ThomasK_7 schrieb:
Ist nachvollziehbar und ein guter Einwand auf Nachhaltigkeit.
Erbitte aber Erklärung, wer die nötigen Reparaturen/Ersatzinvestitionen/Modernisierungen während/nach Ablauf der Erstfinanzierung bezahlt. Eigentum verpflichtet und z. Bsp. eine Heizung kann auch nach 6 Jahren schon kaputt gehen.
Diese Problematik wollte ich gerade ansprechen. Denn früher oder später kommen Reparaturen.
@Andy
Genau dafür gäbe es ja dauerhaft einen 0% Kredit. Dadurch könntest du unerwartete Kosten jederzeit aufteilen.
Aha...lol. Zuerst finanziert man den Leuten Wohnung und Unterhalt, damit sie Essen, Trinken usw haben und ein eigenes Dach überm Kopf. Und dann bekommen sie, wenn sie bis dahin eh schon alles finanziert bekommen haben, auch noch die Instandhaltungskosten finanziert? Bei Geringverdienern, die ihren Teil zu diesem System beitragen indem sie arbeiten gehen und Steuern zahlen, sehe ich das ja noch ein. Aber was ist denn mit denen, die gar keinen Job haben? Denen wird weiterhin alles finanziert? Wie sollen die bitte denn einen Kredit abstottern? Von der Stütze, die sie vom Amt erhalten? Das wäre wirklich das Paradies. Erkläre mir bitte, wie ein von Sozialhilfe/Arbeitslosengeld lebender Mensch dann einen Kredit zurück bezahlen soll von Geld, welches er selber erwirtschaftet hat.
Irgendeinen Teil müssen die Menschen auch dazu tun. Wenn es nach dir ginge, druckt die Staatsbank dann mal munter Milliarden, um das alles zu finanzieren. Bzw schiebt paar Zahlen auf den Konten der Bundesbürger hin und her und jeder hat plötzlich sein Häuschen, ohne wirklich was für tun zu müssen. Wenn einer keine Miete zahlen kann, weil er von der Stütze lebt, kann er auch keinen Kredit bedienen. Ausser vom Geld, welches er vom Amt bekommt. Ich hoffe es ist nachvollzienar, worauf ich hinauswill. Einem nackten Mensch kann man nicht in die Tasche greifen. Wo liegt da für Geringverdiener, ausser vom mal in Urlaub fahren oder Spielzeug kaufen, denn der Reiz arbeiten zu gehen?
Und dann kommt es wohl dazu, daß Geringverdiener, die vielleicht nur 200-300€ mehr haben, den Job kündigen. Denn warum soll ich mir 40Std/ Woche den Arsch aufreissen für gerade mal 2-3 Scheine mehr im Monat, wärend anderen quasi alles bezahlt wird? Da sollten wir noch etwas dran feilen, bevor wir ne Unterschriftenaktion starten, um unseren Entwurf dann im Bundestag einbringen zu können
. Sonst haben wir bald kein Problem mit Arbeitslosigkeit. Sondern mit 12,5 Millionen unbesetzten Stellen, wenn ich mal die Statisktik von Onkelhitman zugrunde lege.