DonDonat
Commodore
- Registriert
- Apr. 2013
- Beiträge
- 4.711
Überrascht sicher exakt keinen der auch nur ein mal in die "Datenschutz" Maßnahmen von Meta geschaut hat
Ich hab Facebook glücklicherweise seit Ende meiner Schulzeit nicht mehr angefasst und auch wenn die Quest 3 in Sachen P/L der Hardware interessant ist, ich traue Meta keinen Nanometer. Die AGB bzgl. den von der Quest erfassten Daten ist heute schon eher ungut, wenn Meta aber ähnlich wie Adobe nen Rappel bekommt und man plötzlich denkt nichts ist genug, dann wird aus ungut schnell richtig dystopisch.
Was die Strafen und die Höhe deren angeht, Teil des Problems ist, dass juristisch eine prozentuale Strafe gar nicht so leicht umzusetzen ist. Klar wäre es super, wenn Mega-Corp XYZ plötzlich mit 10% des Jahres-Umsatzes haftbar ist, dann würde definitiv ein Umdenken stattfinden. Nur kommt neben der reinen juristischen Schwierigkeit noch die logistische hinzu: nur wer legt fest wie viel 10% von was sind? Auf welche Umsätze bezieht sich das? Wer kontrolliert das? Wie wird gezahlt, gerade in heutigen Zeiten wo Firmen wie Meta, Appke, Google & Co. Aktien-Rückkäufe in XX Mrd. pro Jahr tätigen. Und dann noch was sind die Auswirkungen auf zukünftige Geschäfte der Firma (hilft ja nicht, wenn die ein mal 10% zahlen, im nächsten Jahr dann aber von Malta aus agieren und dann zukünftig keinerlei Strafen mehr bekommen können weil Malta)?
Versteht mich nicht falsch, ich bin für wiederkehrende Strafen die prozentual am Einkommen hängen. Am besten sogar monatlich mit steigenden Raten, damit es auch wirklich wehtut wenn ein gieriger Manager die Kunden/Nutzer mit Füßen tritt. Ohne sowas findet dort kein Umdenken statt, wie man aktuell sehr gut sehen kann. Nur ist das Problem leider etwas komplexer und kurzfristig ist immerhin ein kleiner Schritt besser als keiner, auch wenn natürlich deutlich Luft nach oben ist...
Ich hab Facebook glücklicherweise seit Ende meiner Schulzeit nicht mehr angefasst und auch wenn die Quest 3 in Sachen P/L der Hardware interessant ist, ich traue Meta keinen Nanometer. Die AGB bzgl. den von der Quest erfassten Daten ist heute schon eher ungut, wenn Meta aber ähnlich wie Adobe nen Rappel bekommt und man plötzlich denkt nichts ist genug, dann wird aus ungut schnell richtig dystopisch.
Was die Strafen und die Höhe deren angeht, Teil des Problems ist, dass juristisch eine prozentuale Strafe gar nicht so leicht umzusetzen ist. Klar wäre es super, wenn Mega-Corp XYZ plötzlich mit 10% des Jahres-Umsatzes haftbar ist, dann würde definitiv ein Umdenken stattfinden. Nur kommt neben der reinen juristischen Schwierigkeit noch die logistische hinzu: nur wer legt fest wie viel 10% von was sind? Auf welche Umsätze bezieht sich das? Wer kontrolliert das? Wie wird gezahlt, gerade in heutigen Zeiten wo Firmen wie Meta, Appke, Google & Co. Aktien-Rückkäufe in XX Mrd. pro Jahr tätigen. Und dann noch was sind die Auswirkungen auf zukünftige Geschäfte der Firma (hilft ja nicht, wenn die ein mal 10% zahlen, im nächsten Jahr dann aber von Malta aus agieren und dann zukünftig keinerlei Strafen mehr bekommen können weil Malta)?
Versteht mich nicht falsch, ich bin für wiederkehrende Strafen die prozentual am Einkommen hängen. Am besten sogar monatlich mit steigenden Raten, damit es auch wirklich wehtut wenn ein gieriger Manager die Kunden/Nutzer mit Füßen tritt. Ohne sowas findet dort kein Umdenken statt, wie man aktuell sehr gut sehen kann. Nur ist das Problem leider etwas komplexer und kurzfristig ist immerhin ein kleiner Schritt besser als keiner, auch wenn natürlich deutlich Luft nach oben ist...