Bombwurzel
Admiral
- Registriert
- März 2001
- Beiträge
- 7.310
Gabs letztens auch einen Bericht des CCC über die Firmen AVAYA (weltweit zweitgrößter Anbieter von Kommunikationslösungen, in den USA sogar Marktführer) und Checkpoint (weltweit größter Anbieter von Firewall-Software) - beides, wen wunderts, israelische Firmen. Wobei AVAYA zwar offiziell ein amerikanisches Unternehmen ist, jedoch die komplette Entwicklung der Software und die Herstellung der Anlagen in Israel stattfindet.
In der Software beider Firmen wurden diverse Backdoors gefunden, die es erlauben, Log-Dateien und interne Protokolle abzurufen, die durchaus aussagekräftige Rückschlüsse auf das Datenaufkommen des Kunden ermöglichen. Herausgekommen ist alles wohl, nachdem in den USA kurz vor einer angekündigen Razzia plötzlich vermehrt israelische Bürger die USA verließen um sich ihrer Strafverfolgung zu entziehen.
Der amerikanische Kongress hat darauf hin eine Warnung an alle Behörden herausgegeben, dass AVAYA- und Checkpoint-Produkte nicht mehr gekauft werden sollten. Doch wie es bei Behörden üblich ist, hat sich keiner für diese Warnung interessiert. Da vorallem AVAYA den Markt seit Jahren um 30% unterbietet, erhalten AVAYA-Produkte immer mehr Marktanteile. Auch in deutschen Behörden wird zunehmend AVAYA eingesetzt. Ich selbst arbeite in einer Firma, die den kompletten Berliner Senat und alle angeschlossenen Behörden mit AVAYA-Produkten beliefert, hauptsächlich VoIP-Lösungen.
AVAYA ging aus der etwas bekannteren Firma LUCENT hervor und kauft in den letzen Jahren einen Telefonanlagenhersteller nach dem anderen auf. Als letztes Opfer ist Tenovis (war früher die Telefonsparte von BOSCH) bekannt und die Infiltration geht unaufhörlich weiter.
Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass jede AVAYA-Telefonanlage online registriert werden muss, bevor sie (von AVAYA selbst) per Remote aktiviert wird. Dazu müssen vom Kunden Name, Adresse und selbstverständlich die Remoteeinwahl-Nummer und das Root-Passwort bekanntgegeben werden. Soviel zum Thema Datenschutz.
Ohne diese Aktivierung läuft die Anlage 7 Tage und schaltet sich dann ab.
Soll sich jeder jetzt selbst ein Urteil bilden....
...ich hab die Israelis jedenfalls schon lange gefressen. Innen- und aussenpolitisch dürfen die sich ja offenbar alles erlauben.
Ob nun Kriege gegen die eigenen Nachbarn, oder Eroberungskriege gegen weiter entfernte Staaten wie Ägypten geführt werden, juckt keine Sau. Da schaut sogar die UNO weg.
Industriespionage im großen Stil - was nicht erst seit dieser News bekannt ist - wird dort offen praktiziert. Eigene Entwicklungen kann sich Israel auch gar nicht leisten, 99.0815% des Staatshaushaltes werden in Waffen und militärische Ausbildung der Bevölkerung investiert.
Ich hör jetzt besser auf, mein Puls ist schon wieder auf 180....
In der Software beider Firmen wurden diverse Backdoors gefunden, die es erlauben, Log-Dateien und interne Protokolle abzurufen, die durchaus aussagekräftige Rückschlüsse auf das Datenaufkommen des Kunden ermöglichen. Herausgekommen ist alles wohl, nachdem in den USA kurz vor einer angekündigen Razzia plötzlich vermehrt israelische Bürger die USA verließen um sich ihrer Strafverfolgung zu entziehen.
Der amerikanische Kongress hat darauf hin eine Warnung an alle Behörden herausgegeben, dass AVAYA- und Checkpoint-Produkte nicht mehr gekauft werden sollten. Doch wie es bei Behörden üblich ist, hat sich keiner für diese Warnung interessiert. Da vorallem AVAYA den Markt seit Jahren um 30% unterbietet, erhalten AVAYA-Produkte immer mehr Marktanteile. Auch in deutschen Behörden wird zunehmend AVAYA eingesetzt. Ich selbst arbeite in einer Firma, die den kompletten Berliner Senat und alle angeschlossenen Behörden mit AVAYA-Produkten beliefert, hauptsächlich VoIP-Lösungen.
AVAYA ging aus der etwas bekannteren Firma LUCENT hervor und kauft in den letzen Jahren einen Telefonanlagenhersteller nach dem anderen auf. Als letztes Opfer ist Tenovis (war früher die Telefonsparte von BOSCH) bekannt und die Infiltration geht unaufhörlich weiter.
Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass jede AVAYA-Telefonanlage online registriert werden muss, bevor sie (von AVAYA selbst) per Remote aktiviert wird. Dazu müssen vom Kunden Name, Adresse und selbstverständlich die Remoteeinwahl-Nummer und das Root-Passwort bekanntgegeben werden. Soviel zum Thema Datenschutz.
Ohne diese Aktivierung läuft die Anlage 7 Tage und schaltet sich dann ab.
Soll sich jeder jetzt selbst ein Urteil bilden....
...ich hab die Israelis jedenfalls schon lange gefressen. Innen- und aussenpolitisch dürfen die sich ja offenbar alles erlauben.
Ob nun Kriege gegen die eigenen Nachbarn, oder Eroberungskriege gegen weiter entfernte Staaten wie Ägypten geführt werden, juckt keine Sau. Da schaut sogar die UNO weg.
Industriespionage im großen Stil - was nicht erst seit dieser News bekannt ist - wird dort offen praktiziert. Eigene Entwicklungen kann sich Israel auch gar nicht leisten, 99.0815% des Staatshaushaltes werden in Waffen und militärische Ausbildung der Bevölkerung investiert.
Ich hör jetzt besser auf, mein Puls ist schon wieder auf 180....
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