Ask-me schrieb:
Sind die laufenden Kosten für einen NAS nicht ziemlich hoch (Anschaffungskosten monatlich umgelegt + Strom + Wartung)?
Die laufenden Kosten für ein NAS-System können durchaus ins Gewicht fallen, wenn man Anschaffungskosten, Stromverbrauch und mögliche Wartungen berücksichtigt. Dennoch kann sich ein NAS langfristig als günstiger erweisen, vor allem, wenn man es selbst betreibt und keine monatlichen Cloud-Gebühren zahlen muss.
Eine noch günstigere Alternative wäre ein gebrauchter Raspberry Pi, den du mit einer HDD oder SSD verbindest. Mit etwas Konfiguration lässt sich dieser als NAS einrichten. Diese Lösung spart erheblich bei den Anschaffungskosten und ist im Betrieb deutlich stromsparender als ein vollwertiges NAS-System.
Auch gebrauchte NAS-Geräte sind eine Option, bei der du den Kosten-Nutzen-Faktor abwägen kannst. Der große Vorteil eines eigenen NAS ist die Datensicherheit: Du hast volle Kontrolle über deine Daten. Zudem kannst du die private Cloud mit so vielen Personen teilen, wie du möchtest – zum Beispiel in der Familie, um die Kosten gemeinsam zu tragen.
Mein Vorschlag: Ein NAS bietet langfristig viele Vorteile in Sachen Datensicherheit und Flexibilität. Besonders durch die Möglichkeit des Sharings und der individuellen Speichererweiterung ist es eine lohnenswerte Investition. Alternativ ist die Raspberry-Pi-Lösung perfekt für Budgetbewusste.
Das soll nur ein Vorschlag sein. Bei einem Beispiel von 10 € monatlich sind das 120 € im Jahr. Für das Geld kannst du dir durchaus mit gebrauchten Komponenten ein Raspberry-NAS zusammenstellen.
Was den Stromverbrauch angeht, kannst du das System so konfigurieren, dass es sich nachts automatisch abschaltet oder nur zu bestimmten Zeiten aktiv ist.