iCloud+ Alternativen?

Ask-me schrieb:
Sind die laufenden Kosten für einen NAS nicht ziemlich hoch (Anschaffungskosten monatlich umgelegt + Strom + Wartung)?
Wenn du aktuell mit den kostenlosen 5 GB hingekommen bist, dann ist ein NAS absolut Quark. Da reicht vermutlich halt wirklich schon das 50 GB Paket für 1 Euro oder halt die 200 GB für 3 Euro.
 
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Mimir schrieb:
Wenn du willst, dass Fotos, Videos, Notizen, Kalender, Backups usw. in der Cloud liegen oder auf andere Apple Geräte synchronisiert werden, dann geht das nur mit iCloud.

Das ist einfach mal komplett falsch.
 
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Rechne dir aus, was kostest ein NAS plus Storage, plus Backup für den Storage plus die Zeit fürs einrichten und pflegen (day 2)...
Für nur Bilder und Dokumente und dann im Apple Kosmos bleiben...meine NAS plus Strafe plus backup...allein meine Platten kosten 4stellig...

Und ab dem 3 Euro Abo (200GB) kannst das auch als Family nutzen, falls relevant.

So machen neuen Freundin und ich das.
 
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Mxhp361 schrieb:
Mein Vorschlag: Wenn du Wert auf Datensicherheit und Flexibilität legst, ist die NAS-Lösung ideal.
Viel Spaß deinen NAS und dein Heimnetzwerk so Einzurichten und zu Warten, dass dieses von überall mit hoher Bandbreite sicher erreichbar ist und Fotos, Videos und OS Backups von deinen Endgeräten automatisch darauf gesichert werden.

Klar ist das machbar. Aber nicht empfehlenswert für unerfahrene Nutzer mit dem Ziel ein paar Euro im Jahr sparen zu wollen.
 
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Ask-me schrieb:
Sind die laufenden Kosten für einen NAS nicht ziemlich hoch (Anschaffungskosten monatlich umgelegt + Strom + Wartung)?
Merkst du die Diskrepanz? Du willst viele Daten speichern und verfügbar haben und natürlich auch gesichert (gegen Verlust durch HW-Ausfall z.B.)

Aber selbst wenn du es lokal machst (ohne Mietkosten, Arbeitszeit, etc. zu berechnen) kommst du nicht günstiger weg.

Alles hat seinen Preis.

Günstiger: keine elektronischen Geräte. 😁
 
BlubbsDE schrieb:
Das ist einfach mal komplett falsch.

Hoppla, hast recht. Also sowas wie Kalender und Mail geht. Aber Spätestens bei Fotos, Backups, Spielständen usw. ist aber trotzdem schluss. Da musst du komplett die Apps tauschen und kann die Apple Apps nicht mehr sinnvoll nutzen.
 
Eigenes NAS sehe ich auch eher kritisch, viel Aufwand und höhere Kosten. Und weniger Komfort hat man auch…
 
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Ask-me schrieb:
Sind die laufenden Kosten für einen NAS nicht ziemlich hoch (Anschaffungskosten monatlich umgelegt + Strom + Wartung)?


Die laufenden Kosten für ein NAS-System können durchaus ins Gewicht fallen, wenn man Anschaffungskosten, Stromverbrauch und mögliche Wartungen berücksichtigt. Dennoch kann sich ein NAS langfristig als günstiger erweisen, vor allem, wenn man es selbst betreibt und keine monatlichen Cloud-Gebühren zahlen muss.

Eine noch günstigere Alternative wäre ein gebrauchter Raspberry Pi, den du mit einer HDD oder SSD verbindest. Mit etwas Konfiguration lässt sich dieser als NAS einrichten. Diese Lösung spart erheblich bei den Anschaffungskosten und ist im Betrieb deutlich stromsparender als ein vollwertiges NAS-System.

Auch gebrauchte NAS-Geräte sind eine Option, bei der du den Kosten-Nutzen-Faktor abwägen kannst. Der große Vorteil eines eigenen NAS ist die Datensicherheit: Du hast volle Kontrolle über deine Daten. Zudem kannst du die private Cloud mit so vielen Personen teilen, wie du möchtest – zum Beispiel in der Familie, um die Kosten gemeinsam zu tragen.

Mein Vorschlag: Ein NAS bietet langfristig viele Vorteile in Sachen Datensicherheit und Flexibilität. Besonders durch die Möglichkeit des Sharings und der individuellen Speichererweiterung ist es eine lohnenswerte Investition. Alternativ ist die Raspberry-Pi-Lösung perfekt für Budgetbewusste.

Das soll nur ein Vorschlag sein. Bei einem Beispiel von 10 € monatlich sind das 120 € im Jahr. Für das Geld kannst du dir durchaus mit gebrauchten Komponenten ein Raspberry-NAS zusammenstellen.

Was den Stromverbrauch angeht, kannst du das System so konfigurieren, dass es sich nachts automatisch abschaltet oder nur zu bestimmten Zeiten aktiv ist.
 
Ordentlicher Service kostet Geld...
Wir geben 1000 CHF für ein Telefon aus, 1200 CHF für nen Gaming PC, 70 Euro für Spiele und für etwas, dass wir täglich nutzen und es uns einfach macht Dinge zu tun (manche Apps, Cloud Storage, den man eh schon nutzt) wollen wir nicht mal das äquivalent eine kleinen Biers bezahlen (bzw. Hier in der CH eines halben, kleinen Biers)...
Merkwürdige Welt
 
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G00fY schrieb:
Viel Spaß deinen NAS und dein Heimnetzwerk so einzurichten und zu warten, dass dieses von überall mit hoher Bandbreite sicher erreichbar ist und Fotos, Videos und OS Backups von deinen Endgeräten automatisch darauf gesichert werden.

Klar ist das machbar. Aber nicht empfehlenswert für unerfahrene Nutzer mit dem Ziel ein paar Euro im Jahr sparen zu wollen.

Warum sollte das deiner Meinung nach so schwierig sein? Ich habe ja bereits ein Synology NAS als Beispiel genannt, mit dem sich alles relativ einfach konfigurieren und automatisieren lässt. Es ermöglicht eine benutzerfreundliche Speicherung und Verwaltung der Daten.

Wir sind hier schließlich in einem Technikforum, und ich wollte lediglich ein Beispiel vorstellen, bei dem man etwas Eigeninitiative zeigen und dabei auch noch lernen kann. Auf lange Sicht hat man so mehr davon, als jeden Monat X € an einen Cloud-Anbieter zu zahlen.

Das bedeutet natürlich nicht, dass ich Cloud-Lösungen schlecht finde oder der Preis dafür nicht gerechtfertigt wäre – es kommt einfach auf die individuellen Bedürfnisse an.
 
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Mxhp361 schrieb:
Monat X € an einen Cloud-Anbieter zu zahlen.
Kommt auf den Usecase an...
Wenn es nur um Bilder, Dateien und co geht ist die Google Cloud oder iCloud oft ausreichend und deutlich günstiger als alles zu Hause. Vor allem, wenn man keine Lust hat auf die ganzen Day 2 Operations...ein NAS muss ich regelmäßig warten, das kostest Zeit und ich MUSS mir das Wissen aneignen.
Ein regelmäßiges Backup meiner Wichtigen Windows Daten kann ich ohne Grosse Skills in die Icloud packen und auf eine externe Platte spielen.

Das NAS entfaltet seine volle Stärke, wenn:
- Daten und Traffic sehr gross und viel sind (Filme,Mediencenter)
  • Mir Datenschutz super wichtig ist und nix nach außen soll
  • ich gerne mit Docker und co arbeite
  • ich spass an der Technologie habe und an der Wartung dieser
 
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Durch regelmäßige angebote gibt es auch noch die Möglichkeit sich bis zu 10% zu sparen, wenn man sich z.b. Apple Guthaben Karten kauft und sowas wie 20 Fach Payback nutzt. So kaufe ich mir ab und zu die 100€ apple guthaben Karte und bekomme 10% in Form von Payback Punkten zurück. Diese kann man sich wiederrum auszahlen lassen, bzw. alternativ mit diesen den Einkauf bezahlen. Auch ein wenig gefrickel, aber ist halt auch Geld.
 
Diese Vorstellung, kostenlos Speicherplatz zu bekommen, ist sehr weltfremd.
Weshalb sollte man dir(uns) kostenlosen Speicher zur Verfügung stellen?
Denkst du, dass die ganze Infrastruktur nichts kostet.?
Die Server, die Anbindung, das Sicherheitskonzept, die Redundanz, Mitarbeiter, der Speicher und tausend andere Dinge, über die wir uns keine Gedanken machen?

Iss ein Döner oder 2 Bier weniger im Monat, schon kannste dir 2tb leisten.
Oder mach ne halbe Stunde Überstunde im Monat...🙄
 
Gegebenfalls ergibt es über Upselling Sinn: Hier in CH gibt es einen Apple One Family Premium Paket in dem 2TB iCloud Drive Speicherplatz aber auch Apple Music Family, Apple TV+, Apple Arcade und Trainings+ inbegriffen sind.

Kostenpunkt: 40.- / Monat
Einzeln läge das alles bei 63.- / Monat.

Da wir eh alles davon nutzen und eine Cloud-Speichererweiterung notwendig wurde, ist das ein gerngesehener Preisvorteil.
Wird es sicher auch zu ähnlichen Konditionen in DE geben.
 
kachiri schrieb:
Geld für iPhone aber kleiner als 10 Euro für Cloudspeicher ausgeben wollen?

Wie viel Speicher brauchst du denn? "Günstigste" Option ist wohl Microsoft 365, wenn man die Office Suite auch noch gebrauchen kann. Da gibt es dann 1 TB für häufig 45-50 Euro im Jahr sogar als Familienplan mit bis zu 5 oder 6 Nutzern (die dann alle jeweils 1 TB und vollen Zugriffe auf die Office Suite haben)...
Das ist schon derbe günstig.

Die "gute Apple Integration" bekommst du aber nur mit iCloud. Ich habe es irgendwann aufgegeben mit anderen Cloud-Anbietern synchronisieren zu lassen :x
Ich finde hier im ersten Satz ist schon alles gesagt. So ähnlich wie "Porsche fahren wollen und sich dann über den Spritverbrauch wundern" - wobei eigentlich ist eher so "Ich wollte unbedingt ein Auto, aber ich bin nicht bereit, dass ich für Benzin auch noch Geld bezahlen muss". Egal ob Apple oder Android, Cloud-Dienste kosten nunmal Geld. Warum sollten Anbieter Onlinespeicher kostenlos zur Verfügung stellen?!
 
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@kachiri & @OpaGehrke

"Der Ton macht die Musik, und gerade in einem Forum, in dem es um gegenseitige Hilfe geht, sollte man auf vorschnelle Urteile und abfällige Kommentare verzichten. Solche Aussagen empfinde ich als respektlos. Es zeigt nur, wie bequem sich manche hinter ihrem Bildschirm in ihrer Komfortzone fühlen.

Wir sind hier, um Fragen zu stellen oder Informationen zu sammeln – unabhängig davon, wie jemand seine Gedanken formuliert. Man kann doch freundlich darauf hinweisen, dass bestimmte Dinge nun mal Geld kosten und es gerechtfertigt ist, dafür einen Preis zu verlangen.

Ich würde mir wünschen, dass wir hier alle etwas freundlicher miteinander umgehen und niemanden bloßstellen oder schlecht aussehen lassen."
 
@Mxhp361 Das hat rein gar nichts mit meiner Komfortzone zu tun. Ich möchte eine gewisse Leistung

1. Cloud Lösung
2. Datenschutz
3. möglichst billig
4. Apple-fähig

Also muss ich dafür bezahlen, so einfach ist das. Entweder mit einem Bezahldienst wie iCloud oder Google Drive oder Office 365 oder ähnliches oder aber mit einem NAS.

Wenn mir dann User aufzeigen, welche Alternativen es gibt, wie zB die NAS-Lösung und mir dann einfällt, dass da auch ein paar Anschaffungs- und Betriebskosten auf mich zukommen und ich das ganze dann auch wieder vom €-Gedanken hinterfrage, dann kann mir kein User mehr helfen.
 
OpaGehrke schrieb:
Gedanken hinterfrage, dann kann mir kein User mehr helfen.
Ja, aber das ganze kommt ja woher...die Menschen waren jahrzehntelang gewohnt alles "umsonst" zu bekommen (Facebook, Whatsapp, etc.) weil Daten halt keine harte Währung sind. Nun ist die Awareness von Daten da und Cloud ist auf einmal Böse. Wobei MS, Google und co die Daten ja gar nicht anfassen die auf dem Onedrive usw liegen.
Ganz komisch wirds, dann wenn die Cloud böse ist, aber man das Umsonst-Angebot nutzt :)

NAja, der TE hat ja alle Infos die er brauch. Wenn er ein NAS will, dann gehts in der Kaufberatung weiter
 
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iCloud+ solltest Du auch noch zusätzlich sichern über den erweiterten Datenschutz, aber dies muss man manuell aktivieren. Billiger und integrierter kriegt man es einfach nicht.
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