Idee: Guides für Linux, eure Meinung

XXXBold

Ensign
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Hallo zusammen

Ich sehe, dass es hier im Forum nicht wenige Nutzer gibt, die an Linux Interesse zeigen, aber aus diversen Gründen davor abgeschreckt werden.

Ich sehe u.a. das Problem daran, dass es zwar bereits viele Guides online gibt, wovon viele nicht mehr aktuell sind, die Meisten auf Englisch (Sprachbarriere) und vielfach nicht bekannt ist, welche Zielgruppe angesprochen wird resp. wofür das Linux-System nach Anwendung dieses Guides denn nun verwendet werden kann und soll.

Meine Idee wäre es, eine Art Meta-Guide zu erarbeiten, der generelle Informationen enthält (relativ kurz und knapp). Davon ausgehend sind verschiedene, detaillierte Guides verlinkt, die eine definierte Zielgruppe ansprechen und sich auf diverse Verwendungszwecke spezialisieren. Für spezielle Themen (z.B. WINE) könnten auch eigene Guides erstellt werden, damit nicht dasselbe an 5 verschiedenen Stellen beschrieben wird.

Nachfolgend drei Beispiele (Sowie Zielgruppe als auch Verwendungszweck sollen hier nur als Beispiel angesehen werden!):

Guide 1:
  • Verwendungszweck des Linux-Systems: Surfen, Office, Mail, ...
  • Zielgruppe: Windowsnutzer/Interessierte, die ein anderes OS ausprobieren möchten
  • Vorkenntnisse: Kennen sich mit Windows soweit aus, als dass sie selber Software installieren und nutzen können, und auch Probleme grösstenteils selbstständig (auch mithilfe des Internets) lösen können.

Guide 2:
  • Verwendungszweck des Linux-Systems: Multimedia, Grafikdesign, Videoschnitt, ...
  • Zielgruppe: Windowsnutzer/Interessierte, die ein anderes OS ausprobieren möchten
  • Vorkenntnisse: Gute bis seht gute Kenntnisse unter Windows, keine Scheu auch mal etwas in der Registry anzupassen oder die Konsole zu benutzen

Guide 3:
  • Verwendungszweck des Linux-Systems: Gaming unter Steam, ...
  • Zielgruppe: Windowsnutzer/Computerspieler, die ein anderes OS ausprobieren möchten
  • Vorkenntnisse: Solide Kenntnisse unter Windows, installiert seine Software und Treiber selbstständig, weiss wie eine .ini-Datei eines Spiels sich bei Bedarf anpassen lässt damit X funktioniert.

Ich habe hier auf die schnelle nichts in der Richtung gefunden, was haltet Ihr generell davon, bestünde hierfür Interesse/Bedarf? Falls ja, gäbe es freiwillige die sich beteiligen würden, entsprechende Guides zu verfassen?
 
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Also ich bin vielleicht nicht wirklich gut im Guides schreiben, aber ich könnte zu Fedora ein paar grundsätzliche schwerpunktbezogene Terminaleingaben beisteuern.


Und ich wäre auch der Meinung, wir müssten uns auf die beiden Haupt-Distributoren beschränken, also RedHat und Canonical. Fedora und Ubuntu.
 
Ich denke, daß prinzipiell durchaus Bedarf besteht. Ich habe es ja selbst aktuell gemerkt, daß die Lage in der Hinsicht (nett formuliert) geradezu bescheiden ist. Erst mal muß man einen Guide finden der zum eigenen Problem paßt und dann muß der auch noch aktuell sein. Meist findet man ENTWEDER einen Guide der zum Problem paßt ODER man findet einen der aktuell ist aber ausgerechnet zu dem eigenen Problem nichts sagt.

Zu meinem Glück kann ich die meisten Probleme mit den Informationsschnipseln die man überall verteilt findet letztendlich doch lösen, aber das ist häufig langwierig und birgt einen gewissen Frustfaktor. Allerdings kann ich verstehen wenn viele Anfänger am Ende abgeschreckt sind und glauben, daß es unter Linux eben einfach nicht funktioniert.

Mein derzeitiger Schwerpunkt ist Spielen unter Linux (Distribution: Debian Unstable). Zwar gehöre ich jetzt nicht zu denen die selbst einen Guide verfassen würden, aber falls jemand so etwas verfassen will und konkrete Fragen hat kann ich meine Erfahrungen selbstverständlich zur Verfügung stellen.

Ubuntu nutze ich zwar nicht (und ich werde auch bestimmt nicht damit anfangen) aber vieles was bei Debian funktioniert kann man auch bei den Abkömmlingen nutzen. Wobei es vielleicht auch gut wäre dort wo es geht einen distributionsneutralen Ansatz zu verfolgen. Ziel sollte meiner Ansicht nach sein, daß die Leute nicht auf eine bestimmte Distribution dressiert werden sondern am Ende verstehen wie dieses Linux eigentlich funktioniert.
 
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Ich kann dir zumindest meine Gründe darlegen, weshalb meine kurzen Linux-Gehversuche immer relativ schnell geendet sind:
- irgendein wesentlicher Treiber der nicht laufen wollte

Mal wars der Treiber vom WLAN-Stick mit Realtek 8812AU-Chipsatz, der sich nicht installieren ließ - doof, wenn man nur per WLAN ins Netz kommt. Mal wars ein NVidia-Treiber, der sich schlicht nicht zum Arbeiten bewegen lassen wollte. Mal wars der Audiotreiber der nicht funktioniert hat.

- Man bekommt keine aktuelle MS Office-Version zum laufen

Und nein, die freien OfficeSuiten sind keine Alternative...

- Die Spieleauswahl ist beschissen

Gut, das hat sich mit Proton wohl mittlerweile weitesgehend erledigt. Dennoch hat man zum Teil noch wesentliche Nachteile bei der Performance - wiegesagt, teilweise.

- Die Performance nativer Linux-Ports ist oft bedeutend schlechter wie der Windows-Port

- Oder: Dass man halbe Verrenkungen anstellen musste, um in den Firefox die Google-Suche hinzuzufügen

- Oder: Dass man halbe Verrenkungen anstellen musste, um den trotz in deutscher Lokalisierung installiertem Linux englisch installierten Firefox auf Deutsch umzubiegen.

Am Ende hatte ich mit Linux immer so dermaßen viele kleine bzw. wenige große Probleme, dass ich weniger Probleme damit hatte einen Hackintosh ans Laufen zu bekommen. Und naja, bei hardwarebezogenen Problemen sage ich nur - ich kaufe mir sicher nicht Hardware extra nach Linux-Kompatibilität.

Ein Guide der mich interessieren würde: Wenn du einem verständlich erklärst, wie man diese ganzen Passtrough-Geschichten ans Laufen bekommt (falls möglich, ohne zweite GPU und ohne feste Zuweisung von Kernen, damits nicht extrem viele Threads braucht...), damit man mit (nahezu) nativer Performance Windows-Software ohne Neustarts in Linux nutzen kann.

Mit Proton steht bei mir nämlich mitterweile einzig nur noch die Nichtkompatibilität von Office 365 mit Linux einem weiteren Linux-Gehversuch im Weg - meine aktuelle Hardware sollte kein Hindernis für Linux sein und mit Proton hat sich auch die Spieleproblematik weitesgehend erledigt.
 
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Ich denke das Problem wird eben gerade die Tiefe der Guides sein. Meiner Meinung nach kann man höchstens die Distributionen kurz vorstellen, um die Auswahl der richtigen zu erleichtern. Konkrete Kommandos im Terminal sind dann wiederum sehr speziell und hängen natürlich massiv vom Anwendungsfall ab und sind dann je nach Basis-Distribution bzw verwendetem Paket ja auch wieder distributionsübergreifend - Beispiel apt als Paketverwaltung.

Da ich aber grundsätzlich für Inhalte aus der Community bin, spricht nichts dagegen, wenn @XXXBold mit einem konkreten Beispiel startet und dann kann man diesen Guide dann ja ggfs erweitern.
 
Ich finde die Idee einen Linux Guide zu erstellen (besser gesagt diese 3 Guides mit den von dir genannten Schwerpunkten) super und würde mich selber auch darüber extrem freuen.

Alle Jubeljahre nutze ich privat Linux, aber doch eher mit "erzwungener Motivation". Entsprechend bin ich im Umgang mit Linux sehr erfahren, extremst professionell und unglaublich sicher hust.
Einer der Gründe für diese "erzwungene Motivation" ist, dass ich nach der Testphase dann wieder das Linux von meinen Platten schrubben muss, wenn ich mal wieder keine mir verständliche Anleitung finde, um eine Live CD / einen Live Stick zu erstellen (ich könnte natürlich auch Knoppix verwenden, aber dann hätte ich in den letzten 15 Jahren jedesmal nur Knoppix genommen, was aber nicht Sinn der Übungen war.)

Kurzum, wenn du für die Guides auch einmal beschreiben würdest, wie man selber eine Live CD / einen Live Stick erstellt, wäre das richtig toll und würde sicherlich auch vielen den Zugang zu Linux nochmal erleichtern, da das bestehende Windows System zu 100% unangetastet bleibt.
 
Weiß nicht. :confused_alt:

Prinzipiell bin ich ganz dafür. Aber andererseits reden wir hier nicht von einem Betriebssystem, sondern einer ganzen komplexen Familie von Betriebsumgebungen, die alle mehr oder weniger gleich sind und sich alle mehr oder weniger in kleineren oder größeren Details unterscheiden.

Ausnahme vielleicht Debian mit ihrem Ansatz, so "frei" wie möglich zu sein und aber auch gar nichts GPL-Inkompatibles in die Distribution aufzunehmen.

... da haben wir auch schon das Wort, Distribution. Es ist kein OS, es ist keine Betriebsumgebung, es ist einfach eine Sammlung von Tools, die von einem Anbieter verteilt wird - zu English 'distributor'. Die machen nichts, was man als Anwender nicht auch könnte, außer vielleicht einem jeweils eigenen Paketverwaltungssystem.

Schon der TO scheint darüber zu stolpern: Die Zielgruppe für alle Guides ist effektiv dieselbe, nämlich "Leute, die mal was anderes als Windows ausprobieren wollen".

Löblich, gar keine Frage. Aber nicht differenziert, weil nicht differenzierbar.

Und wenn ich dann auch noch lese, Ubuntu als neben Fedora die einzig erwähnenswerte Distribution.... dann klappen sich mir als Debian-Verfechte die Hutschnüre in Reihe hoch.

Nope, soweit es mich angeht, ist der einzige sinnvoll erstellbare Guide derjenige Guide, der dem bisherigen Windowsnutzer aufzeigt, "was Linux ist" und wie es sich zu Windows unterscheidet -- denn Windows ist nicht Linux, das kann man gar nicht oft genug wiederholen. Spezifika wie ubuntu oder lubuntu oder gubuntu oder xubuntu oder edubuntu oder united colors of benetton kommen dann ganz von alleine.
 
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Hätte ich besser nicht formulieren können. Wie gesagt, man kann meiner Meinung nach nur eine Entscheidungshilfe geben ob man nu Ubuntu, Mint, InsertYourFavoriteLinuxHere oder von mir aus auch DamnSmallLinux ausprobieren sollte - je nachdem wie der Anwendungsfall aussieht.

Ein Guide ist nun mal ein Leitfaden und der leitet irgendwohin - sei es nun die Auswahl der richtigen Distribution oder eben ein konkretes Problem.
Es wird aber niemand einen allgemeinen "Ubuntu-Guide" schreiben können und wenn, dann hat er gefühlt 12793 Lücken oder stimmt zu 99% mit einem anderen Debian-Derivat überein.
 
Ok, ich schreibe jetzt einfach mal einen kurzen Guide.

1. Eine defekte Festplatte aus dem Schrank nehmen, denn jeder hat so eine noch herumliegen.
2. ein gründliches Secure-Erase auf die Platte loslassen, damit sie länger als 4 Stunden am Stück problemlos laufen kann.
3. den USB-Stick mit Linux bespielen.
4. Vom USB-Stick im Legacy-Modus booten.
5. Linux installieren 50GB /, mit einer separaten /home-Partition 100GB oder größer.
6. Von der Festplatte im Legacy-Modus booten.

Soweit funktioniert das sicher schonmal für 99% aller Benutzer. Auch für diejenigen, die gerne basteln würden. Leider gibts soweit nur wenig zum Basteln, weils einfach für 99% der Nutzer funktioniert. ;)
 
Grundsätzlich finde die Idee mit Guides gut.

Ich würde die Guides möglichst "neutral" halten, um sich nicht nur auf eine Distri festzulegen.
Ich würde eher 3 bis 5 der meistgenutzten Distris nehmen, und bei manchen Themen dann die speziefischen Schritte aufzeigen.

Die Eingangs aufgeführten 3 Guides haben mir zu viele Windows Vorkentnisse.

Ich könnte mir eher einen "Grundlagen" Guide vorstellen, bei dem Linux als System vorgestellt wird.
Irgendwelche Vergleiche zu Windows würde ich weglassen, da sie eher verwirren.

Da es mittlerweile auch durchaus brauchbare Menüs zur Software Installation gibt, sollte man als einfachere Alternative zur Konsole aufführen.
 
Was mir so aus der Erfahrung raus an Idee kommt.

Viele sind den Datei Explorer gewöhnt sowie Laufwerksbuchstaben. Oft fängt es an zu nerven wegen USB Sticks. CD/DVD und brennen. Wie mache ich das. Das ist unter Linux doch ganz anders.

Wie installiere ich xy Software. Wieso werde ich bei gewissen Dingen nach einem Passwort gefragt.

Wer nur einen Browser nutzt wird nicht viel Unterschied merken....
 
Mit dem Wiki von Ubuntuusers gibt es einen sehr guten "Guide" auf Deutsch, für den es auch nichts vergleichbares in Englisch gibt. Wohlgemerkt für Ubuntu und Derivate. Im Prinzip wird dort jeder fündig. Dieses ist über viele Jahre gewachsen und wird von der Community gepflegt und aktuell gehalten. Das Ansinnen, dieses auch nur annähernd gleichwertig zu gestalten, ist schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt.

Dessen Nachteile sind, dass es nicht eben übersichtlich ist und für andere Distros nur sehr bedingt bis gar nicht nutzbar ist. Womit man beim Hauptproblem eines solchen Guides ist. Das ganze Ökosystem Linux unter einen Hut zu bringen. Von der traditionellen Uneinigkeit der gestandenen Linuxer ganz abgesehen.

Von daher sehe ich das Ganze eher skeptisch, bis z.T. nicht umsetzbar. Wenn überhaupt, kann man sich auf ein paar Basics beschränken als Allgemeinwissen aber selbst hierbei wird es mit einem simplen Thema wie SW-Installation schon schwierig, da es kein einheitliches Vorgehen gibt.

Den monolithischen Block, wie Windows gibt es halt nicht. Sondern eine Vielzahl von Komponenten. Das kann man eben nicht unter einen Hut bringen.
 
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Ich würde die Guids begrüßen,denn überlege bereits auf Linux umzusteigen. Jedoch hat sich meine Begeisterung jedesmal gelegt,wenn Fehler o.ä. aufgetaucht sind.
 
Oha, da hab ich wohl in ein Wespennest gestochen :D

Freut mich, dass in so kurzer Zeit so viele Reaktionen zu verzeichnen sind. Danke an alle die sich bisher daran beteiligt haben!

Es wurde bereits mehrmals erwähnt, man solle sich auf die "grossen" Distributionen fokussieren und wenn möglich das Ganze auch unabhängig von der Distro halten. Dem stimme ich absolut zu, ich würde von Exoten abraten (Nichts prinzipiell gegen solche Distros, aber gerade für Neulinge dürfte das mMn mehr Schaden als nutzen).

Ev. wäre es nicht schlecht, wenn sich die interessierten (Also potentielle Guideersteller oder solche die etwas in der Richtung beitragen können/möchten) effizient austauschen können, Foren eignen sich schlecht für direkte Kommunikation. Ich kann derweil mal ein Gerüst aufsetzen, wie der Meta-Guide aussehen könnte, sprich was darin enthalten sein sollte, und dann danach ev. auch den einen oder anderen spezifischen Guide, wobei ich diesbezüglich in gewissen Fachrichtungen (zb Grafik- Videobearbeitung) und auch nicht von allen Distros Kenntnisse habe (Nutze Debian auf dem Server und Mint auf dem Desktop, bin also in der Debian/Ubuntuwelt zuhause).

Hat jemand eine Idee wie wir uns effizient organisieren könnten?
 
Ich finde die Idee prinzipiell gut, sehe aber auch das Problem bei der Umsetzbarkeit außerhalb eines Wikis.

Ich versuchs mal mit konstruktiver Kritik an deinen Vorschlägen.
XXXBold schrieb:
Guide 1:
(...) Vorkenntnisse: Kennen sich mit Windows soweit aus, als dass sie selber Software installieren und nutzen können, und auch Probleme grösstenteils selbstständig (auch mithilfe des Internets) lösen können.
So ziemlich Alle die ich privat persönlich kenne sind genau auf diesem Niveau und/oder drunter. Die wenigsten würden Niemand würde sich in einem Forum anmelden um Fragen zu stellen.
Bei (Windows-) Problemen werde ich gefragt oder der nächste Computerladen aufgesucht. Da ich zu Windows 10 jegliche Hilfe ablehne, weil ich es nicht nutze, leben die einfach mit ihren Problemen oder kaufen sich einen mac. Traurig aber wahr. Es gibt genau nur eine Nutzerin die seit Jahren Debian nutzt.
Alle anderen Zielgruppen haben bestimmt mehr Kompetenzen was die Sprachbarrieren angeht und nutzen schon englischsprachigen Content.

Am künftigen Guide könnte ich mangels Wissens nicht mitschreiben, vielleicht aber doofe Fragen stellen, falls gewünscht. Windows Registry und Kommandozeile sind für mich keine Unbekannten, da ich schon den robotron A 7100/7150, später auch DOS und Windows 3.1 als Kind kennenlernen durfte.

Vielleicht unpopulärer Gedanke, steckt eure Energien in die Übersetzung bestehender Wikis, helft da mit, berichtet über gute Guides.
Ansonsten freue ich mich auf alles was kommt.
 
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SE. schrieb:
Ich finde die Idee prinzipiell gut, sehe aber auch das Problem bei der Umsetzbarkeit außerhalb eines Wikis.

Ich versuchs mal mit konstruktiver Kritik an deinen Vorschlägen.

So ziemlich Alle die ich privat persönlich kenne sind genau auf diesem Niveau und/oder drunter. Die wenigsten würden Niemand würde sich in einem Forum anmelden um Fragen zu stellen.
Bei (Windows-) Problemen werde ich gefragt oder der nächste Computerladen aufgesucht. Da ich zu Windows 10 jegliche Hilfe ablehne, weil ich es nicht nutze, leben die einfach mit ihren Problemen oder kaufen sich einen mac. Traurig aber wahr. Es gibt genau nur eine Nutzerin die seit Jahren Debian nutzt.
Alle anderen Zielgruppen haben bestimmt mehr Kompetenzen was die Sprachbarrieren angeht und nutzen schon englischsprachigen Content.

Am künftigen Guide könnte ich mangels Wissens nicht mitschreiben, vielleicht aber doofe Fragen stellen, falls gewünscht. Windows Registry und Kommandozeile sind für mich keine Unbekannten, da ich schon den robotron A 7100/7150, später auch DOS und Windows 3.1 als Kind kennengelernen durfte.
Vielleicht unpopulärer Gedanke, steckt eure Energien in die Übersetzung bestehender Wikis, helft da mit, berichtet über gute Guides.
Ansonsten freue ich mich auf alles was kommt.

Im generellen denke ich, es wäre, zumindest in einem ersten Schritt, besser, sich auf die Usergruppen zu fokussieren die bereits solide Kenntnisse im Allgemeinen haben, das Ziel sollte es nicht sein, dass jemand gerade so mithilfe eines Guides das neue OS installiert und danach absolut keinen Plan hat, was er denn jetzt machen soll. Auch steigt natürlich der Aufwand für die Erstellung eines Guides, je weniger Vorkenntnisse man voraussetzt.
 
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Wenn es wirklich detailliert sein muss gibt es das Arch Wiki.

Mehr Info gibt es nicht.

Einen groben Guide zum Wechseln kann man verfassen, grobe Unterschiede zu Windows zum Beispiel.

Aber da ist auch Youtube voll damit.

Kurzgesagt:

Ein Ubuntu lässt sich so installieren wie auch Windows (wenn nicht sogar simpler).

Iso laden, Stick erstellen, installieren.
 
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@XXXBold
Hab ich so auch verstanden. Mein Vorschlag wäre, unabhängig wie sich das Guide entwickelt, den Inhalt so einfach wie möglich zu halten und mit möglichst vielen Links zu versehen um Schreibarbeit zu vermeiden. Wichtig wäre außerdem jemand, der den Startpost möglichst dauerhaft betreut und aktualisiert.
 

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