Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Die Infineon Technologies AG hat heute die Ergebnisse für das am 31. März 2008 abgelaufene zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2008 bekannt gegeben. Einschließlich der Verluste und der Abschreibung der Beteiligung Infineons an der defizitären Speicherchip-Tochter beträgt der Fehlbetrag 1,37 Milliarden Euro.
Man "macht" keine Verluste. Ne bessere Überschrift "1,4 Milliarden Verlust bei Infineon" da spart man noch 2 Buchstaben. Und ich sag nur ja die Krise kommt bestimmt, die dir die Lebensfreude und den Job nimmt.
Im Bereich von Milliarden machen die auch nix mehr, das ist fast so als müsstest du 137€ statt 140€ bezahlen...Infineon ist zwar eine größe im geschäft, aber 1.4Mrd sind ne menge kohle
Infineon selbst hat ja noch Gewinn eingefahren.
Hatte nie Infineon, hatte zuviel schlechtes wegen Inkompatibilitäten gehört.
Bei den Speicherpreisen ist das alles auch kein Wunder.
Da fragt man sich, ob man nochmal zuschlagen soll von 2 auf 4 GB.
Nur werden bei DDR2 die Preise nochmal gross steigen....so langsam wird DDR 3 sich ja weiter verbreiten.....
Tjo ohne die Krise der Tochtergesellschaft siehts doch gar nicht schlecht aus, quasi ohne die wärs keine News wert gewesen. Aber hier liest ja eh nur jeder die Überschrift...
also wenn man schon soviel geld verlust macht dann macht wohl jeder euro was aus und 30mil sind nicht gerade zum wegschmeissen.
ist zwar relativ wenig im gegensatz 1.37 aber dennoch 30mil und damit kann man so einiges kaufen , machen oda sonst auch was.
aber naja is ja krass das die so nen hohen verlust haben.
die sind doch aus dem arbeitsspeicher geschäft raus oda irr ich mich da?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(ein ? pro Satzende langt)
Komisch,aber ich geh auch mal davon aus das die Konkurenz :"Samsung" etc. sehr stark geworden sind im laufe der Jahre und sie sich wohl etwas auf ihre Lorbeeren ausgeruht haben,denn ich kenne kaum noch wer der nen Infinion Speicher drin hat und der Name ist auch nicht mehr so in aller Munde wie es mal war,also mich wundert es nicht gerade.
korrekt. Infineon baut seit ca. einem Jahr keine Speicher mehr, sonder nur noch die ausgegliederte Tochter Qimonda.
@weederchen:
siehe satz oben. Infineon baut schon lange keinen Speicher mehr. Es wird auch wenige Leute geben die Qimondaspreicher haben, da Qimonda mit seinem Namen gar nciht im Retailgeschäfft aktiv ist sonder nur im OEM-Markt, dass heißt bei Großkunden wie HP und IBM.
und außerdem ist und war infineon weit mehr als nur ein Speicherhersteller. Die Hauptgeschäfftsfelder sind Chips für die Automobilindustrie, Kommunikation und Sicherheitsanwendungen (zb. EC-Karten)
vielleicht mal ein kleines Beispiel:
in jedem Neuwagen stecken im Schnitt 5 Infineonchips.
Es wird auch wenige Leute geben die Qimondaspreicher haben, da Qimonda mit seinem Namen gar nciht im Retailgeschäfft aktiv ist sonder nur im OEM-Markt, dass heißt bei Großkunden wie HP und IBM.
Super ein deutsches Unternehmen macht Verlust, wir deutschen (ich bin österreicher) sind in der halbleiter branche nur mittelmäßig bis schlecht.
Unser spitzenfeld ist nicht high-tech sondern medium tech also Maschienenbau, die riesigsten Maschienen von Dieselgeneratoren für Schiffe bis hin und zig Millionen EUR teueren Gas-Turbinen. Autos bauen wir auch gute, hochwertige Stahlgüter usw.
Wenn deutschland versucht in der halbleiter branche mitzumischen ist das so wie als ob china versucht autos zu bauen. sie schauen nach einen auto aus aber das war es auch schon. ja aja die deutschen ein lustiges völkchen
@12 Grundsätzlich richtig ja, aber woher du deine Zahl hast kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin Steuergeräteentwickler in der Automobilindustrie, und in unserem Steuergerät allein sind bereits mindestens 3 Infineon IC'S drin darüber hinaus dann noch einige Transistoren Dioden etc.
@14 Die Chips die wir von Infineon beziehen werden in einer Waferfab in Villach (Österreich) hergestellt und in Deutschland entwickelt einige davon werden zwar jetzt durchaus auch in den Osten verlagert, aber das liegt nicht daran dass die besser sind, sondern nur daran das es dort günstiger ist und die Leute halt gerne billig kaufen wollen.
Wir sind auch nicht Mittelmäßig in der CHip Entwicklung, sehr Interessante Bereiche wurden in unserem Sprachraum entwickelt siehe z.B. den CAN Bus der unter anderem von Bosch entwickelt wurde und heute in eigentlich jedem Auto steckt und noch vieles mehr.
Blos weil die Sachen nicht in einem Computer stecken, heißt das noch lange nicht das es keine deutschen Chips gibt.
DIe Asiaten haben ja nicht das Gen zum Chip entwickeln, sie haben nur Arbeiter die zu günstigen Löhnen arbeiten.
Genau, schlechte Ergebnisse :-) Aber die Aktie geht ab (seit gestern- relatv zu anderen Dax-Kandidaten) wie ne Rakete. Woran kanns liegen?
Ganz einfach: die Qimonda wird verkauft: Erst vor kurzem ist die Information raus. Der genauere Kaufer ist zwar noch nicht bekannt, wird sich aber demnächst offenbaren müssen...
Die offiziele Offenlegung der Quartalszahlen ist ja wirklich nichts besonderes. Assymetrische Information, wie es akademisch heißt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(multiple Satzzeichen entfernt. Ein "?" reicht vollkommen.)
Was ist daran so ungewöhnlich, alle Halbleiterhersteller und alle Hersteller von Ram-ICs machen massive Verluste, im Vergleich zu dem was Samsung und Micron an Verlust ausweisen sind das fast noch Peanuts. Der Ram-Preis der den Kunden so viel Spaß macht geht am Ende eben nicht nur zu Lasten der Qualität sondern wird dazu führen das nur noch zwei oder drei Hersteller sich den Markt teilen weil die anderen Pleite sind oder aufgekauft wurden. Irgendeine Auswirkung hat das schon wenn der Preis für Chips heute nur noch 13% von dem von vor nicht mal 18 Monaten beträgt.
Gruß