News Illegales Filesharing: Europa liegt vorne, Deutschland aber weit hinten

BlackWidowmaker schrieb:
Uuups da macht sich aber der Wahlmeister zum Voodoomeister. Zumindest wenn Du unter LP noch das gleiche wie ich verstehst, nämlich die Sache mit der Nadel. Aber selbst wenn Du eine CD-LP meinst, gibst Du Dich mit dieser Behauptung der Lächerlichkeit preis. Denn um Dich zu widerlegen muß man nicht mal die Technik bemühen, es reicht schon die Grammatik.

Mir als stiller Mitleser gehen deine Beleidigungen und dein Unsinn langsam auf den Keks.

BlackWidowmaker schrieb:
Ausgehend von der Annahme, daß Du weißt was der Begriff Loseless bedeutet, wie kann es da etwas geben, was besser sein könnte?

Also was "Loseless" ist, weiß ich auch nicht. Wenn du allerdings "lossless" meinst (hattest du nicht gerade jemandes Grammatik betitelt bzw. rabulistisch argumentiert? Warte mal, warst du nicht derjenige, der meinte, er wäre damals wegen seines schlechten Deutsches gehänselt worden? So wie sich der Spieß dreht und du dich verhältst, behaupte ich mal, das geschah dir damals zurecht.), dazu unten mehr.

BlackWidowmaker schrieb:
Könnte es etwa sein, daß die gute alte 80er und 90er Lieder allergisch auf MP3/Flac und Co,. reagieren?

Musik ist ein Genussmittel. Und Musik weckt Erinnerungen. Damals hat man eben noch auf Platte gehört. Und da ist der Klang eben anders. Da ist es klar nachzuvollziehen, dass seine Genusspräferenz bei alten Liedern so ist, wie er sie damals zu guten alten Zeiten gehört hat.

BlackWidowmaker schrieb:
Nun gut, genug gescherzt, aber bei der Steilvorlage?:evillol: Kommen wir zu technischen Fakten zurück.

Eigentlich müsste man dich melden. Das sieht mir mehr nach Flamebating/Trolling aus.

BlackWidowmaker schrieb:
Nun, bei Loseless Formaten ist die Qualität unzweifelhaft, doch diese Formate werden halt nicht von der Mehrheit der Geräte unterstützt. Das MP3 Format ist daher als de Facto Standard zu sehen, da lediglich nur dieses eine Format universelle Kompatibilität (wenn auch mit Einschränkungen) garantiert. Nun machen sehr viele User ohne das notwendige Hintergrundwissen den Fehler die Qualität einer MP3 allein an der Baudrate festzumachen. Dem ist überhaupt nicht so. Das wäre genauso als würde man die Qualität eines Autos rein an der PS-Zahl festmachen wollen, oder die Leistung eines PCs anhand der Wattleistung des NTs.

Ich habe hier einen 6 Jahre alten Philips-MP3-Player. Ein absolutes Schrottgerät. Aber er spielt FLAC. Man kann sich natürlich auch noch schlechtere Geräte aussuchen.
Letztendlich ist das Format mit dem geringsten Verlust der de facto Standard. Das liegt schon einmal daran, dass der Usprungszustand der Aufnahme verlustfrei ist.
Bzgl. Kompatibilität bin ich mir ziemlich sicher, dass alle Geräte wav unterstützen. Also dein Kompatibilitätsargument ist schonmal Unsinn.
Darüber hinaus ist das MP3-Format nicht einmal ein offenes.

BlackWidowmaker schrieb:
Viel wichtiger als die Baudrate sind bei MP3s gänzlich andere Faktoren, wie z.B. die verwendete Encoder Engine, die Encodierungsqualität (und die damit benötigte Rechenleistung beim Encodieren), oder der verwendete Stereomodus. So kann z.B. eine 128kB MP3 um Welten besser klingen, als das gleiche Lied in 320kB, je nachdem wie die Encodierung stattfindet. Nun die Encodierungsqualität ist ähnlich wie die Kompressionsrate bei einem Packprogramm. Je besser und leistungsfähiger der verwendete Algorithmus, um so besser das Ergebnis, und um so länger dauert der Vorgang, da entsprechend mehr CPU-Leistung benötigt wird.

Was machen also die großen Anbieter die nicht nur 1 oder 2 CDs rippen müssen, sondern Millionen von Songs? Richtig, sie gehen mit der Baudrate hoch, stellen aber die Encodierungsqualität auf den Minimalwert. Verkauft werden dann nur Schlagworte wie "Überragende Qualität bei 320 kBit/S". Wenn man einen Song vernünftig rippt, dann kann man auch mit mittleren Baudraten Ergebnisse erzielen, die ein Normalsterblicher nicht sicher von einem Original zu unterscheiden vermag. Aber selbst wenn, die meisten Leute hören Musik nicht um die Klangqualität der Technik zu beurteilen, sondern um einem bestimmten Gefühl nachzugehen. Der richtige Song, zur richtigen Zeit, und das Ergebnis kann Sex, zügelloses Tanzvergnügen, Lachen oder eine Träne sein. Egal ob in 7.1 HD Master Audio, aus einem Monolautsprecher, einer Spieluhr, oder zur Not mitten auf der Straße selbst gesummt.

Nun, das ist schön und gut. Allerdings hilft mir ein verlustbehaftetes Format nicht viel, wenn ich den Song bearbeiten muss. Sei es einfacher Schnitt, oder weitere Komprimierung/Konvertierung (Kompatibilität und so), oder komplexe Weiterverarbeitung. Da kann man mit MP3s eben nichts anfangen.
Nun soll der Käufer doch die Möglichkeit haben zu entscheiden, wie er das Lied konsumiert. Und da ist er mit einer verlustfreien Kopie nicht eingeschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
BlackWidowmaker schrieb:
Uuups da macht sich aber der Wahlmeister zum Voodoomeister. Zumindest wenn Du unter LP noch das gleiche wie ich verstehst, nämlich die Sache mit der Nadel. Aber selbst wenn Du eine CD-LP meinst, gibst Du Dich mit dieser Behauptung der Lächerlichkeit preis. Denn um Dich zu widerlegen muß man nicht mal die Technik bemühen, es reicht schon die Grammatik.

Ausgehend von der Annahme, daß Du weißt was der Begriff Loseless bedeutet, wie kann es da etwas geben, was besser sein könnte? Blablubbsülz sinnloses Geschwafel Baudrate sind bei MP3s gänzlich andere Faktoren, wie z.B. die verwendete Encoder Engine, die Encodierungsqualität (und die damit benötigte Rechenleistung beim Encodieren), oder der verwendete Stereomodus. So kann z.B. eine 128kB MP3 um Welten besser klingen, als das gleiche Lied in 320kB, je nachdem wie die Encodierung stattfindet
Was machen also die großen Anbieter die nicht nur 1 oder 2 CDs rippen müssen, sondern Millionen von Songs? Richtig, sie gehen mit der Baudrate hoch, stellen aber die Encodierungsqualität auf den Minimalwert.

Sorry aber aus dir spricht der wahre Ahnungslose. Eine LP ist jeder 192Khz/24bit Aufnahme weit überlegen. Lossless bedeutet lediglich das nichts weggeschnitten wird um Platz zu sparen. Du hast also die gleiche Qualität wie das Ausgangsmaterial, also i.d.R. eine CD. Was da besser währe? Nun, z.B. eine LP ;)
Egal mit was für einem tollen Encoder du arbeitest, MP3 ist immer ACC unterlegen. Schön ist auch das du bei allen Anbietern hinter die Kulissen geschaut hast :rolleyes:
Ich kann dir versichern das alles was du im z.B. iTunes Store bekommst allerhöchste Qualität bietet. Audio wie auch Video.
Du glaubst doch nicht ernsthaft das irgendein Anbieter da rumpfuschen würde für ein paar Zehntelsekunden Rechenzeit? Auch deine Vorstellung das da ein paar Praktikanten den ganzen Tag sitzen und CDs rippen ist niedlich :evillol:
Geh dich lieber wieder prügeln, davon verstehst du offensichtlich mehr.
 
Kausu schrieb:
Ich verlange keinen Anbieter, der "für 10€ alles sofort" bietet. Zumindest muss es sich aktuell noch lohnen für die Macher,

Das verlange ich auch nicht. Ich verlange aber daß ich als Konsument beim Übergang von der analogen Welt in die Digitale nicht über den Tisch gezogen werde. Angefangen hat das Ganze schon bei der Einführung der CD. Diese brachte (abgesehen vom Scratching) nur Vorteile in der Qualität, und war wesentlich günstiger zu produzieren. Doch anstatt den Verbraucher auch an diesen Vorteilen teilhaben zu lassen, beschloß die Audio-Mafia dies als Anlaß zu nehmen diesen noch mehr auszunehmen. Man sparte als Kosten und erhöhte die Preise gleichzeitig deutlich. Eine LP kostete damals 20-25DM die CD-Version 30-35DM.

Aber wenigstens hatte CD Produzenten kosten. Was passierte als die MP3-Datei die CD ablöste?

Bei einer MP3-Datei entstehen für den Vertrieb max. 5 Cent pro Lied (reine Vertriebskosten). Eine CD-Produktion (der Datenträger an sich) und Vertrieb ist dagegen wesentlich teurer, hier darf samt Booklet gerne von 1-3€ ausgegangen werden. Trotzdem sind bei 99Cent/Song meist viele CDs billiger als die MP3 Version. Von älteren/unbeliebten CDs/Songs ganz zu schweigen. Eine CD die sich schlecht verkauft, oder schon ein paar Jahre alt ist, kriegt man am Krabbeltisch für 3.99€ oder sogar weniger. Oft auch mal eine Original CD für 1€. Wie kann das möglich sein, wenn nicht anders als durch unlauteren Wettbewerb?

Wenn ich einerseits das Recht der Produzenten bezahlt zu werden ins Feld führe, wo bleibt das Recht des Verbrauchers nicht der Willkür eines Monopols/Preisabsprachen ausgesetzt zu werden?

Kausu schrieb:
Auch der Künstler will und muss Geld verdienen und somit werden auch Geschäftsmodelle benötigt. Vielleicht ist er auch noch so vermessen und möchte etwas mehr verdienen. Nicht nur die "Kosten decken" oder willst du grade genug verdienen? Sicher - ich bin auch ein Fan von Autorenfilmen und anderen Indysachen, aber die so genannte Contenmafia hat für Künstler doch schon enorme Vorteile. Er müsste sonst alle Teilaufgaben allein übernehmen und viele wollen oder können es einfach nicht.

Jeder Mensch wird in einer kapitalistischen Gesellschaft versuchen seinen Gewinn zu maximieren. Gefährlich wird es aber wenn die Waage zwischen Angebot und Nachfrage künstlich manipuliert wird. Nun natürlich will auch ein Mensch der digitale Güter produziert Erfolg haben. Das Problem hierbei ist jedoch, daß dies bei digitalen Gütern nunmal nicht so einfach ist. Im Gegensatz zu materiellen Gütern, können digitale, immaterielle Güter beliebig oft kopiert werden, eben ohne daß der Erzeuger mehr arbeiten muß. Wieso sollte aber dieser Vorteil allein dem Erzeuger zu Gute kommen? Eigentlich könnten PC-Hersteller genau so behaupten, daß die Wertschöpfung aus der Vervielfältigung allein ihnen zusteht, denn ohne die Computertechnik wäre die Vervielfältigung nicht möglich. Stattdessen müssen Hersteller von Druckern und Massenspeicher auch noch Abgaben leisten. Selbst wenn ich nachweisen kann, daß ich einen Drucker allein nur dazu benütze um Rechnungen in einem Ladengeschäft zu drucken, muß ich der Content Mafia eine Abgabe leisten.

Das gesamte Verlagswesen unterliegt weiterhin einer bevorzugten Besteuerung. Wieso? Ist ein Brötchen nicht viel wichtiger als eine Bild-Zeitung? Warum sollte ein Brötchen nicht subventioniert werden, anstatt einer Bild-Zeitung? OK zu viele Brötchen können fett machen, aber was ist mit zu viel Bild-Zeitung?:evillol:

Wenn deine Säge eine Elektro-Säge ist, Du sie kaufst und zu Hause angekommen feststellst, daß der Motor nicht dreht was passiert dann? Nun stelle Dir mal vor Du wendest dich an den Verkäufer und der sagt dir dann: "Ja, uns wurde berichtet, daß in seltenen Ausnahmefällen der Nutzer einer negative Nutzungserfahrung ausgesetzt wird, aufgrund der Tatsache, daß der Motor nicht dreht. Wir arbeiten an dem Problem, und hoffen bald auf eine Lösung zu stoßen." Würdest Du nicht zurecht ausrasten? Wenn Du einen Bade-Urlaub buchst, den Urlaubsort aber nur mit dem Schneemobil erreichen kannst, dann verlangst Du doch auch nicht nur dein Geld zurück, sondern auch eine Entschädigung, oder?

Klar wenn Du MS Windows kaufst, kaufst Du weder MS noch Windows, sondern nur eine Nutzungsberechtigung. Doch wenn man dieses virtuelle Gut materiellen Gütern in der Entlohnung gleichstellt, wieso dann auch nicht bei den Pflichten des Anbieters, daß das Produkt dem Angebot entsprechen muß, daß der Anbieter für sein Produkt haftet, daß bei Schäden an Leib und Leben, die durch Mängel, die dem Anbieter bekannt waren entstanden, der Anbieter nicht strafrechtlich verfolgt wird?

Wieso sollten also Anbieter von immateriellen, digitalen Gütern alle Rechte und sogar mehr wie Anbietern materialer Güter zustehen, aber gleichzeitig sie von den meisten ja sogar elementarsten Pflichten, daß z.B. das Produkt das sie anbieten auch funktionieren muß, entbunden werden?

Kausu schrieb:
... aber auch hier finde ich, dass ein Hersteller dazu das Recht haben sollte. Es ist sein Produkt.

Wenn also Du dem Hersteller alle Rechte zusprichst, wie ist es mit den Pflichten?

Kausu schrieb:
Ich kaufe nicht die Software, sondern nur das Nutzungsrecht.

Sofern man überhaupt die Existenz eines solchen anerkennt. Letztendlich ist genau dies der Punkt wo sich die Geister scheiden. Keiner der beiden Seiten kann irgendetwas vorbringen, das auch nur annähernd einem wissenschaftlichen Beweis entspricht. Vielmehr bildet man da irgendwann eine Meinung, oder wie ich es lieber ausdrücken, würde man bezieht Stellung. Denn alles kann letztendlich in Frage gestellt werden, ob es nun praktikabel ist oder nicht. Selbst Besitz als solcher. Und genau an diesem Punkt verwehre ich die Anerkennung. Ein Mensch ist kein Einzelgänger. Er ist Teil einer Gruppe, ohne die er als intellektuelles Wesen kaum überlebensfähig ist. Sein Wissen gehört nicht ihm allein, denn zum größten Teil ist es die Summe des Wissens seiner Vorfahren. Der Mensch konnte nur deshalb sich als Art erheben, weil er in der Lage war Wissen, besser als jede andere Art, von Generation zu Generation weiterzugeben. Ohne dieses Wissen ist ein Mensch nichts, kaum mehr als ein Affe der sich mit Gebärden verständigt. Deshalb hat die Gesellschaft als Ganzes auch ein Urrecht auf sein Wissen. Wissen als Eigentum zu betrachten ist daher meiner Überzeugung nach Unrecht.

Kausu schrieb:
Für mich sind diese Güter nicht wertlos - sie bieten mir Freude, Unterhaltung und viel mehr. Es ist für mich eine Dienstleistung, die ich gerne bezahle.

Damit hast Du auch absolut Recht. So geht es mir ebenfalls. Mit kleinen Unterschieden. Ich beziehe z.B. Spiele zu 98% über Warez-Seiten. Nicht bloß 2-3, vielmehr fast jedes aktuelle Spiel, für die Genres die mich interessieren. Die allermeisten Spiele zocke ich aber nur an. So manches Spiel habe ich schon deinstalliert bevor ich das Tutorial beendet habe. Wenn z.B. bei einem Spiel eine schnelle Quicktime-Sequenz kommt, bei der man irgendein RT-A, oder Start-, oder X,Y, sonstwas scheiß Controllerbutton drücken soll, obwohl ich nur mit der Tastatur zocke. Vorallem da ich als Programmierer ganz genau weiß, daß dies richtig zu implementieren eine Sache von weniger als 1h wäre.

Im Gegensatz dazu gibt es Spiele die ich gleich dreifach habe. Z.B. Skyrim. Einmal als Raubkopie, einmal als legale Steamversion, auch direkt bei Steam gekauft eine Woche nach Release, nicht über Key-Reseller, und dann noch als Komplettpaket Premium Edition, mit allem Drum und dran samt T-Shirt, in einer fetten Box. Noch nie aufgemacht natürlich, ein Spiel ist mMn wertlos, sobald das Cellophan von der Verpackung beschädigt wird.:D Aber ich kaufe halt nur die Spiele, die es auch wert sind gekauft zu werden, und hoffe bei den anderen dazu beigetragen zu haben, daß sie Pleite gehen.

Kausu schrieb:
Natürlich gibt es einen Unterschied, aber dieser macht immaterielle für mich nicht wertlos. Es bringt mir ja etwas - liegt es vielleicht an der unterschiedlichen Definition von Wert? Zum Mangel wurde bereits etwas gesagt - siehe Urheberrecht oder geistiges Eigentum.

Und natürlich hast Du wieder Recht, war wieder eine kleine Provokation. Das Problem hierbei ist, das wir der Materie nicht gerecht werden wenn wir die Regeln, die für materielle Güter gelten einfach 1:1 für den Handel mit immateriellen Gütern übernehmen. Wenn man das macht kommt es so oder so zu Unrecht.

Der Anbieter muß natürlich versuchen dürfen seinen Gewinn zu maximieren. Nur hat er ein Problem seine Arbeit zu monetisieren, wenn für sein Produkt die gleichen Regeln gelten würden wie für materielle Güter (Stichwort Indien/China). Soweit dürfte Einigkeit bestehen.

Nun wie soll jetzt eine für beiden Seiten gerechte Entlohnung stattfinden? Bisher hat sich das Recht sich einseitig auf die Seite des Anbieters geschlagen, in dem man ihm eine Monopolisierung seines Produktes zugesteht. Dadurch kippt die Waage der Gerechtigkeit aber Einseitig zu Gunsten des Anbieters.

Kausu schrieb:
Wenn du schon mit Angebot und Nachfrage kommst, solltest du aber nicht vergessen, dass künstliche Knappheit ein ganz normales Steuermittel ist und anders ist dies bei digitalen Gütern schlecht möglich.

Nun genau dies ist ein Argument, das zwar leicht aufgestellt werden kann, aber deswegen nicht bewiesen ist. Und das ganz normale Steuermittel, ist nur solange normal, bis es nachgewiesen werden kann. Dann wird aus dem normal nämlich sehr schnell unlauterer Wettbewerb.

Kausu schrieb:
Ich habe keines dieser Argumente genutzt, aber ich merke, dass von der "Gegenseite" dafür immer kommt, dass man ja "Gedankenfehlern" erlegen ist.
So wird doch jede Diskussion sofort erstickt - nur ihr habt den Durchblick...

Stimmt vollkommen, ich muß gestehen, das war auch Absicht. Ich provoziere gern, um mein Gegenüber aus der Reserve zu locken. Nur bei dem Resultat liegst Du falsch. Du hast dir sehr viel Mühe gegeben meine Argumentation zu entkräften, und hast Dich auch deutlich um eine objektive und sachliche Diskussion bemüht, was ich zumindest zum Teil, dem zweiten Teil meiner Provokation, am Ende meines Beitrages zuschreibe.
 
DeusoftheWired schrieb:
Für den unwahrscheinlichen Fall, daß du’s noch nicht kennst: Schau dir mal FlexGet an.

http://discuss.flexget.com/tos
http://discuss.flexget.com/faq

Nee kenne ich nicht, ich weis auch grad nicht was ich davon halten soll.

Ich meinte eher, wieso gibt es keine Server von den TV Anbietern selbst, dafür würde ich sogar Geld locker machen
Ergänzung ()

FAKK schrieb:
Ins Kino zu gehen ist mir auch echt zu blöd. Mindestens 10 € zahlen für einmal den Film anschauen, hinzu kommen zu Beginn noch die 45 min Werbung und (gerade auf ländlichen Gegenden) die An- und Abfahrtstrecke.
Bei Sitzplatzbuchung soll man noch 30 min vor der Vorstellung eintreffen um die Karten zu holen.. effektiv geht ein ganzer Abend drauf.

Somit bleibt, bis zum Erscheinen der Blu ray Disc, in meinen Augen nur das Filesharing-Angebot.

Klingt nach viel Arbeit bis zum Vergnügen :confused_alt:

In Stuttgart Vaihingen gibt es ein CORSO, da lohnt sich die Arbeit weil die Filme in eng sind :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal 'ne doofe Frage, aber was heißt "in eng". Wenig Plätze?
 
Achso:mussweg:

Ich bezeichne es immer als O-Ton, so spricht man nicht nur von Englisch ... Rec 1 in Spanisch oder Raid in Indonesisch hatte schon etwas^^
 
Naja, vielleicht meint er mit "eng" auch 21:9 oder der "Filmvorführer" ist ein Chinese, wer weiß das schon. :D
 
Marco^^ schrieb:
Nee kenne ich nicht, ich weis auch grad nicht was ich davon halten soll.

Du hast dir in dem Beitrag, den ich zitiert habe, eine Möglichkeit für das automatische Laden von Torrents neuer Serienepisoden gewünscht. Genau das – und noch einiges mehr – macht FlexGet. Wenn ich dich falsch verstanden habe: nix für ungut!
 
Unnu schrieb:
Naja, das Wort welches hier gilt ist "scheinbar".
1- Das war das AG München. Die sind eh speziell.
2- Die beiden genannten Filme waren in D weder per DVD noch via VOD abrufbar, also nicht lizensiert.
3- Das AG München weicht hier erheblich von der Rechtsprechung aller anderen Gerichte ab.

Fazit: Nur weil die Münchner der Meinung sind bei 2 Pornos die erforderliche Schöpfungshöhe sei nicht erreicht, muss das noch lange nicht für den Rest der Filme bzw. Rechtsprechung gelten.

Du kannst davon ausgehen, dass auch Pornos dem Urheberrecht unterliegen.

Völlig ohne Wertung, aber schon die Wortwahl "Primitiv" wäre genug Anlass gewesen die Sache wegen Befangenheit prüfen zu lassen.
Wurde das Urteil eigentlich von einem höheren Gericht kassiert?

Das ist Seppelistan. Das "Land" wo vor xx Jahren ein Gefängnisdirektor meinte "seinen" Gefangenen die Rechte zu beschränken. Dieser kleine "Direktor Norton" (Film: "Die Verurteilten") verbot einfach mal den Gefangenen den ihnen zustehenden TV, Radio etc., und sagte sie sollen nur Bücher lesen. Natürlich nur Bücher, die er ausgesucht hat.

Jeder Gefangene hat nach Strafvollzugsordnung § 70 das Recht auf seinen eigenen (Besitz oder zu kaufen) TV, Radio, ja auch Spielkonsole.
Das ist allgemein unter Unterhaltungsmittel gehalten.
Mit Konsolen etc. gab es gerne Probleme, weil Richter (entweder dumm oder bösartig) z.B. herbeifantasiert haben, der Gefangene könne z.B. über den Videoausgang Daten im Gerät speichern. Mal abgesehen von der technischen Möglichkeit scheinen die sehr viel Angst zu haben dass der Gefangene da heimlich Tägliches dokumentiert.
Ob die auch jedes Tagebuch kontrollieren.
Der Gefangene könnte ja Buch über Fehlverhalten führen.
Pro Wärter, evtl. sogar bei Begabung mit Gesicht des Wärters.
Um es danach zu veröffentlichen.
Oder der Gefangene könne sich generell aus einer Konsole mit seinen bloßen Händen ein Funkgerät, "Handy" etc. bauen.


Er hatte zwar vorgeblich "pro Filesharer" geurteilt, aber eigentlich hätte es Aktivisten geben müssen (könnte man immer noch), die ihn danach nach Hause verfolgen (das ist legal!), um seine Adresse fest zu stellen (er ist Richter, er hat wohl ein eigenes Haus...), seinen Müll zu durchsuchen, ihn eine Zeit lang observieren und verfolgen, um Dreck zu suchen.
Auf jeden Fall kann man so Foto und Adresse von ihm veröffentlichen.






Zum Filesharing allgemein:

Das hätte immer noch Vorteile.
* Keine Filehoster die daran verdienen.
* Tote Links gibt es auch keine.
* Wenn das System entsprechend aufgebaut ist, gibt es auch für seltenere Dateien einige Quellen (man gibt einen Platz frei, und der wird auch mit Daten anderer Dateien gefüllt)

* Es wäre möglich es den Abmahnern schwer zu machen:
https://de.wikipedia.org/wiki/OFFSystem


Leider entstand das erst, als wegen der Abmahnungen die Filehoster groß wurden.
Daher ist es immer noch Version 0.19.34.
Sehr schade drum.


Sollen die, oder jemand anders noch mal neu anfangen.
Aber mit einer "Klicki-Bunti"-Oberfläche.
Evtl. in Art eines "Media-Center". Das System erlaubt zwar keine Live-Streaming-Oberfläche, aber dennoch könnte man es ja wie Popcorn (nur im Internet gesehen) groß, "bunt", übersichtlich etc. gestalten, aber ausgewählte Filme, Serien etc. werden heruntergeladen, und stehen dann erst im übersichtlichen Listen-Modus zur Verfügung.
Die Software könnte dann auch email verschicken wenn ein Downlaod fertig ist.
Oder auch eine App die die Fernsteuerung, Suche etc. zulässt. Inkl. Nachricht wenn etwas da ist.
Evtl. sogar Streaming von daheim auf die App.
VDSL100 bietet 40Mbit Upload, das rteicht sogar für BluRay-Inhalte. Ansonsten "Transcoding" wie bei den Vu+-Satreceivern bzw. dem VLC-PLayer.


Auch eine reale Möglichkeit:

Piratebox verspricht komplett anonymes Filesharing
http://winfuture.de/news,61159.html

Der Unterschied ist nur, dass es lokal ist.
An einem realen Ort loggt man sich ohne Passwort in ein WLAN ein, und kann dann je nach Technik und Nähe zum WLAN mit über 1Gibt herunterladen und herrauf laden.
Das ist nicht vergleichbar mit dem tauschen von Datenträgern, z.B. "auf dem Schulhof".
Zum einen ist es völlig anonym (wenn einem nicht jemand über die Schulter schaut), zum anderen viel effektiver.
Die Oberflächen sehen allerdings noch recht primitiv aus, auch wenn sie sogar schon "Forum" und "Chat" integrieren.
Aber sehr primitiv.
Notfalls müsste jemand eine "Vorlage" für XAMPP (nach der Installation überspielt man den webserver ganz grob) basteln, und eine Anleitung dazu.

Es wäre sehr interessant das zu verfolgen. Auch ob und was die Stadt oder die Polizei etc. da machen.
Denn wenn da ein solcher WLAN-Server mit 4TB-Platte steht, und das bekannt gemacht wurde (evtl. auch per "Spuckies"), könnte es dort zu auffällig mehr Besuchern kommen.
Wollte die Stadt etwas dagegen machen, oder würde sie sogar das mehr an Passanten, evtl. Kunden eines Cafes etc. heimlich als Willkommen ansehen.
Das Katz-und-Maus-Spiel wäre echt unterhaltsam, falls es denn wirklich Nachforschungen gäbe.
Privat würde Polizisten eher nicht mit dem Smartphone versuchen den Ort zu finden. Und im Dienst haben Sie offiziell nicht die Möglichkeiten und Ausbildung. Und ob die Rechteinhaber es schaffen dafür die Bundesnetzagentur dazu zu bringen mit einem "Peilwagen" rauszukommen ist fraglich.
Die sind NUR für Störungen da.
Evtl. finden sich ein paar Amateurfunker, die etwas dagegen haben, und es versuchen wollten ausfindig zu machen.
Allerdings wären deren Aussagen auch nur Verdächtigungen. Hausdurchsuchungen auf Verdacht, evtl. bei zwei oder drei Wohnungen, für so etwas, das wäre sehr problematisch.
Das Teil kann ja auch Autark, oder an Hausstrom (sind mit kleiner 2,5"-HDD an einem PI und Dauervollbelastung auf 8 Kernen und dauerlaufender Platte evtl. €18 Strom pro Jahr, also eher ein Bruchteil davon) hängen. Dann kann es jeder Mieter gewesen sein.

Die HotSpot könnten die Betreiber auf einer Onlinekarte (grob) eintragen.
Es könnten auch Repeater eingesetzt werden, um den Bereich zu vergrößern (auch durch Sympathisanten), und evtl. die Ortung zu erschweren. Zumindest für Hans-Wurst.
Und es ist dann noch fraglich, in wie weit die Betreiber reiner Repeater belangt werden könnten.

Gut wäre auch, eine in die Hot-SPot integrierte Funktion, die immer die gerade auf dem Gerät befindlichen Inhalte auf einer Webseite anzeigen. Inkl. Suche über alle Hot-SPots nach Inhalten.
Dennoch kann kein Besucher an die IPs der Hot-Spots gelangen.




Bleiben die Exklusiven Inhalte von Netflix, AMazon etc. eigentlich Exklusiv?
"Lucifer" soll wohl noch bei ProSieben kommen, also warum nicht auch mal, evtl. vorher auch auf Amazon, oder Maxxdome (das ja im Grunde ProSieben ist).
Oder "Jessica Jones" eines Tages auf Amazon.
Oder The Man in the High Castle" auf Netflix.
Es verlangt ja niemand dass es sofort auf allen Plattformen erscheint (wenn die sich da einigen könnten, super...), aber wenn man eine feste Zeit hätte.
Etwas dass die die es sofort sehen wollen weiter verleitet sich beides zuzulegen, aber der Rest sich sagt, "warte Ich halt 3 Monate" (zum Beispiel).
Oder nach einem bis drei Monaten wird anhand des Erfolges festgelegt, wie lange sie es noch Exklusiv zeigen.




@ Mercsen

Läuft Doctor Who nicht in der BBC?
Also kann man das auch in Erstausstrahlung dort sehen.
Man muss sich halt eine Schüssel dafür installieren, bzw. auf die vorhandene Schüssel einen zweiten LNB setzen...
Auf Astra 28,5°O laufen neben allen BBC-Sendern auch noch die privaten iTV-Sender, Music/Clip-Sender, Sender mit alten Horror-Filmen, Sender für..... Sender wo irgendein Indischer Guru spenden für (s)einen goldenen Palast etc. sammelt...
Dann gibt es auch noch mindestens zwei der großen US-Sender (Ich kann nur noch raten, ABC, CBS etc..) in englischen unverschlüsselten Versionen.
Da die Sprache wohl kaum sychronisiert wurde, laufen da CSI (irgendwoetwas lief damasl, als Ich mal mit kleiner Schüssel auf Stativ den Sat scannte) etc. also im Original.
Die Schweizer, die synchronisieren sogar die "Outfittery"-Werbung ins Schweizerdeutsche.
Da ist es dann eher "Oudfiddery".




@ just_fre@kin

Es gibt auch Solche, die wollen einen Film, eine Serie nur ein einziges Mal sehen.
Also keine teuren Datenträger im Regal verstauben lassen.






Was die Qualität der Komprimierungen angeht, da war OggVorbis auf Stufe "0" noch vergleichbar mit mp3 auf 128kbit.
Es war aber auch nur Böhmermann etc., die Ich in möglichst kleiner Datei haben wollte (z.B. für mobilen Anti-Erdogan-"PirateSpot" an einer Demo).
Aber auch die Musik "Erdowie Erdowo Erdowahn" oder "Die Türki-Mürki-Micky-Maus" (auch e3, nach dem Grubenunglück mit über 300 Toten) waren auf dem einfachen Sennheiser ziemlich gut.
Unter 128kbit gingen dann die komischen "Geräusche" los, als ob man mit nassen FIngern über eine glatte Fläche streicht.
Es war übrigens Audacity, falls das was bezüglich der Enkodierungs-Qualität aussagt.




@Blubmann

Schon mal dran gedacht, dass nicht jeder fließendes Englisch versteht? Und dann ja nicht nur Downton Abbey etc., wo evtl. sauber und langsam gesprochen wird, sondern auch schnell, nicht ganz sauber/deutlich, slang etc..

Ja, Englich ist auch Amtwsprache (erste) in Nigeria, und?
Ich hätte kein Problem damit, würde man Englisch in Deutschland als Erstsprache (die eltern ihren Kindern beizubringen haben, notfalls mit Hilfe durch Tageskindergärten etc..) einführen... Für mich löst es zwar kein Problem, aber für die nachfolgenden Generationen...
Evtl. ist es ein Grund für den vielen Scam-Spam aus Nigeria.
Dass die da Englisch zur 1. Amtssprache gemacht haben, könnte dehnen auf lange Sicht wirtschaftliche Vorteile bringen...
Tourismus, Programmierer, Handel...



moquai schrieb:
...neues Bier kommt per Zuruf

Ah, "Service-Kino":
http://www.freizeitplaner2010.de/in...ight=600&md5=bf53c0514766569681571d4dae73af2d
Die bringen die Getränke auch auf Knopfdruck ;-) .

Und hier können die, die ganz vorne sitzen auch die Beine hochlegen:
http://www.apollo-service-kino.de/




@ Wahlmeister und andere Voodoo-Anhänger/Priester

Gibt es auch irgendwo einen Test, wo man Normalos und Voodoo-isten LP und LP/Single (unterschiedliche Qualität bei unterschiedlicher Geschwindigkeit/"Datenrate") im Blindvergleich hat hören lassen?


Ich bezweifele, dass "wahlmeister" seine eigene LP erkennen würde, würde Ich sie ihn blind mit einer digitalen Aufnahme von der LP wechseln hören lassen.
Ja, da reicht schon mein kleiner Audiorekorder für die Tasche. Den Line-Out von seinem Plattenspieler da in den Line-In, Aufnahme, und fertig.

Es ist also nicht die Qualität der Aufnahme, sondern maximal irgendein "warmer" Effekt den der Plattenspieler hinzufügt.
Aber das ginge auch mit einem Filter.

Und wer heimlich hoft es am Knacksen zu identifizieren, in dem Test blieben die Knackser natürlich auch in der digitalen Aufnahme drin.

Und bei alten Aufnahmen gibt es ja auch nur ein altes Master.
Da ist das "Master" maximal aus Aluminium (oder wie war das?), evtl. ein Tonband.
Man könnte also vom der Master-Platte (von der abgepresst wird) eine unveränderte Digitalkopie machen.
Und die Experten würden den Unterschied nicht hören.
Allerdings nimmt man natürlich die gelegenheit wahr, zumindest Knackser (falls es das in der Form bei Mastern gab) etc. zu entfernen.
Evtl. hören das einige "Experten", die einfach nichts anderes gewohnt sind.
Da müsste man den Vergleich mit direkt digital aufgezeichneter Musik ziehen.
Evtl. einen Sänger mit ähnlicher Stimme im gleichen Stil neu einspielen lassen, und dann mit der LP vergleichen.
Oder der gleiche Sänger singt es erneut.

Das hallende in 50er Rock-N-Roll-Songs ist ja auch nicht einfach nur alte Technik, sondern bewusster Effekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tobias Claren schrieb:
Die bringen die Getränke auch auf Knopfdruck ;-). Und hier können die, die ganz vorne sitzen auch die Beine hochlegen...

Nicht nackt und nicht so bequem wie in meiner Behausung. Und da war noch die Sache mit dem Furz. :p
 
Naja, die Sache mit dem Furz ist relativ.
Wenn Du einen lässt, sollte es Dich doch eigentlich nicht weiter stören. Die von anderen hingegen könnten einem schon die Stimmung verhageln. :D

BTT:
Als es Ende der Neunziger so richtig mit mp3 und DSL losging habe ich auch relativ viel Musik gesaugt. Ich hatte bis dahin noch nie so viel Geld für Musik ausgegeben wie in dieser Zeit. Denn es war einfach genial. Einfach chillig daheim hocken. Die Musik vom Sofa aus hören. Und wenn es dann gefallen hat, hab ich mir das Album gekauft. Und glaubt es mir. Mir hat damals, wie heute sehr viel gefallen.
Dann kam der Widerstand der Wirtschaft. Es wurde nicht mehr ganz so locker gesehen mit dem Sharing. Und meine Einkäufe gingen wieder zurück.
Seit einigen Jahren nutze ich Dienste wie spotify und jetzt Deezer. Ich zahle für alles, das ich höre. Und ich kaufe das eine oder andere Album trotzdem noch als CD. Wenn das Cover irgnedwie besonders ist (wie z.B. bei Portugal. The Man)
Große CD- Einkäufe darf ich nicht mehr tätigen, da die Regierung hier einen Riegel davor geschoben hat. Also MEINE Regierung ;)
Meine Musik-Sammlung nimmt einige Quadratmeter Wandfläche in Anspruch. Cheffin ist der Meinung, das würde reichen. Gelegentlich kann ich dann erfolgreich ein Veto einlegen....

Zur Qualität der Streaming- Dienste. Ich höre auf meiner Anlage sehr wohl den Unterschied von analoger Vinyl- Scheibe und mp3. Bei z.B. Jazz, Blues oder Klasik ist mir das Vinyl vom Sound her oft sympathischer.
Aber ansonsten ist die Quali (wenn man beste Quali in den Einstellungen von Deezer wählt) vollkommen gut genug.
Und ich höre auch extrem viel Musik im Auto- da hat sich das Thema Qualität dann eh fast erledigt.

Aber ich finde in dieser Diskussion kein wirkliches Argument, dass für ein Sharing ohne Bezahlung spricht.
Weder bei Musik, Filmen, Serien oder Spielen.
Ich hatte es ja weiter oben schon mal gesagt.
Gibt es hier irgendwen, der gerne ohne Bezahlung arbeitet, Leistung an jederman bringt?
Und damit hat sich die Frage doch schon eigentlich erledigt. Nur die Höhe der Bezahlung und die Verteilung der gewonnenen Gelder könnte man diskutieren.

Und ich kann es mir als Krankenpfleger (nix viel Geld rein) im Raum München wohnend (viel Geld raus) leisten.
Die Leute, gerade hier in einem PC- Forum geben nen Haufen Kohle (oft im vierstelligen Bereich auf's Jahr gesehen) für Hardware aus. Aber wollen dann keine 10,-Euro im Monat hinlegen um legal an die gewünschten Inhalte zu kommen?!? Sorry, aber da klemmt irgendwas bei mir...
:watt:
 
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Hagen_67 schrieb:
Naja, die Sache mit dem Furz ist relativ.
Stimmt, aber ich habe ja auch andere Gründe genannt, warum mir Kino keinen Spaß mehr macht.

Dazu kommt noch, dass mich auch so gut wie kein Film mehr reizt, mir fehlen einfach die Schauspieler dazu.
Was aber nicht bedeutet, dass ich mir deswegen ganz automatisch illegal Filme besorge.

Nein, denn finde ich etwas gut, dann wird es auch gekauft, sofern der Bedarf vorhanden ist.
 
@ moquai: :p Aha, der Herr erlaubt sich also noch hohe Ansprüche an die inhaltliche oder bildliche Qualität von Filme stellen zu können, damit sie einem abendlichen "Nackt- Gelage" Genüge leisten in der Form, dass die Herrschaftlichkeit dann auch noch ganz ungezwungen zu furzen beliebt.
Aber o.k. das nenn' ich dann mal eine Herrausforderung an die Nachfolger von Hitchcock.... :evillol:

Aber im Ernst: Entweder ich mag nen Film. Dann bezahle ich auch gerne dafür. Und Filme, die es nicht wert sind, dafür zu bezahlen (in EUR), sind es auch nicht wert mir das Kostbarste, das ich habe, abzuverlangen. Und das ist Zeit.
Und dabei unterscheide ich nur in zwei Kategorien. Ich zahle und schaue im Kino, weil ich denke die "Bildgewalt" ist es wert (z.B. Avatar, Natur-Dokus, etc.),
oder ich zahle und schaue zuhause ( weil mich der Inhalt mehr reizt, z.B. "Honig im Kopf", oder "Toni Erdmann") und ich "kuschelig" auf dem Sofa dabei liegen will.

Also stellt sich auch hier wieder nicht die Frage um das "Ob" nach illegalen Inhalten....
 
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Nicht ganz, Nacktheit habe ich mehr als genug in beruflicher Hinsicht, aber mir fehlen irgendwie die geistreichen Dialoge über blaue Lichter, die Blau leuchten, weil sie Blau sind.
 
:D Na, also wenn es nur darum geht... ich bin geprüfter Sozial- Therapeut.
Unterhalten wir uns doch mal über, Hmmm, sagen wir doch mal beispielsweise Farben. Da gibt es die Farbe Rot, die Farbe Grün, Gelb oder Blau...
(Die Sauerei ist.. mein Arbeitgeber bezahlt mich trotzdem nur als Krankenpfleger nach TVÖD)
Was macht die Farbe "Blau" mit Dir?!?
Achja, geistreich, also das kostet ein bisserl mehr...
Also, das mit den blauen Lichtern, das ....
 
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