@Knuddelbearli
Ich habe von Asien geschrieben. Südkorea und Taiwan haben durchaus den Grad an Bildung und trotzdem lagern diese Asiaten viel nach China aus, weil ein gebildeter Chinese sogar mit dem eigenen Kopf besser rechnen kann. Japan ist ein Hochtechnologieland und selbst von dort kommt keine Einstiegsdigitalkamera mehr her. Automatisation wird da angewendet, wo man sich noch wirtschaftlichen Wachstum verspricht und der Standort bezahlbar bleibt.
Da trotzden Billig gefragt ist, reichen auch die Qualitäten der Chinesen. Sieht man gut im Wettbewerb rund um Windräder und Solarzellen. Beim Preis gewinnt dann oft der günstigste Anbieter und Kompetenzen rund um Mitarbeiter und Umwelt stehen bei solchen Verträgen ganz hinten an.
Was glaubst du wird an den Universitäten gelehrt? Das, was Gewinne macht. Bildung ist zur kurzfristigen Investition geworden mit Wettbewerbsfaktor. Es geht nicht darum den Menschen eine glaubwürdige und anwendbare Bildung zu vermitteln, sonst würde Abitur nicht verkürzt werden, sondern der Bildungsgrad den indivudellen Interessen der Bildenden und damit der Zukunft angepasst. Die Wirtschaft will aber ihre eigene Zukunft bilden. besonderns günstig, besonders hörig im Wissen ohne Hinterfragen.
Der Strom ist natürlich in Deutschalnd für die Großindustrie mit der EEG Umlage günstig. Man muss ja staatlich sozial gerecht die Kosten auf die eigenen Arbeitnehmer umschlagenm, damit die Gewinne im Wettbewerb stimmen. Fällt die so tolle Exportwirtschaft, weil sich keiner im Land die eigenen Produkte mehr leisten kann um sie im Kreislauf zu refinanzieren, was schon in der Automobilindustrie der Fall ist, wird die so oft gesund propagierte Marktbereinigung auf Kosten der Menschen durchgeführt. Im Automobilbereich hat man durch den gewinndruck sich auch egen Kleinstadt Flitzerentwicklung entschieden. Es ist besser die Werke zu schliessen, statt den Marktwandel und die kunden asu einer obejktiven Sicht für die eigene Mitarbeiterverantwortung zu betrachten.
Nur mal so am Rande, die Roboter stellen sich auch nicht von allein dahin und der Wirtschaftszweig der Industrie für Automation sucht händeringend Arbeitskräfte. Ich arbeite in so einem Unternehmen und sowohl bei uns als auch bei der Konkurrenz sind immer Stellen frei.
Arbeit ist da und die Leute wollen ein günstiges Produkt, verstehe nicht, wie man sich über solche Meldungen da ansatzweise wundern kann.
Suchen heißt nicht selbst ausbilden. Ein Schmnied hat selbst Lehrlinge ausgebildet, weil er die Arbeitskräfte benötigt hat. Einige zogen auch in die Welt hinaus. Heute wird nur Arbeotskraft gesucht um günstig zu bleiben und bloss nicht zu investieren. So beist sich die Industrie selbst in den Hintern. Zusätzlichg, weil sie den Ausbildungs und Arbeitsmarkt selbst definiert.
Sie erzieht die Leute für billige Produkte, erwartet aber relevante Qualifikation zum akteullen Wettbewerbszeitpunkt ohne Investitionen, sei es in neue Standorte. Das färbt natürlich auch auf die Mitarbeiter ab.
Eine Großstadt wie Berlin ist ein Industriezentrum. Mit Dienstleistungen ohne Produktionseinkommen fallen die Löhne in das Bodenlose. Was passiert dann wohl in Dresden, wenn der Produktionsstandort und die damit verbundenen Produktivlöhne ausbleiben? AMD ist da auch nicht mehr und GF hält sich so lange die Auftragsgrundlage mit der Forschungsgeschwindigkeit um kleinere Strukturen auch wettbewerbsfähig bleiben. Bildung und Arbeit bei bedarfsgerechter Entlohnung stehen dem Wettbewerb oft hinten an.
Die Welt und viele Menschen darin klammern sich zu sehr am Geld als Wertstabilität, statt dem Menschen Bildung und Arbeit zu geben. Wer nicht arbeiten kann oder die Arbeit zu schweren Schäden führen würde, für den gibt es Automatisation.
Wir leben in einer Luxusgesellschaft mit verschobener Sichtweise. Fliessend warmes Wasser, warme Wohnung und Essen im Überfluss mit viel Wegwerftechnologie lassen die wichtigen Sachen aus den Blickwinkel treten.
Automatisation wie auch jede andere Technologie wird uns keinen Wohlstand bringen und den Hunger der Welt stillen.