In welchem technischen Beruf werden Leute händeringend gesucht?

  • Ersteller Ersteller layereight
  • Erstellt am Erstellt am
bekommt 1x eine Aufstiegsförderung in einer anerkannten Fort-/Weiterbildung, man muss es nur beantragen..

Wenn man beispielsweise den Meister/Techniker macht und danach den Betriebswirt bekommt man auch für dne Betriebswird noch mal eine Aufstiegsförderung, da es eine höhere Ebene ist.
 
Hallo Tomi,

das mit der Fort-/Weiterbildung habe ich mittlerweile präzisiert und ist auch in meinen Beiträgen nicht in Verbindung mit Umschulung/Ausbildung zu lesen. Dass sowohl Umschulungen als auch Fort-/Weiterbildungen zwei verschiedene Möglichkeiten sind, sollte klar sein.

Ob eine weitere Umschulung letztlich gefördert wird (z.B. AfA, JC, KK, RV), ist eine andere Frage.
Ob eine Fort-/Weiterbildung im gewünschten Arbeitsfeld existiert und als Aufstieg oder von AfA, JC, KK, RV gefördert wird, ist im Einzelfall zu prüfen.

Ob eine Fort-/Weiterbildung zum Anwendungsentwickler für ihn möglich ist, weiß ich nicht.
Ich kann von meinem Wissensstand nicht sagen, ob man von Bürokaufmann in Richtung IT fort-/weiterbilden kann.

Tomislav2007 schrieb:
Softwareentwickler ist auch eine Fort-/Weiterbildung und keine Berufsausbildung/Umschulung: www.fortbildung.net/edv-technik/software-entwickler.php
Wer hat gemeint, dass es eine Umschulung wäre?
Tomislav2007 schrieb:
Schreib nicht wir...
...nur weil du nicht gelesen hast das der TE eine abgeschlossene Berufsausbildung als Bürokaufmann hat.
Was Du aus meinem Beitrag liest, ist Deine Interpretation.
Meine Betonung lag jedenfalls auf dem "genauen Bildungs- und Sozialstand".
Mit "wir alle" sind die Teilnehmer an diesem Thema/Thread (ohne TE) gemeint gewesen.
Das "bzw." ist natürlich nicht eindeutig gewesen, um meine Vermutung damit auszudrücken.
Dass ich das nicht gelesen haben soll, ist allerdings eine unbewiesene Unterstellung bzw. Mutmaßung.

Ist schon krass, wie man andere verbessern möchte, dann aber selbst auch einige eklatante Kommunikationsfehler begeht. ;)

Grüße, MiMo
 
Hallo

Stevo86 schrieb:
Betriebswirt bekommt man auch für dne Betriebswird noch mal eine Aufstiegsförderung, da es eine höhere Ebene ist.
Nicht ganz, wenn man z.B. für einen Meister die Aufstiegsförderung beansprucht hat dann bekommt man diese nicht ein zweites mal in voller Höhe.
Bei der ersten Fort-/Weiterbildung bekommt man die volle Höhe (Zuschuss + KfW Darlehen), bei der zweiten Fort-/Weiterbildung bekommt man nur das KfW Darlehen von max. 64%.

MiesMosel schrieb:
Ob eine Fort-/Weiterbildung im gewünschten Arbeitsfeld existiert und als Aufstieg oder von AfA, JC, KK, RV gefördert wird, ist im Einzelfall zu prüfen.
Fort-/Weiterbildungen werden von der Agentur für Arbeit und vom Jobcenter gar nicht gefördert, die fördern nur Umschulungen.

MiesMosel schrieb:
Wer hat gemeint, dass es eine Umschulung wäre?
...
Ist schon krass, wie man andere verbessern möchte, dann aber selbst auch einige eklatante Kommunikationsfehler begeht. ;)
Du hast geschrieben...

MiesMosel schrieb:
Umschulungen sind i.d.R. im Unterschied zu Ausbildungen auf 2 Jahre begrenzt.

Aufstiegsförderung ist ebenfalls in vielen Fällen möglich, wenn AfA/JC, KK oder RV die Förderung nicht übernehmen.
...das bei Umschulungen ebenfalls Aufstiegsförderungen möglich sind und das stimmt nicht, in diesem Beitrag steht auch nichts von Fort-/Weiterbildung.

MiesMosel schrieb:
Umschulungen sind für Leute, egal welchen Alters, die bereits eine Berufsausbildung/Studium angefangen oder abgeschlossen haben und in ihrem erlernten Beruf nicht (mehr) arbeiten können/wollen.
Umschulungen sind auch für Leute welche keine Berufsausbildung haben und auch nie angefangen haben, ich hatte z.b. vor meiner Umschulung keine Berufsausbildung und auch keine angefangen.

MiesMosel schrieb:
Die Finanzierung sieht i.d.R. so aus: 40% Bezuschussung, 66% Darlehen, nach erfolgr. Abschluss 40% (vom Gesamtbetrag) Erlass.
Die Förderung von 106% solltest du noch einmal nachrechnen, wenn man besteht dann gibt es den Erlass auch nur auf das Darlehen, den Zuschuss muss man nicht zurück zahlen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Du hast geschrieben...
...das bei Umschulungen ebenfalls Aufstiegsförderungen möglich sind und das stimmt nicht, in diesem Beitrag steht auch nichts von Fort-/Weiterbildung.
Tja, da kann man sich mal wieder Vieles reindenken -> interpretieren.
Die Umschulung steht doch gar nicht mit der Aufstiegsförderung in einem Satz.
Nur, dass diese ebenfalls möglich sind, bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass sie eine Umschulung sind.

Du hast natürlich Recht damit, dass sich die Aufstiegsförderung nur auf Fort-/Weiterbildungen bezieht.
Das war mir aus der Erinnerung, als ich diese Beiträge schrieb auch nicht, nicht mehr klar.
Ich find's auch gut, dass das richtig gestellt bzw. präzisiert wird.

Mir geht's da v.a. um dem Umgang mit dem TE. Was hilft es ihm, wenn er von Einigen hier im Thread regelrecht runtergemacht wird.
Okay, klare Worte können befreiend sein. Aber abwertende Formulierungen und Schuldzuschreibungen o.ä. bringen sicher keine besonders positive Wirkung auf Dauer.

Ihr könnte gern weiter an meinen Beiträgen kritisieren, aber was bringt es dem TE?
Beziehungsweise - was habt Ihr dem TE noch zu bieten?

P.S.
Die Förderrechnung hatte ich bereits einmal nachträglich geändert und dabei wohl die 66% übersehen.
Vorher standen je 33%. Ist das keinem aufgefallen? also wirklich ... :p
Es gibt jedenfalls unterschiedliche Förderberechnungen.

-> Ich hab's jetzt geändert. Wer will, kann das selbst nachlesen.
 
Du hast geschrieben, das eine AFB für ihn wohl möglich wäre, hättest du aber von Anfang an den Beitrag gelesen hättest du gesehen das er eigentlich eine Ausbildung zum FISI sucht.

Nicht ganz, wenn man z.B. für einen Meister die Aufstiegsförderung beansprucht hat dann bekommt man diese nicht ein zweites mal in voller Höhe.

Mir hat das Bafög Amt gesagt wenn ich nach dem Meister (Bachelor Ebene) noch den TBW mache (Master Ebene) bekomme ich noch mal die Aufstiegsförderung in voller Höhe. Schriftlich hab ich das natürlich nicht..
 
Stevo86 schrieb:
Du hast geschrieben, das eine AFB für ihn wohl möglich wäre, hättest du aber von Anfang an den Beitrag gelesen, hättest du gesehen, das er eigentlich eine Ausbildung zum FISI sucht.
Du widersprichst Dir selbst ... und Deiner Lesekompetenz. Deine Rechtschreibung ist an vielen Stellen ebenfalls mager.
Und warum schreibst Du etwas von Beitrag? Bezieht sich das auf einen bestimmten Beitrag? Oder ist doch Thema/Thread gemeint?
Denn im ersten Beitrag von layereight steht genau das:
layereight schrieb:
Lange rede kurzer Sinn: es muss ein Strategiewechsel her. Ich frage euch um Rat - in welchen technischen Berufen (Metall, Elektronik, Chemie) werden dringen Leute gesucht?
Das hatte er eingangs mitgeteilt. Da er sich seines Werdegangs nicht sicher zu sein scheint, ist FI-SI nur eine von vielen Möglichkeiten.

Hätte ich nichts von AFB geschrieben, hättest Du vielleicht nicht Deine Erfahrung darüber mit uns geteilt. Also Danke schön!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun mal langsam. Das AFB, früher auch "Meister BAFöG" ist nur für Aufstiegsfortbildungen nach den entsprechenden beruflichen Fortbildungsverordnungen vorgesehen. Vereinfacht kann man sagen, dass das für Abschlüsse des Niveau 6 (Bachelor) und Niveau 7 (Master / Diplom) des DQR / EQR vorgesehen ist. Das Umfasst auf N6 ganz grob zusammen gefasst Meister, Industriemeister, Fachwirte, Operative Professionals, uvm. Auf N7 dann die Betriebswirte, Strategic Professionals, ....
Allen gemein ist: Das sind Berufsabschlüsse, die durch berufliche Fortbildungen gemäß der entsprechenden Fortbildungsverordnung erlangt werden können und die entsprechende Zulassungsvorraussetzungen haben. Meistens einen zugrundeliegenden Abschluss eines N4 Berufs (Ausbildung) oder N5 (IT-Spezialist) oder N6 (Bachelor) und / oder entsprechend umfangreiche, nachweisbare Berufserfahrung.
Für Umschulungen (N4 Beruf durch anderen N4 Beruf ersetzen) ist das nicht vorgesehen und spielt demnach auch keine Rolle im vorliegenden Fall.

Außer der Themenersteller entscheidet sich dazu eine Aufstiegsfortbildung zum Fachwirt zu machen. Dann muss jedoch irgendwo die Berufserfahrung nachweisbar sein und der Betrieb, in dem er arbeitet, muss die Fortbildung auch unterstützen und es ermöglichen, dass man u.a. sein Abschlussprojekt umsetzten kann.

So wie ich das raus gehört habe, ist das "Büroleben als Sachbearbeiter" jedoch keine Erfüllung für ihm. Was nutzt es dann sich zum "Obersachbearbeiter" fortzubilden?
 
layereight schrieb:
Nun gibt es bei mir zwei Punkte in meinem Lebenslauf, die eine Einstellung hemmen könnten.

Ich weiß jetzt nicht was das genau ist aber damit beschäftigen und selbstbewusst reflektiert damit umgehen lernen. Es gibt viele Menschen mit krumen Lebensläufen, zum Problem wird das meiner Erfahrung nach aber nur dann, wenn man damit NICHT offensiv und reflektiert umgeht und dem Gegenüber gleich das Misstrauen nimmt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Stevo86 schrieb:
Mir hat das Bafög Amt gesagt wenn ich nach dem Meister (Bachelor Ebene) noch den TBW mache (Master Ebene) bekomme ich noch mal die Aufstiegsförderung in voller Höhe. Schriftlich hab ich das natürlich nicht..
Stimmt du hast Recht: https://www.aufstiegs-bafoeg.de/de/was-wird-gefoerdert-1698.html

Zitat:
"Sie können ausnahmsweise auch ein zweites Mal für ein weiteres Fortbildungsziel gefördert werden, wenn Sie die dafür notwendige Vorqualifikation erst durch den erfolgreichen Abschluss der ersten nach diesem Gesetz geförderten Maßnahme erlangt haben. Ein Beispiel hierfür ist der Lehrgang zur Vorbereitung auf den/die Betriebswirt/in nach der Handwerksordnung nach einer bereits geförderten Meistervorbereitung und der erfolgreichen Meisterprüfung."

Das scheinen die aber erst eingeführt zu haben seit es Bachelor und Master gibt, welches auch zwei aufeinander aufbauende Abschlüsse sind die durch Bafög gefördert werden, da hat die Zeit mein Wissen überholt.

Wie läuft es bei dir ? Helfen dir die Prüfungen und Unterlagen ? Wenn du die Prüfungen und Unterlagen für die Hauptqualifikation brauchst sag Bescheid.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
da hat die Zeit mein Wissen überholt.

Kein Problem, wir lernen doch alle dazu. Mir wurde es vom Amt für Ausbildungsförderung auch erst anders gesagt, erst später wurde es revidiert, scheint also noch nicht so alt zu sein..

Deine Rechtsschreibung ist an vielen Stellen ebenfalls mager.

Ernsthaft? Gut dann ist das eben so.

Wie läuft es bei dir

Bis jetzt ganz gut. AdA ist durch war mehr oder weniger ein Selbstläufer. Bin zuversichtlich das ich die BQ gut ablegen werde, muss eigentlich nur noch NTG in den Griff bekommen, aber das läuft schon.

Vor allem da im Mai für BWH keine Kalkulationen sondern "nur" eine Bilanz dran waren stimmt mich zuversichtlihc da Kalkulationen mein Spezialgebiet sind.

Die Unterlagen helfen auf jeden Fall sehr viel weiter.
 
Vllt liegt es daran, dass ich in der Schweiz wohne und arbeite, aber 100 Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle?
Da müssten deine unfeinheiten im CV ja doch etwas gröberes sein...

Auf jedenfall Tipp von mir: Selbstbewusstsein ist bei den Vorstellungsgesprächen das A und O. Bei meiner aktuellen Stelle hatte ich z.B. nach 5 Minuten im Gespräch schon meinen Interviewpartner verarscht, weil er nen BMW fährt. Dafür brauchst du aber auch ein feines gespür, wann du sowas abziehen kannst und wann du es lieber bleiben lässt.

Vor der Bewerbung anrufen und ggf persönlich vorbeibringen kommt auch immer gut an =)
 
kommt auch immer gut an =)

Kommt auch immer auf da Unternehmen an, bei großen Unternehmen kommt man oft nicht an der Pforte vorbei und so wandert die Bewerbung mit der normalen Tagespost in die Personalabteilung. Weiß nicht wie das gut ankommen soll, aber kannst mich ja auflären.
 
layereight schrieb:
...Nun gibt es bei mir zwei Punkte in meinem Lebenslauf, die eine Einstellung hemmen könnten. ...

Magst du diese nennen? Evtl. kann genau an diesen Punkten gearbeitet werden, wenn die Anstellung genau daran scheitert.
 
Das fragen wir den TE schon seit 5 Seiten und bisher ist er nicht drauf eingegangen. Muß er ja auch nicht, aber dann wird die HIlfe eben schwierig.
 
Vielleicht ist ja die Hilfe nicht oder nicht mehr erforderlich (aus dem einen oder anderen Grunde) ... ;)

Und ehrlich gesagt, würde ich solch persönliche Hintergrundgeschichten nicht im öffentlichen Forum darlegen.
Da braucht es Vertrauenspersonen für, die die Privatsphäre wahren als auch wertschätzend begleiten können.
 
Das hat auch niemand behauptet das er es darlegen muss (war ja klar das die Bedenkenträger wieder kommen).

Aber dann braucht er sowas auch nicht erwähnen, oder kann den Thread gleich ganz sein lassen.
 
Hat auch keiner behauptet, dass niemand was behauptet hat ... :freak:

... er hat den Thread bereits "sein gelassen". Noch nicht gemerkt? :affe:
 
Zurück
Oben