Adam_Smith
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 1.548
Nächstenliebe die sich in der vorchristlichen Zeit z.B. dadurch gezeigt hat, dass man Menschen dabei zuschaute wie sie sich gegenseitig Abschlachteten. Ich sag nur "Brot und Spiele".
Aber das ist wieder einer dieser fundamentalistisch antichristlichen Diskussionsansätze dem christlichen Glauben seinen Einfluss auf die positive Entwicklung unserer Gesellschaft abzusprechen. Doch diese ist in meinen Augen zweifelsohne vorhanden.
Religiöse Werte waren vor allem in den letzten Jahrhunderten die prägenden Elemente der Gesellschaft. Warum sonst wohl kann man im Grunde jedem Kulturkreis allein nur durch die genauere Betrachtung seiner Werte und Normen die vorherrschende Religion zuordnen?
Es scheint mir hier so als würden einige Menschen wehement versuchen alles an der Kirche schlecht zu reden. Dabei haben die Kirchen eine wichtige Funktion innerhalb der Gesellschaft, diese ist einfach nicht weg zu diskutieren.
Die Textzeile aus dem Buch (danke seppuku) sagt ja im Grunde alles. Intollerant und bleidigend was dort geschrieben steht. Und sicherlich nicht für die Erziehung eines Kindes geeignet. Also darf ruhig über eine Indizierung nachgedacht werden (eben weil es sich an Kinder richtet).
Im übrigen ist die Unterrichtung der Hintergründe der hier vorherrschenden Religion wichtig zum Verständnis der Gesellschaft. Diese darf natürlich nicht indoktrinieren oder versuchen den Glauben "aufzuzwingen". Aber dies ist auch bei weitem nicht immer so.
Obwohl ich an einem katholischen Gymnasium mein Abi gemacht habe war der Religionsunterricht durchaus sehr kritisch. Die kirchliche Geschichte (beispielsweise im Bezug auf Gallilei) wurde durchaus kritisch hinterfragt. Auch wurden Religionskritiker (beispielsweise Feuerbach und Marx) offen angesprochen und thematisiert. Dabei gab es auch keine schlechte Note wenn man in einer sachlichen Diskussion oder in einer Klausur versucht hat diese Religionskritik zu begründen und nicht zu widerlegen. Ich jedenfalls war immer sehr kritisch, habe auch bei der Kritik der Kirche (nicht der des Glaubens, denn Glauben kann man nicht kritisieren) kein Blatt vor den Mund genommen. Dennoch wurde dies mit einer sehr guten Note belohnt, da die Argumentationen schlüssig waren und das ist letzlich das was zählt.
Man sieht selbst in der Kirche kann offener Umgang mit Kritik und Toleranz funktionieren.
Aber das ist wieder einer dieser fundamentalistisch antichristlichen Diskussionsansätze dem christlichen Glauben seinen Einfluss auf die positive Entwicklung unserer Gesellschaft abzusprechen. Doch diese ist in meinen Augen zweifelsohne vorhanden.
Religiöse Werte waren vor allem in den letzten Jahrhunderten die prägenden Elemente der Gesellschaft. Warum sonst wohl kann man im Grunde jedem Kulturkreis allein nur durch die genauere Betrachtung seiner Werte und Normen die vorherrschende Religion zuordnen?
Es scheint mir hier so als würden einige Menschen wehement versuchen alles an der Kirche schlecht zu reden. Dabei haben die Kirchen eine wichtige Funktion innerhalb der Gesellschaft, diese ist einfach nicht weg zu diskutieren.
Die Textzeile aus dem Buch (danke seppuku) sagt ja im Grunde alles. Intollerant und bleidigend was dort geschrieben steht. Und sicherlich nicht für die Erziehung eines Kindes geeignet. Also darf ruhig über eine Indizierung nachgedacht werden (eben weil es sich an Kinder richtet).
Im übrigen ist die Unterrichtung der Hintergründe der hier vorherrschenden Religion wichtig zum Verständnis der Gesellschaft. Diese darf natürlich nicht indoktrinieren oder versuchen den Glauben "aufzuzwingen". Aber dies ist auch bei weitem nicht immer so.
Obwohl ich an einem katholischen Gymnasium mein Abi gemacht habe war der Religionsunterricht durchaus sehr kritisch. Die kirchliche Geschichte (beispielsweise im Bezug auf Gallilei) wurde durchaus kritisch hinterfragt. Auch wurden Religionskritiker (beispielsweise Feuerbach und Marx) offen angesprochen und thematisiert. Dabei gab es auch keine schlechte Note wenn man in einer sachlichen Diskussion oder in einer Klausur versucht hat diese Religionskritik zu begründen und nicht zu widerlegen. Ich jedenfalls war immer sehr kritisch, habe auch bei der Kritik der Kirche (nicht der des Glaubens, denn Glauben kann man nicht kritisieren) kein Blatt vor den Mund genommen. Dennoch wurde dies mit einer sehr guten Note belohnt, da die Argumentationen schlüssig waren und das ist letzlich das was zählt.
Man sieht selbst in der Kirche kann offener Umgang mit Kritik und Toleranz funktionieren.