King_Rollo
Commander
- Registriert
- Feb. 2006
- Beiträge
- 3.017
Hallo zusammen!
Kurz zum Hintergrund: vor ein paar Monaten stellte ich merkwürdige Bewegungen auf meinem Bankkonto fest. Irgendjemand buchte in unregelmäßigen, größeren Abständen kleine Beträge ab per Einzugsermächtigung – mal 5 Euro, mal 7 Euro, mal 4,30 Euro. Da ich diese Abbuchungen nicht zuordnen konnte, befürchtete ich eine Missbrauchs-Masche und buchte die Beträge, bei denen das noch möglich war, zurück – insgesamt 6x in einem Gesamtwert von 27,70 Euro.
Kürzlich erhielt ich nun ohne weitere Vorwarnung 6x Post von einem Inkasso-Unternehmen! Wie sich herausstellte, handelt es sich bei den Beträgen um die Kosten von Mittagessen in meiner Firmenkantine, die ich, wenn ich mal dort bin, per EC-Karte bezahle.
Nun ist mir vollkommen klar, dass die von mir durchgeführten Rückbuchungen vielleicht etwas vorschnell waren und dass das alles mit Gebühren und Mehraufwand verbunden ist. Wo mir aber echt die Worte fehlen, sind die Beträge, mit denen das Inkasso-Unternehmen jetzt um sich wirft! Nicht nur, dass direkt sechs Einzelfälle eröffnet wurden (was die Kosten grundsätzlich in die Höhe treibt) – aus den 27,70 Euro sind jetzt 329,17 Euro geworden!
Das kann doch nicht deren Ernst sein, oder? Wie um alles in der Welt kann es sein, dass die ohne weitere Vorwarnung oder Mahnung fast das 12-fache verlangen?
Ich habe natürlich mit dem Inkasso-Unternehmen telefoniert; das sei alles rechtens so und ich soll froh sein, dass es nicht direkt zur Staatsanwaltschaft gegangen sei. Aber ich könne ja per E-Mail einen Vergleich anfragen. Das habe ich umgehend getan und bei allen Beträgen 35% der Forderung angesetzt. Daraufhin meldete sich über 2 Wochen lang niemand, weshalb ich gestern nochmal telefonisch nachfragte. Ich erhielt die Auskunft dass wieder Briefe zu mir unterwegs seien, bei denen sich die neue Forderung bei ca. 75% belaufen wird.
Wie gesagt: es war mein Fehler und ich verstehe, dass ich nicht einfach nur 27,70 Euro zurückzahlen kann und alles ist wieder OK. Aber diese geforderten Beträge sind doch vollkommen fernab jeder Verhältnismäßigkeit! Oder?!
An wen kann ich mich nun wenden? Es geht mir vor allem darum, ein Gefühl zu bekommen, was in so einem Fall wirklich realistisch/verhältnismäßig ist! Natürlich habe ich auch schon die Internetsuche bemüht, aber ich habe keine Ahnung, welche Seiten davon seriös sind!
Wenn also jemand eine Empfehlung oder Erfahrungen mit dem Thema hat, dann gern her damit! Herzlichen Dank!
Kurz zum Hintergrund: vor ein paar Monaten stellte ich merkwürdige Bewegungen auf meinem Bankkonto fest. Irgendjemand buchte in unregelmäßigen, größeren Abständen kleine Beträge ab per Einzugsermächtigung – mal 5 Euro, mal 7 Euro, mal 4,30 Euro. Da ich diese Abbuchungen nicht zuordnen konnte, befürchtete ich eine Missbrauchs-Masche und buchte die Beträge, bei denen das noch möglich war, zurück – insgesamt 6x in einem Gesamtwert von 27,70 Euro.
Kürzlich erhielt ich nun ohne weitere Vorwarnung 6x Post von einem Inkasso-Unternehmen! Wie sich herausstellte, handelt es sich bei den Beträgen um die Kosten von Mittagessen in meiner Firmenkantine, die ich, wenn ich mal dort bin, per EC-Karte bezahle.
Nun ist mir vollkommen klar, dass die von mir durchgeführten Rückbuchungen vielleicht etwas vorschnell waren und dass das alles mit Gebühren und Mehraufwand verbunden ist. Wo mir aber echt die Worte fehlen, sind die Beträge, mit denen das Inkasso-Unternehmen jetzt um sich wirft! Nicht nur, dass direkt sechs Einzelfälle eröffnet wurden (was die Kosten grundsätzlich in die Höhe treibt) – aus den 27,70 Euro sind jetzt 329,17 Euro geworden!
Das kann doch nicht deren Ernst sein, oder? Wie um alles in der Welt kann es sein, dass die ohne weitere Vorwarnung oder Mahnung fast das 12-fache verlangen?
Ich habe natürlich mit dem Inkasso-Unternehmen telefoniert; das sei alles rechtens so und ich soll froh sein, dass es nicht direkt zur Staatsanwaltschaft gegangen sei. Aber ich könne ja per E-Mail einen Vergleich anfragen. Das habe ich umgehend getan und bei allen Beträgen 35% der Forderung angesetzt. Daraufhin meldete sich über 2 Wochen lang niemand, weshalb ich gestern nochmal telefonisch nachfragte. Ich erhielt die Auskunft dass wieder Briefe zu mir unterwegs seien, bei denen sich die neue Forderung bei ca. 75% belaufen wird.
Wie gesagt: es war mein Fehler und ich verstehe, dass ich nicht einfach nur 27,70 Euro zurückzahlen kann und alles ist wieder OK. Aber diese geforderten Beträge sind doch vollkommen fernab jeder Verhältnismäßigkeit! Oder?!
An wen kann ich mich nun wenden? Es geht mir vor allem darum, ein Gefühl zu bekommen, was in so einem Fall wirklich realistisch/verhältnismäßig ist! Natürlich habe ich auch schon die Internetsuche bemüht, aber ich habe keine Ahnung, welche Seiten davon seriös sind!
Wenn also jemand eine Empfehlung oder Erfahrungen mit dem Thema hat, dann gern her damit! Herzlichen Dank!