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- März 2013
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Mein Eindruck von den Shure SE 215
MATERIAL / VERARBEITUNG:
Wenn man die Shure auspackt und in die Hand nimmt, dann merkt man vor allem eins: Hier ist gute Qualität der Verarbeitung! Das Kabel ist im Vergleich zu herkömlichen Kabeln sehr dich und stabil. der Hersteller behauptet eine spezielle Kevlarummantellung (ein Stoff, der sich in leichten Panzerungen beim Militär wiederfindet). Der Eindruck lässt vermuten, dass man hierbei wohl seltener einen Kabelbruch vorfinden wird im Vergleich zu anderen Kabeln. Auch der Rest der In-Ears scheint sehr gut verarbeitet zu sein. Die biegbaren Bügel für die Ohren wirken auch sehr robust und belastbar.
KOMFORT / VERHALTEN BEIM TRAGEN
Das Trägersystem ist anscheinend bei teureren In Ears wie bei Bose und co. verbreitet. Das Kabel hat vor dem Kopfhörer ein kurzes, biegsames und verstärktes Stück, das man sich um die Ohrmuschel wickelt. Der Hörer wird davor klassisch ins Ohr gesteckt. Diese Art des Tragens scheint wohl stabiler zu sein, jedoch ist es gewöhnungsbedürftig und kann vielleicht für manche Leute unangenehm sein. Optisch sieht es auch eher seltsam aus. Die In Ears werden mit jeweils drei Silikon (standard) und drei Schaumstoffaufsätzen geliefert. Man kann sich hierbei die passenden raussuchen. Ich fand den Sitz der Schaumstöffaufsätze jedoch locker und sie rutschten oftmals raus.
Ich höre viel Musik beim Einschlafen und bewege mich auch gelegentlich mit dem Kopf auf dem Kopfkissen. Hierbei fällt auf: Bei Bewegungen des Ohrs bzw. Kopfs ändert sich der Klang sehr auffällig. Der gesamte Klang wird beispielsweise plötzlich wesentlich dumpfer sobald man den Kopf seitlich legt. Sollte man beispielsweise joggen und dabei eine Mütze Tragen könnte dies auch stören.
Am besten ist der Klang, wenn die Ohren nicht bedeckt sind und man ruhig hört.
KLANG:
Nun zum wichtigsten: der Klang. Der Klang ist generell nicht schlecht, aber für einen 100€ Kopfhörer nicht sehr überragend! Der Überraschungsmoment blieb beim ersten Hören aus. Eher eine Ernüchterung, denn es gibt bereits unter 50€ In Ears mit gleichem oder besserem Klang. Sehr charakteristisch ist, dass der Kopfhörer sehr abhängig von Equalizer des Geräts und demnach von dem gespielten Genre ist. Man muss sehr viel regeln (Bass, Höhen, etc.) bis man einen vernünftigen Klang hat. Somit muss auch ein guter Player vorraussgesetzt werden. Der Bass ist bei manchen Einstellungen zu schwach bei anderen übertönt er den Rest. Einen richtig fetzigen Sound sucht man vergebens. Dafür werden eher klare Töne gut herrausgestellt. Man hat den Eindruck, dass man bei manchen Stücken die einzelnen Musiker getrennt vor sich spielen hören könnte.
Eigentlich fand ich ja den Beyerdynamic 101 klanglich recht gut. Nur mich hat es bestürtzt, dass die eigentlich hochwertig aussehenden In Ears einfach auseinanderfielen (Kleber sich bei Wintertemperatur löste? Oo).
MATERIAL / VERARBEITUNG:
Wenn man die Shure auspackt und in die Hand nimmt, dann merkt man vor allem eins: Hier ist gute Qualität der Verarbeitung! Das Kabel ist im Vergleich zu herkömlichen Kabeln sehr dich und stabil. der Hersteller behauptet eine spezielle Kevlarummantellung (ein Stoff, der sich in leichten Panzerungen beim Militär wiederfindet). Der Eindruck lässt vermuten, dass man hierbei wohl seltener einen Kabelbruch vorfinden wird im Vergleich zu anderen Kabeln. Auch der Rest der In-Ears scheint sehr gut verarbeitet zu sein. Die biegbaren Bügel für die Ohren wirken auch sehr robust und belastbar.
KOMFORT / VERHALTEN BEIM TRAGEN
Das Trägersystem ist anscheinend bei teureren In Ears wie bei Bose und co. verbreitet. Das Kabel hat vor dem Kopfhörer ein kurzes, biegsames und verstärktes Stück, das man sich um die Ohrmuschel wickelt. Der Hörer wird davor klassisch ins Ohr gesteckt. Diese Art des Tragens scheint wohl stabiler zu sein, jedoch ist es gewöhnungsbedürftig und kann vielleicht für manche Leute unangenehm sein. Optisch sieht es auch eher seltsam aus. Die In Ears werden mit jeweils drei Silikon (standard) und drei Schaumstoffaufsätzen geliefert. Man kann sich hierbei die passenden raussuchen. Ich fand den Sitz der Schaumstöffaufsätze jedoch locker und sie rutschten oftmals raus.
Ich höre viel Musik beim Einschlafen und bewege mich auch gelegentlich mit dem Kopf auf dem Kopfkissen. Hierbei fällt auf: Bei Bewegungen des Ohrs bzw. Kopfs ändert sich der Klang sehr auffällig. Der gesamte Klang wird beispielsweise plötzlich wesentlich dumpfer sobald man den Kopf seitlich legt. Sollte man beispielsweise joggen und dabei eine Mütze Tragen könnte dies auch stören.
Am besten ist der Klang, wenn die Ohren nicht bedeckt sind und man ruhig hört.
KLANG:
Nun zum wichtigsten: der Klang. Der Klang ist generell nicht schlecht, aber für einen 100€ Kopfhörer nicht sehr überragend! Der Überraschungsmoment blieb beim ersten Hören aus. Eher eine Ernüchterung, denn es gibt bereits unter 50€ In Ears mit gleichem oder besserem Klang. Sehr charakteristisch ist, dass der Kopfhörer sehr abhängig von Equalizer des Geräts und demnach von dem gespielten Genre ist. Man muss sehr viel regeln (Bass, Höhen, etc.) bis man einen vernünftigen Klang hat. Somit muss auch ein guter Player vorraussgesetzt werden. Der Bass ist bei manchen Einstellungen zu schwach bei anderen übertönt er den Rest. Einen richtig fetzigen Sound sucht man vergebens. Dafür werden eher klare Töne gut herrausgestellt. Man hat den Eindruck, dass man bei manchen Stücken die einzelnen Musiker getrennt vor sich spielen hören könnte.
Eigentlich fand ich ja den Beyerdynamic 101 klanglich recht gut. Nur mich hat es bestürtzt, dass die eigentlich hochwertig aussehenden In Ears einfach auseinanderfielen (Kleber sich bei Wintertemperatur löste? Oo).