Idee: Guides für Linux, eure Meinung

Old Knitterhemd schrieb:
Wenn es wirklich detailliert sein muss gibt es das Arch Wiki.

Mehr Info gibt es nicht.

Einen groben Guide zum Wechseln kann man verfassen, grobe Unterschiede zu Windows zum Beispiel.

Aber da ist auch Youtube voll damit.

Kurzgesagt:

Ein Ubuntu lässt sich so installieren wie auch Windows (wenn nicht sogar simpler).

Iso laden, Stick erstellen, installieren.

Das ist korrekt, allerdings sollen die Guides über eine einfach Installation hinweg reichen, und zwar soweit wie es der jeweilige Verwendungszweck definiert (Also z.B. benötigte Software installieren und konfigurieren)
Die Installation selbst sollte eigentlich bei den meisten grossen Distris keine Hürde darstellen, wenn man da bereits nur Bahnhof versteht, sollte man vlt. lieber bei Windows bleiben, oder jemanden dazuholen der sich besser auskennt.

Es ist eben nicht mein Ziel, dass sich jemand einfach eine Distro nach Anleitung installiert und dann keinen Plan mehr hat wie weiter.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
@XXXBold
Hab ich so auch verstanden. Mein Vorschlag wäre, unabhängig wie sich das Guide entwickelt, den Inhalt so einfach wie möglich zu halten und mit möglichst vielen Links zu versehen um Schreibarbeit zu vermeiden. Wichtig wäre außerdem jemand, der den Startpost möglichst dauerhaft betreut und aktualisiert.

Ja, wie man das Ganze aufbaut würde ich natürlich gerne soweit als möglich im Voraus planen, es soll kein Schnellschuss werden sondern nach einer durchdachten Struktur aufgebaut werden.
 
Die Idee ist schon nett, nur unterschätze den Umfang mal nicht.

Stell dir vor du würdest einen Windows Einsteiger Guide schreiben...


Ich kann die Sache gerne Mal angehen, vllt sprechen sich ein paar Hauptautoren mal im Teamspeak oder ähnlichem ab.

Dann pflegen wir 2 VMs und nutzen diese als Anschauungsobjekte. (Fedora und ubuntu oder Ubuntu und was Archiges)
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Die Idee ist schon nett, nur unterschätze den Umfang mal nicht.

Stell dir vor du würdest einen Windows Einsteiger Guide schreiben...


Ich kann die Sache gerne Mal angehen, vllt sprechen sich ein paar Hauptautoren mal im Teamspeak oder ähnlichem ab.

Dann pflegen wir 2 VMs und nutzen diese als Anschauungsobjekte. (Fedora und ubuntu oder Ubuntu und was Archiges)

Teamspeak wäre eine gute Möglichkeit für direkte Kommunikation, ja.

Wie bereits in einem anderen Post erwähnt, würde ich mich in einem ersten Schritt auf Personen konzentrieren, die bereits generell (unter Windows) gute bis sehr gute Kenntnisse haben und auch bereit sind, sich in die neue Materie einzuarbeiten. Das hält auch den initialen Aufwand geringer.
 
Hm.

Ich fänd einen Basic Umsteiger Guide am Sinnvollsten.

Wen man hier so quer liest, kommen immer irgendwelche Nörgler auf den Plan, die "vor Zehn Jahren das mit dem Linux getestet haben und das ist alles driss, weil...".

Da fände ich einen durchgehenden Einblick, von Install über Bedienung der großen Desktops bis hin zu spezieller Software am besten.

Kann ja eine Serie werden.

Wir nehmen 3 Distros und wollen auf allen ein bestimmtes Set an Apps und Anwendungsfällen zeigen.

Dann gäbe es 3 Maintainer die ihren Weg zum jeweiligen Ziel auf der Distro zeigen.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Hm.

Ich fänd einen Basic Umsteiger Guide am Sinnvollsten.

Wen man hier so quer liest, kommen immer irgendwelche Nörgler auf den Plan, die "vor Zehn Jahren das mit dem Linux getestet haben und das ist alles driss, weil...".

Da fände ich einen durchgehenden Einblick, von Install über Bedienung der großen Desktops bis hin zu spezieller Software am besten.

Kann ja eine Serie werden.

Wir nehmen 3 Distros und wollen auf allen ein bestimmtes Set an Apps und Anwendungsfällen zeigen.

Dann gäbe es 3 Maintainer die ihren Weg zum jeweiligen Ziel auf der Distro zeigen.

"Basic Umsteiger Guide" Hm, im Prinzip muss man ja sowieso mal ein OS installieren, wenn man es mal richtig versuchen will, da hast du natürlich recht, dass man nicht bei jedem Guide die Installation eigens beschreiben muss, sondern besser an einem zentralen Ort den einen Guide für Distro X betreut, finde den Ansatz nicht schlecht.

Ich würde es aber vermeiden, den Guide zu weit zu fragmentieren, es soll nicht nötig sein, dass man für Szenario X 10 verschiedene Threads lesen muss.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Wir nehmen 3 Distros und wollen auf allen ein bestimmtes Set an Apps und Anwendungsfällen zeigen.
Ich denke das ist ein sehr guter Ansatz. Sowas wie "Linux statt Windows im Office-Szenario", vielleicht sogar ein Setup als NAS - eben gängie Anwendungsfälle wie sie hier im Board häufiger auftauchen.
 
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Raijin schrieb:
Ich denke das ist ein sehr guter Ansatz. Sowas wie "Linux statt Windows im Office-Szenario", vielleicht sogar ein Setup als NAS - eben gängie Anwendungsfälle wie sie hier im Board häufiger auftauchen.

Das mit dem NAS würde ich im ersten Schritt ev. mal weglassen, es geht mir eigentlich bei der Sache eher um Linux auf dem Desktop. Wer einen Server betreibt, muss sich zwangsläufig sowieso tiefer mit der Materie beschäftigen. Oder um es anders auszudrücken: Um Linux auf einem Server zu nutzen, wäre es vlt sinnvoller einen komplett unabhängigen Guide zu erstellen.

Ist aktuell meine Meinung dazu, bin aber offen für Diskussionen.
 
Geht einfach Mal zielgerichtet vor.

Der erste und wichtigste Punkt:
Wer ist die Zielgruppe? Das ist die Basis des Ganzen.
Ist das geklärt, was will ich dieser Gruppe vermitteln. Und hier muss man strikte Grenzen setzen, damit das nicht ausufert.

Letztlich geht es mir genau so wie dem Kollegen, warum soll ich Zeit in etwas investieren, was ich im Arch Wiki oder im Ubuntuusers-Wiki, die besten ihrer Art, eh finde. Zumal im letzteren, aber nicht nur da, schon Arbeit von mir drin steckt. Das Konzept müsste mich also überzeugen. Für überflüssige Arbeit, ist mir meine Zeit aber zu schade.

Wer denkt, er könnte Mal eben, das ganze Linux-Universum kurz für Dummies zusammen fassen, ist schief gewickelt.
 
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Naja es lässt sich ja ganz gut aufteilen.

Man kann einen Sammler machen, und die verschiedenen Projekte quasi zeitgleich verfolgen.

So hätte man sehr viel abgedeckt (man kann sich noch mit den Desktops absprechen um etwas Vielfalt zu zeigen)

Ich wäre für den Beginn für eine gemeinsame Basis an Anwendungen die man zeigen möchte - um die versch. Varianten nicht zu weit auseinander gehen zu lassen.

Später kann man dann hingehen und vllt sogar auf jeder Distro ein anderes Endziel definieren (Office, Multimedia und Gaming, Coding und Entwicklung, vllt noch kreative Arbeiten)


Ich fände es für die User einfach praktischer, wenn sie ganz konkret ein Produktivsystem im Entstehen beobachten können.

Durch verschiedene Distros und Desktops hat man die benötigte Vielfalt und kann hier und da noch Desktop spezifische Hinweise mitgeben.
 
K-BV schrieb:
Geht einfach Mal zielgerichtet vor.

Der erste und wichtigste Punkt:
Wer ist die Zielgruppe? Das ist die Basis des Ganzen.
Ist das geklärt, was will ich dieser Gruppe vermitteln. Und hier muss man strikte Grenzen setzen, damit das nicht ausufert.

Letztlich geht es mir genau so wie dem Kollegen, warum soll ich Zeit in etwas investieren, was ich im Arch Wiki oder im Ubuntuusers-Wiki, die besten ihrer Art, eh finde. Zumal im letzteren, aber nicht nur da, schon Arbeit von mir drin steckt. Das Konzept müsste mich also überzeugen. Für überflüssige Arbeit, ist mir meine Zeit aber zu schade.

Wer denkt, er könnte Mal eben, das ganze Linux-Universum kurz für Dummies zusammen fassen, ist schief gewickelt.

Genau das ist mein Ziel, für eine definierte Zielgruppe und ein definiertes Verwendungsszenario einen eigenen Guide zu erstellen. Wie stark man einschränken muss, kann ich ehrlich gesagt noch nicht sagen, das wird sich zeigen.
 
Im Prinzip werden solche Guides seit fast 20 Jahren immer wieder veröffentlicht, wie steige ich um, welche SW für was, bau eines Homeserver,... den Publikationen lagen sogar immer die CD/DVDs bei, die man brauchte.

Heutzutage gibt es einige Seiten und ganz viele YTer, die sich daran versuchen - bau von NAS, Nutzung von FreeNAS, Linux-Office-PC, CLoud, Virtualisierung,...

Meine persönliche Meinung - es liegt nicht an den Informationsmöglichkeiten selbst, sondern dem fehlenden Willen, sich neues Anzueignen, von althergebrachten sich zu lösen. Die Anwender haben vergessen, dass sie mit Windows anfangs auch ihre Probleme hatten (u. noch haben) u. vieles auch nur mit Google, Foren & Co. auf die Reihe bringen. Bei Linux ist das plötzlich aber ein "Riesenproblem".

Man sieht es schön an Kindern - werden die nicht MS-konditioniert, haben die keinerlei Probleme das eine oder das andere zu nutzen. Wer nicht dressiert wurde, kommt mit Linux sehr schnell zu recht bzw. keinesfalls schlechter, als mit Windows.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Naja es lässt sich ja ganz gut aufteilen.

Man kann einen Sammler machen, und die verschiedenen Projekte quasi zeitgleich verfolgen.

So hätte man sehr viel abgedeckt (man kann sich noch mit den Desktops absprechen um etwas Vielfalt zu zeigen)

Ich wäre für den Beginn für eine gemeinsame Basis an Anwendungen die man zeigen möchte - um die versch. Varianten nicht zu weit auseinander gehen zu lassen.

Später kann man dann hingehen und vllt sogar auf jeder Distro ein anderes Endziel definieren (Office, Multimedia und Gaming, Coding und Entwicklung, vllt noch kreative Arbeiten)


Ich fände es für die User einfach praktischer, wenn sie ganz konkret ein Produktivsystem im Entstehen beobachten können.

Durch verschiedene Distros und Desktops hat man die benötigte Vielfalt und kann hier und da noch Desktop spezifische Hinweise mitgeben.

Einen Sammler würde ich auf jeden Fall in irgendeiner Form machen, sodass man wenn man sich für das Thema interessiert, EINE Anlaufstelle hat, und dann von da weitergeleitet wird.
Ergänzung ()

TechX schrieb:
Im Prinzip werden solche Guides seit fast 20 Jahren immer wieder veröffentlicht, wie steige ich um, welche SW für was, bau eines Homeserver,... den Publikationen lagen sogar immer die CD/DVDs bei, die man brauchte.

Heutzutage gibt es einige Seiten und ganz viele YTer, die sich daran versuchen - bau von NAS, Nutzung von FreeNAS, Linux-Office-PC, CLoud, Virtualisierung,...

Meine persönliche Meinung - es liegt nicht an den Informationsmöglichkeiten selbst, sondern dem fehlenden Willen, sich neues Anzueignen, von althergebrachten sich zu lösen. Die Anwender haben vergessen, dass sie mit Windows anfangs auch ihre Probleme hatten (u. noch haben) u. vieles auch nur mit Google, Foren & Co. auf die Reihe bringen. Bei Linux ist das plötzlich aber ein "Riesenproblem".

Man sieht es schön an Kindern - werden die nicht MS-konditioniert, haben die keinerlei Probleme das eine oder das andere zu nutzen. Wer nicht dressiert wurde, kommt mit Linux sehr schnell zu recht bzw. keinesfalls schlechter, als mit Windows.

Wer sich nichts neues aneignen will und nicht in der Lage ist sich an neues zu gewöhnen, der soll bei Windows (oder macOS oder wasweissich) bleiben, Punkt. Es ist nicht das Ziel, Nutzer gegen ihren Willen zu etwas zu bewegen, was sie nicht wollen.

Es ist NICHT mein Ziel, den Mainstream, also die breite Masse, anzusprechen, in meinen Augen ist dieser Ansatz zum scheitern verurteilt. Es macht mehr Sinn, sich auf die "Wackelkandidaten" zu konzentrieren, die sowieso nach alternativen Ausschau halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Eingangssammler könnte ich mir in Anlehnung an diesen Thread
https://www.computerbase.de/forum/threads/welche-distribution-soll-ich-nehmen.970537/
vorstellen. Nur nicht so detailiert.
Sind Distri speziefische Dinge zur Installation oder Einrichtung zu beachten, könnte man ja ein entsprechendes Untermenü setzen.
Man könnte den "Wackelkandidaten" damit eine Entscheidungshilfe geben.

Dann würde ich mit einer Distri verschiedene Themen wie Office, Multimedia, Gaming als "Projekt (Guide)" anlegen.
Sollten in den einzelnen Projekten wiederum Distri speziefische Besonderheiten auftauchen, kann man per Link einbinden.
Jede Distri hat hier ja schon eigene Seiten.
 
Sodala, habe jetzt mal zum besseren Austausch auf einem öffentlichen Teamspeakserver einen temporären Channel erstellt:
  • IP: fun-und-witze.de:9987
  • Channel: Computerbase: Linux Guide Ideen (befindet sich weit unten in den temporären Channel)
  • Channelpasswort: linuxCB

Hocke da mal drin, bin aber noch eben weg, ab ca 1315-1330 wieder da, interessierte können sich gerne einfinden.
 
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Werde ich heute leider nicht schaffen. Bin schon anderweitig belegt.
 
XXXBold schrieb:
Es ist NICHT mein Ziel, den Mainstream, also die breite Masse, anzusprechen, in meinen Augen ist dieser Ansatz zum scheitern verurteilt. Es macht mehr Sinn, sich auf die "Wackelkandidaten" zu konzentrieren, die sowieso nach alternativen Ausschau halten.
Ich will Deine Idee nicht schlechtmachen - das liegt mir fern.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob die ganze Energie die Adressaten wirklich erreicht, denn wer wirklich sucht, würde ja schon lange finden.
 
Aber welche Guides gibt es denn nicht? Übrigens ein heißer tipp: man hat nicht nur das Wiki oder Forum der eigenen Distribution, man kann auch als Ubuntu-Nutzer in das ArchWiki schauen (eh das beste Wiki rund um Linux, zusammen mit dem Gentoo Wiki), da die meisten dort beschriebenen Sachverhalte auch für so gut wie alle anderen Distributionen funktionieren. Darüber hinaus sollte man unter Linux auch mal die manpages lesen, helfen ungemein. Also dokumentation von Software unter Linux ist mit das beste am Linux Ökosystem.

Also grundsätzlich finde ich die Idee gut für Einsteiger eine Anlaufstelle zu geben, aber das Internet ist voll von Guides.
 
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Ich sehe das größte Problem eher bei der Aktualität der Informationen und der Masse.
Wer möchte, der findet sehr viele Infos.

Aber die Wenigsten möchten, bzw wissen, dass sie möchten :).
Wie bereits erwähnt, die meisten stellen sich heute unter Linux immer noch die Frickellösung für Nerds vor und haben ewig kein positives Beispiel gezeigt bekommen.

Eine zentrale Anlaufstelle für das CB Forum, an der immer recht aktuell gezeigt wird, was gerade so geht, fände ich schon schön.

Gerne so, dass es zu Hause nachgemacht werden kann.

Nach dem Motto:
Das ist Linux heute, das sind 3 Beispiele für große Linux Distros, so sehen Desktops aus, und so funktioniert das Arbeiten unter Linux (Repositories, Devices, User und Root...)

Von da aus, kann man dann spezifische Dinge genauer beleuchten (Steam, proton, lutris / VMs, Qemu, KVM usw)
 
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XXXBold schrieb:
Sodala, habe jetzt mal zum besseren Austausch auf einem öffentlichen Teamspeakserver einen temporären Channel erstellt:
  • IP: fun-und-witze.de:9987
  • Channel: Computerbase: Linux Guide Ideen (befindet sich weit unten in den temporären Channel)
  • Channelpasswort: linuxCB

Hocke da mal drin, bin aber noch eben weg, ab ca 1315-1330 wieder da, interessierte können sich gerne einfinden.

Wäre wieder da, in 5-10 Minuten bereit. Hoffe auf zahlreiches erscheinen :p
Edit:
Wäre soweit, hat allerdings noch keiner den Weg gefunden...
 
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