blöderidiot
Captain
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Von welcher "Tröpfchenbildung" redest Du? Du meinst, wenn jemand hustet, niest, oder beim Sprechen spuckt? Und sonst? Das sind nämlich gerade nicht die Leute, die jetzt draußen rumlaufen. Was ist mit den Normalatmern? Welche Tröpfchen gibt es da?Mustis schrieb:Weil sie das unweigerlich tun müssen der Physik nach. Wenn ich durch Stoff durchatme, wird die Tröpfchennebelbildung deutlich verringert und das ist letztlich der Effekt, der durch die Masken erzielt werden soll.
Und ja, eine solche Kokoloresmaske hilft IMHO tatsächlich - nämlich (geschätzt) ca. 3-5 Minuten lang, bis die Einlage 100% durchfeuchtet ist (von viruspartikel-freier oder -haltiger Körperflüssigkeit). Danach hast du ein nasses Fasergitter mit einem Abstand von ca. 10-100 mal des Viruspartikeldurchmessers (VD=0.1µm), was ausserdem dazu führt, dass größere Tropfen (falls vorhanden) durch den Gasstrom von Scherkräften am Gitter zerrissen werden. Du hast also einen Aerosolzerstäuber gebastelt. Funktioniert in beide Richtungen.
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