Cool Master schrieb:
Lesen
was das Programm ausführen möchte. Für HDTune etc. brauchen se halt nun mal ein tieferen Blick ins System und somit Admin Rechte.
Was wäre die Welt nur ohne Klugscheißer ohne Realitätsbezug.
a) da steht nicht "was das Programm ausführen möchte", da steht nur welches Programm Admin-Rechte haben möchte, nicht wofür.
b) Was soll die Bäckereifachfrau Ende 50 denn da bitteschön"lesen" ?
Da steht dann sowohl beim regulären Update als auch bei der Malware z.B., dass "Java-Updater" irgendwas machen will und Sie ja oder nein sagen soll.
Wie soll Sie das unterscheiden? Nicht jeder PC-Benutzer ist Informatiker.
Und bevor jetzt irgendwas kommt, dass sowas nicht vorkommt: Ich hatte das letztens noch, ein Programm im Autostart mit Namen "Setup.exe", das dann zufällig nach nem Reboot für Windows-Updates startete und nach Admin-Rechten fragte.
MountWalker schrieb:
Mozilla ist doch ein denkbar schlechter Vergleich. Mozillas Updater funktioniert ja auch nur zuverlässig, wenn der angemeldete Benutzer zur Administratorengruppe gehört.
Es ging ja auch nur darum, dass es im Hintergrund abläuft.
Ersetze Mozilla halt durch jedes andere x-beliebige Programm, dass sich updated ohne einen Setup-Wizzard dabei anzuzeigen.
Sollten sie auch und ist im Linux/Unix-Umfeld nicht anders, denn das sind nunmal Systemeingriffe.
Darum geht es ja nicht. Es ging mir darum dass viel zu viele Nachfragen kommen und das dazu führt, dass man schneller wegklickt.
Es würde schon helfen wenn beim ersten Start einer Anwendung gefragt wird und nicht bei jeder (kleiner Haken "beim nächsten Start nicht nachfragen" wirkt Wunder).
Bei mir läuft OpenVPN auch ohne Adminrechte.
Installiert er bei dir auch gepushte Routen ? Der Connect klappt auch als User, aber zum Hinzufügen von Routen brauchts afaik zwingend Admin-Rechte wenn man selber (und nicht der Service) connected (was ja auch nicht abwegig ist damit man sich keine Nullrouten zum Update-Server gängiger Virenscanner oder ähnlich einfängt).
Das ist doch ein grund für Rechteeinschränkung: Wenn Java-Applets keine Rechte haben, um auf den Updater zuzugreifen, können sie so auch keine Malware installieren.
Was hat die Art des Update-Vorgangs damit zu tun ob ein Applet auf den (regulären) Updater zugreifen kann ?
Es reicht ja wenn das Schadprogramm xy normale User-Schreibrechte hat um was in den Autostart zu packen.
Aber das geht auch vom Thema weg, mir gings drum, dass Nachfragen nichts nützt wenn alle paar Minuten irgendwas nachfragt und bestätigt werden muss. Ob der User dann selber Schuld ist, ist dafür imho auch recht belanglos.