich hatte das schon am Anfang geschrieben, das dies auch eine Möglichkeit ist. Wer eine Antwort weis, bitte Melden :)
 
Melmoth schrieb:
Wie das technisch dennoch funktioniert, keine Ahnung. Wer dazu eine Erklärung hat, gerne her damit.
Wenn die CD nach dem erstmaligen Auslesen beschädigt wird, kann man aus dem vorher erstellten ‚Image‘ natürlich eine bessere Version neu brennen. Aber besser als die durch EAC gleichzeitig ausgelesenen Daten kann es halt nicht werden.
 
Sie wurden nach dem erstmaligen Auslesen nicht beschädigt.

Die betroffenden CDs waren mit keiner kombinierten Auslesemethode in EAC ohne hörbare Fehler zu rippen, während die mit anderen Programmen zeitnah oder nachträglich erstellten und gebrannten Images dann in EAC ohne hörbare Fehler extrahiert werden konnten, im Gegensatz zum noch vorhandenen Original. Ist selten genug passiert, deswegen betrachte ich das als Spezialfälle.

Das umfasste manchmal auch CDs, die Windows gar nicht mehr als solche erkannte, Isobuster war dann damals das Tool der Wahl, weil es wohl Windows umgeht.

EAC ist großartig und erste Empfehlung, aber manchmal sind Umwege nötig. Die technischen Hintergründe entziehen sich meiner Kenntnis.
 
EAC ist großartig und erste Empfehlung, aber manchmal sind Umwege nötig. Die technischen Hintergründe entziehen sich meiner Kenntnis.

Hallo Zusammen!

Nee, also wirklich, ich breche die Sache mit EAC jetzt ab.

Ich weiß nicht, was mir das noch bringen soll.

EAC - ein tolles Programm, was sogar einen EinstellungsWizard hat, dessen gesetzte Einstellungen aber mehr oder weniger für die Füße sein sollen.

Stattdessen soll man Profile runterladen, hier ein Häkchen, dort Auslesen, dies und das...

Und so richtig helfen kann einem dabei auch keiner. Sicher, man muss halt ausprobieren...

Das ist doch...

Ich habe wirklich alles ausprobiert...

Ich hatte nie Probleme mit meinem CD/DVD-Laufwerk. Jede zweite CD läßt sich unter EAC nicht Flac-Rippen bzw. das ganze dauert eine halbe Ewigkeit... Oder man muss wieder auf Burst sowieso umstellen... Dann geht's irgendwie auch... nicht...

Tolles Programm... für mich nicht.

Ich rippe die CDs jetzt wieder mit dem guten alten Nero. Der kann nämlich auch FLAC, dies einwandfrei. (Ich hatte eine nagelneue CD, bei der EAC einem Fehler nach dem anderen bemängelte, schließlich abbrach / in Nero lief das Teil so durch)

Ich habe Dateien in Audacity verglichen, welche ich mit EAC und mit Nero gerippt habe. Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen.

Nero ist wesentlich schneller. Es funktioniert. Hat Nero mir auch die mp3s versaut (durch ungewollte Ein-Ausblendungen), Flac kann er ausgezeichnet...

Dennoch herzlichen Dank

LG Christoph
 
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Dann ist irgendwas mit Deinem Laufwerk nicht in Ordnung. Bei mir lief bisher jede CD einwandfrei und schnell durch.
Welches hast Du denn?
 
Welches hast Du denn?
drive.JPG

Tja, das weiß ich gar nicht so genau.

Ich habe den Dell Inspiron 3668 Mitte 2018 gekauft.

Im Gerätemanager wurde folgendes angezeigt.

Aber wie gesagt, bisher gab es keine Probleme.
 
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Christoph1973 schrieb:
EAC - ein tolles Programm, was sogar einen EinstellungsWizard hat, dessen gesetzte Einstellungen aber mehr oder weniger für die Füße sein sollen.

Stattdessen soll man Profile runterladen, hier ein Häkchen, dort Auslesen, dies und das...

Und so richtig helfen kann einem dabei auch keiner. Sicher, man muss halt ausprobieren...
EAC ist vom Funktionsumfang zwar super, aber gehört tatsächlich nicht zu den benutzerfreundlichsten Anwendungen und wurde in dieser Hinsicht seit mittlerweile schon Jahrzehnten nicht mehr aktualisiert (auch weil die erfahrenen Nutzer das wahrscheinlich gar nicht wollen würden).

Alternativ gibt es inzwischen den CUERipper aus dem CUETools-Paket. Er macht prinzipiell das Gleiche wie EAC, allerdings mit einer deutlich einfacheren Oberfläche und ist zudem Open-Source. Aus meiner Sicht ist das die bessere Option für Einsteiger, die sich mit EAC noch nicht auskennen.
Eine weitere Alternative ist der dBpoweramp, dessen Ripper jedoch Bestandteil des kostenpflichtigen "Reference"-Pakets ist (44 Euro, 21 Tage Demo kostenlos). Dafür ist er noch komfortabler und bietet viele andere Features mit dem Audio-Konverter als zentrales Element.
 
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