Test iMac 27 Zoll (Mid 2017) im Test: Apples All-in-One zum Arbeiten und Spielen

Ich liebe meinen iMac 5k, habe aber noch die 2014er Variante mit dem i7-4790k.
Der Aufpreis von 200€ damals hat sich definitiv gelohnt, die CPU ist ja selbst heute noch knapp 3 Jahren noch bei den schnellsten zu finden.

Ich habe mich auch für das 3TB Fusion Drive entschieden, im Nachhinein ebenfalls gut, da dann nicht so viel auf freien Speicher geachtet werden muss.
Aufrüsten ist ja quasi unmöglich.

Beim RAM ist das anders, ich habe die kleine Konfiguration mit 8GB gekauft und direkt auf 16GB geupgraded.
 
Wie die Leute nicht raffen, dass ein Wechsel zu AMD nicht mal eben mit MB + CPU Tausch erledigt ist. Das gesamte Design mitsamt Wärmezirkulation/-ableitung, Anpassen der Software und Verträge zwischen Dienstleistern sind davon abhängig.

Dann wird über den Standfuß gemeckert oder das ein Tower günstiger ist bzw. mehr Leistung bringen würde. Absoluter Schwachsinn und unpassende Vergleiche.

Für den Preis ist das Gerät - im Gegensatz zu anderen Apple-Produkten - mit einer recht guten Preis/Leistung bedient.
 
nlr schrieb:
Nur rendert der iMac mit Final Cut schneller als auf dem Papier schnellere Windows-Systeme mit Adobe Premiere.

Gibts hierzu irgend eine Erklärung?

Ist es nicht so, dass Apple vielleicht einfach nur Quick Sync (mit) benutzt, um das Rendering zu beschleunigen?

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass FinalCut beim reinen CPU-rendering so viel schneller arbeitet, als z.B. x.264, ohne dabei irgendwelche Kompromisse, z.B. bei der Encoding qualität einzugehen.
Wer sagt mir, dass Apple nicht irgend ein Fast oder Ultra-Fast-Preset nutzt? Soweit ich weiß hat man ja auf sowas bei FinalCut keinen Einfluss...

Gibdas dazu irgendwelche ausführlicheren Tests. Ich meine, behaupten und einstellen kann man viel. Ich kann auch einen h.264 Stream mit 100+ FPS encodieren lassen. Ich kann ihn aber auch mit 5 FPS encodieren lassen... Da fällt und steigt halt die Qualität mit der Geschwindigkeit.

Ich hätte angesichts dieses breiten Performance-spektrums doch gerne ein paar stichhaltigere Argumente bzw. Beweise und Messwerte, warum ein Mac jetzt fürs Encoding so viel besser ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
alffrommars schrieb:
Super günstig, vorallem die Aufrüstoptionen :D
Für 8GB RAM mehr 240€ ist schon verdammt günstig.

Da muss man ja zuschlagen.
Am besten direkt mit 32GB für spot billige 720€ Aufpreis!
Oder doch lieber 64GB für 1600€?

Ich kann mich da nich so recht entscheiden^^

... Wer sich bei so einer leichten aufrüstbarkeit die überteuerten Apple Preise antut ist auch selber schuld :D

Trotzdem für den Preis solide Hardware, top design und ein super funktionierendes OS.
 
eselwald schrieb:

Die Zusammenstellung ist schon mal selten dämlich.

@kicos018 man kann es sich auch schön reden. Für apple Verhältnisse ok aber sonst.
 
eselwald schrieb:
Sind 2.136€

Es fehlt Gehäuse, Maus+ Tastatur, Lautsprecher und Micro + OS

Wow also ein Computer der günstiger ist als würde man alles einzeln Kaufen! Wie kann sich die Community hier nun noch über der Preis beschweren?

Der Grundpreis ist ja auch voll in Ordnung.
Das Problem sind die extremen Kosten für kleine Upgrades wie extra Ram oder SSD Speicher.
 
Der Grundpreis wäre mit 1600 Euro fair. Aller darüber hinaus ist Wucher.
Die Aufpreise sind lachhaft. Man bekommt die gleiche Ausstattung als PC für 1300 Euro (inkl. Monitor).
 
Wer mit Final Cut Pro X, Compressor und Motion zur Videobearbeitung auskommt und sich dafür das ganze Adobe CC Paket spart, ist bei Apple preislich ziemlich günstig dabei. Das Apple Paket an Videobearbeitungssoftware kostet zusammen irgendwas um die 350 Euro einfach, und man kann es auch auf mehrere Rechner installieren, wenn sie am selben Account angemeldet sind (und es auch gleichzeitig verwenden!)

Bei Adobe CC bezahlt man pro Rechner knapp 60 Euro im Monat für die "Miete" des Pakets pro Schnittplatz - das addiert sich sehr schnell zu hohen Summen.

Das Konzept des iMac gefällt mir persönlich eigentlich auch nicht so gut, ich habe lieber einen Rechner, den ich leicht öffnen kann. Man kann aber trotzdem mit dem iMac klarkommen, zum Beispiel habe ich bei einem iMac Schnittplatz bei der Arbeit grundsätzlich einen 7-Port USB Hub angeschlossen, sodass man leicht an die Anschlüsse kommt.
 
Das beste am iMac ist sein 5K Display und dafür ist der Preis ok, aber...
Leider kann man dieses Display nicht separat kaufen und wenn dem so wäre, käme der Preis kaum günstiger wie jetzt der iMac. Schon klar wieso Apple nicht das Display einzeln anbietet: Wie viele würden wie ich nur den 5K Monitor zu seinem wahren Wert (ca. 1200-1300€) kaufen und an einen Windows-Computer anschliessen!? Ausser dem Display finde ich den iMac eigentlich überflüssig und für sich betrachtet teuer, besonders die Aufrüstoptionen sind apple-typisch jenseints...
 
Andergast schrieb:
Die Zusammenstellung ist schon mal selten dämlich.

@kicos018 man kann es sich auch schön reden. Für apple Verhältnisse ok aber sonst.

Das sind jeweils die Produkte die am günstigen sind und am ehesten zum Mac passen, gerne kannst Du günstigere Produkte suchen, klar es sind nicht "die" Komponenten aus dem Mac aber die gibt es ja nicht im "Einzelhandel"
Ergänzung ()

Das LG-Display ist das Panel welches auch im iMac ist.
 
kaka11 schrieb:
Ausser dem Display finde ich den iMac eigentlich überflüssig und für sich betrachtet teuer, besonders die Aufrüstoptionen sind apple-typisch jenseints...
Warum vergleicht man diese Sachen ständig mit dem Einzelhandel? Bei Dell zahle ich für zusätzliche 8GB DDR4-2133 auch 120€, anstatt der 60€ im Einzelhandel.

Wie jetzt? Privat sich einen Rechner mit ähnlichen Specs zusammenbauen ist günstiger? No Shit, sherlock.
 
Andergast schrieb:
Die Zusammenstellung ist schon mal selten dämlich.

Die Zusammenstellung ist überhaupt nicht selten dämlich. Zieh meinetwegen (wenn auch fast übertriebene) 50 € in der Summe nochmal ab, wenn du wirklich auf absolute Billighardware gehen willst, aber das ändert am Gesamtresultat überhaupt nichts. Der iMac ist als Gesamtpaket sehr günstig. Die Qualität des Gehäuses und die kompakte Bauweise ist darüber hinaus exzellent.
 
Simanova schrieb:
Man bekommt die gleiche Ausstattung als PC für 1300 Euro (inkl. Monitor).

Nein, denn der Monitor allein kostet schon so viel wie du für den gesamten Computer veranschlagst.

Man kann natürlich auch einen "beliebigen" Monitor an einem "beliebigen" Selbstbaucomputer berechnen, dann wird es aber langsam lächerlich wahllos.

Wenn ich mir jetzt ein gebrauchtes 9 Jahre altes Atom-Netbook kaufe ist das auch wesentlich günstiger als ein aktuelles MacBook Pro - ist aber auch einfach gar nicht vergleichbar.
 
Könntet ihr bitte noch das Fusion Drive testen? Wie verhält sich die Geschwindigkeit gegenüber einer SSD? Hat das Fusion Drive bei eurem Modell auch 32GB Flash Speicher oder 128GB?
 
schönes Ding, aber wer stellt sich sowas wirklich hin? Standardgerät bei div. Werbeagenturen vielleicht? Der individuelle "User" kann man so einer Tastatur, geschweige denn so einer Maus wirklich arbeiten (!) - die nicht verstellbare Höhe des Display kommt noch dazu. Es ist ein entscheidender Nachteil - bei dem Preis muss die Ergonomie einfach stimmen.
 
superman1 schrieb:
Könntet ihr bitte noch das Fusion Drive testen? Wie verhält sich die Geschwindigkeit gegenüber einer SSD? Hat das Fusion Drive bei eurem Modell auch 32GB Flash Speicher oder 128GB?

Zum Flash-Anteil kann ich aus dem Stehgreif jetzt nichts sagen.

In puncto Leistung sind es auf Flash ca. 1,5 GB/s lesend und 880 MB/s schreibend.
Bei der HDD sind allerdings nicht mehr als 130 MB/s drin (l/s).

Wann wie und was auf SSD oder HDD kommt, macht macOS automatisch und angeblich intelligent.
Das lässt sich im Test leider nicht so richtig benchen.
 
Ich würde meinen heimischen PC auch gerne durch einen iMac ersetzen. Der Grundpreis ist gemessen an der gebotenen Hardware durchaus angemessen. Den Aufpreis für eine Arbeitsspeichererweiterung durch Apple kann man sich sparen und selbst aufrüsten, aber die Aufpreise für SSDs halte ich für definitiv überzogen. Außerdem sollte das Teil dann einige Jahre halten und da wären mehr als 4 physikalische Rechenkerne definitiv vorteilhaft.

Ich werde erstmal abwarten, ob sich in den nächsten Monaten beim Mac mini noch was tut oder wann der iMac auf Coffee-Lake geupdatet wird. Das Update auf Kaby Lake gab es bei dem MacBooks ja auch nach 8 Monaten.

Vielleicht kommt am Ende des Jahres auch ein Lottogewinn, dann würde es natürlich ein iMac Pro mit Vollausstattung werden. ... Man wird ja noch träumen dürfen.
 
Als ob Apple im Einkauf die selben Preise zahlt wie hier Endkunden auf Geizhals.
Ist doch lächerlich, der Vergleich. Insofern ist hier nix mit "preiswert".
 
nlr schrieb:
Und dann noch ein 5K-Display addieren. :)

Das ist aber auch das einzige was den IMac im Preisvergleich nicht komplett daneben dastehen lässt. Wenn man sich mit UHD zufrieden gibt sieht es ziemlich schlecht für die Kiste aus.
Bleibt eben nach wie vor eine teure Spielerei, da bastelt man sich lieber einen deutlich günstigeren oder viel schnelleren Hackintosh und pfeift auf Apples Preise.
 
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